Offener Brief an die Regierung der eRzeczpospolita Polska/ Übersetzung

Day 535, 14:33 Published in Germany Germany by Herr Schmidt

Der folgende Artikel erschein im Orginal Heute in der polnischen Presse.

In Zeiten, in denen die polnische Presse von Nachrichten überschwemmt wird, deren einziger Ziel die Selbstdarstellung des Verfassers ist, werden einfache Bürger an den Rand gedrängt und möchten Ihre Mitbürger nicht mit eigenen Gedanken belästigen.
Die Situation, in der sich Unser Staat befindet, zwingt zum Handeln. Auch wenn der Preis, vor allem für einen neuen Spieler, vielleicht hoch sein wird.

Ich möchte diesen Artikel als einen Offenen Brief an die Regierung gestellten. Obwohl Sie sich noch nicht vollständig Geschäftfähig ist, hat Sie die Gelegenheit bekommen die polnischen Interessen zu verteidigen und einen klaren Standpunkt Polens zu vertreten.

Herr Präsident, Herr Außenminister,
in der Öffentlichkeit machte in der letzten Zeit eine Nachricht über Kriegsvorbereitungen Schwedens gegen Deutschland die rund. Unsere westlichen Nachbarn bekamen und ergriffen die Gelegenheit zu beweisen, dass Ihnen, für Uns Polen sehr wichtige, Begriffe wie Bündnistreue nicht fremd sind. Obwohl nur passives Mitglied im Bündnis, folgten viele Deutsche, zum Teil auf eigne Kosten, Unseren Hilfeaufrufen um gegen Ungarn zu kämpfen. Persönlich, und ich denke mit dieser Ansicht bin ich nicht isoliert, bin Ihnen dafür zutiefst dankbar. Seit dem Friedensvertrag wurden die bilateralen Beziehungen, auch durch Anstrengungen des Außenministeriums, langsam verbessert. Auch ein gegenseitiges Vertrauen baute sich langsam auf. Unsere westliche Grenze wurde zu einer der Wenigen, die man als sicher betrachten konnte.
Deshalb sollten Fakten, wie der Wahlsieg des schwedischen Präsidenten durch offensichtlich expansionistische Parolen, beunruhigend wirken. Man beachte bitte folgende Tatsachen. Die Politik dieses Staates (anm. Red. Schweden)ist, weder durch die Notwendigkeit der Selbstverteidigung, noch den Wunsch nach Stärkung des Bündnisses, lediglich durch die Überzeugung der Notwendigkeit eines Krieges begründet. Der Präsident beachtet dabei nicht die offensichtliche Defensive in der sich das Bündnis seit einigen Tagen befindet. Ebenfalls sieht Er nicht die Gefahren der Stärkung unsere Feinde durch ein Konflikt innerhalb des Bündnisses.
Der Krieg ist ein Standbein der Wirtschaft. Ein solches System bekamen Wir von den Machern eRepubliks. Trotzdem wird ein Krieg, der auf eine Schwächung der Allianz zielt Niemanden nutzen. Außer denen, die Ihre Territorien vergrößern. Sollte Deutschland diesen Krieg alleine ausfechten müssen, wird Es Ihn wahrscheinlich verlieren. In diesem Fall bekommen Wir an unserer Westgrenze einen großen Staat, den es nach Rache und der Rückeroberung der verlorenen Gebiete dürstet, und der sich, zu Recht von seinen Verbündeten verraten sieht. Diese Tatsachen werden Deutschland sicherlich in die Arme von PEACE treiben und dieses kann sich Polen nicht leisten!

Wir hörten viel über unsere hohe Stellung im Bündnis. Darüber, dass unsere Hilfe für Rumänien Uns zu einen loyalen und vertrauenswürdigen Partner machte. Jetzt, an der Schwelle der Konstituierung, hat die neue Regierung die Möglichkeit, diese mit Mühe aufgebaute Position einzusetzen. Und das nicht nur im Namen Polens, sondern des gesamten Atlantis-Bündnis.

Schweden dürstet es nach Eroberungen. Ihr Wille darf aber nicht den Zusammenhalt des Bündnisses gefährden. Er darf nicht gegen die Grundprinzipien, die unter loyalen Partner herrschen sollten, verstoßen. Hiermit rufe ich die Regierung auf, zusammen mit anderen Staaten, in diesen Konflikt zu vermitteln, BEVOR er eskaliert. Atlantis sollte eine Plattform zu Schlichtung von Konflikten und der Koordinierung von, nicht zwingend identischere, Interessen sein.

Schweden dürstet es nach Eroberungen. Es grenzt an Russland, eine Staat der, Rumänien ständig bindet. Schweden, das unter dem Gesichtspunkt der Erfahrung von Spielern auf der gleichen Ebene ist wie Polen ist, möchte eine unabhängigere Rolle spielen als Ihr Potenzial es eigentlich erlaubt. Schweden, als ein vertrauenswürdiger Bündnispartner, muss die Träume von territorialen Gewinnen gar nicht aufgeben. Wenn Schweden Krieg will kann es Ihn mit Russland haben. So kann es Rohstoffreiche Gebiete erobern. Das benötigt aber die Zusammenarbeit mit anderen Staaten. Diese Zusammenarbeit sollte von den Staaten der Region und vom Bündnis aus gehen. Aus diesem Grund rufe ich Atlantis auf, zu beweisen dass es mehr ist als ein Debatierklub, oder das ausführende Organ rumänischer Strategien ist. Es sollte beweisen, dass es in der Lage ist, die zwischen Deutschland und Schweden entstandenen Missverständnisse und Streitigkeiten zu beenden. Das würde Atlantis nicht nur vor einen „Dolchstoß“ bewahren, sondern auch spürbare Gewinne in Form von Gebieten bringen.

Herr Präsident, Herr Außenminister, zeigen sie den Bürgern neue Impulse in der Außenpolitik. Helfen Sie Polen zu einem Vermittler zu machen. Verhindern Sie einen Bruderkrieg im Schoß des Bündnisses. Und bedenken Sie vor Allem anderen die polnische Staatsräson.


Das Echo auf diesen offenen Brief kann als mehrheitlich, wenn auch zum Teil indirekt, deutschlandfreundlich gewertet werden.