Fürchte deine Gegner, selbst wenn Sie Geschenke bringen

Day 1,182, 07:42 Published in Germany Germany by Herr Schmidt
Verehrte Zuschauerinen und Zusachauer, wir unterbrechen unser trolliges Bespaßungsprogramm für eine wichtige Sondersendung. Es spricht der eBundeskanzler.

So, oder so ähnlich wäre ein Fernsehprogramm, so es den eines geben würde, gestern Nacht unterbrochen worden.
Ich möchte versuchen halbwegs objektiv auf die Situation einzugehen, da Sie polemisch zu genüge in Artikeln und Kommentaren zu diesen erörtert wurde und noch sicherlich sein wird.
omg_87 hat es in seinen Kommentar zu diesem Artikel sehr treffend und fast richtig (in meinen Augen) auf den Punkt gebracht.

Kurzum:
Polen = Ehrloser Abschaum
Ungarn = Liebhaber vom ehrlosen Abschaum
Serbien = Egoistisch
Italien = Revanchistisch
Schweiz = Nervig revanchistisch
Schweden = Erbfeind
Frankreich = eigene Probleme
Rest = unbedeutende Kleinstaaten


Warum schrieb ich fast richtig? Weil nicht die eStaaten Verträge gebrochen und Garantien nicht eingehalten haben. Es waren die Führungseliten diese eStaaten.
Notabene sollte man sich nicht über den Vertragsbruch wundern. Wie sieht die derzeitige Regierungsmannschaft der eRP aus? Sind das nicht unsere alten Bekannten, das dreiköpfige Schoßhündchen der Altvorderen, Miss Sonnenschein-nasses-T-Shirt November `09 bis März `10 und Konsorten?
Wen ich mich noch richtig erinnere war die Lieblingsbeschäftigung dieser Gruppe die Anweisungen der Altvorderen mit hündischem Gehorsam auszuführen und „den Deutschen auf den Helm prügeln“.
Es durfte sich mittlerweile auch bis in die eBRD herumgesprochen haben, dass Cerber und seine Mannschaft immer dann aus der Versenkung auftauchen wenn man Leute fürs Grobe braucht, einen Babyboom auf unsere Kosten lostreten will und dem gelangweilten polnischen eVolk einen Prügelknaben in Form der eBRD vorsetzen möchte.
Diese Gruppe gehört nicht gerade zu den politischen, und damit meine ich nicht den Bekanntheits- oder Sympathiegrad, und diplomatischen Schwergewichten.
Diplomatie funktionier in Ihren Augen nach dem Prinzip friss die Scheiße die ich dir vorsetze, oder krepiere. Das ist das Recht des Stärkeren, aber leider hat dieses sehr wenig bis Nichts mit Diplomatie zu tun.
An dieser Stelle möchte ich nochmals etwas feststellen, nicht ePolen hat den Vertrag gebrochen sondern die Regierung. Ich behaupte weiterhin dass es hinter der ewigen Friedens- und Freundschaftsgrenze Spieler, auch in entscheiden Positionen, gibt die zwar Nationalisten ersten Schlages sind, mit denen man aber Verträge aushandeln kann die eingehalten werden.
Mit Cerber und Co war und wird dieses nicht möglich sein.

… Jetzt wird’s schwierig... Wir stehen weiterhin ohne Schutzmacht da. …
Schreibt Entorius Yargestein in seinen o.g. Artikel.
Eine Fangfrage an Alle, und dabei bitte Hand ans Herz, wann hatte denn die eBRD eine verlässliche Schutzmacht?
Ich höre schon die Stimmen:
Aber eUngarn
…blabla…
immer geholfen
…yadayada…
mehrfach befreit
…sültz…
HAIL eGermany
HAIL eHungary
HAIL PEACE/ PHX/ NWO
HAIL NOBODY!!!


Ich stellte die Frage vor 15 Monaten zum ersten Mal und wurde dafür als Bündnisverräter und Wehrkraftzersetzer beschimpft. Als ich Sie vor 12 Monaten stellte war die Reaktion ähnlich.
Und jetzt stelle ich Sie erneut.
Was hat eUngarn gutes für die eBRD gemacht?
Wann hat unsere Schutzmacht uns wie einen Schutzbefohlenen, mit allen Pflichten, und nicht wie den berühmten Mohr behandelt?
Beantwortet Euch die Fragen selbst, nicht mir um für die Zukunft eine bessere Wahl zu treffen. Betrachtet das Verhalten dieses eStaates, damit meine ich die Regierungen und die sonstigen Entscheidungsträger und nicht einzelne Spieler, nicht aus dem Blickwinkel eines bündnisdoofen Schuldners. Versucht wenigstens einwenig objektiv zu sein. Vielleicht werdet Ihr nach fast zwei Jahren zu einen ähnlichen Ergebnis kommen wie ich.
Leider hatte kaum eine der vergangenen Regierungen die Kraft oder den Willen sich aus der Abhängigkeit zu lösen. Und so wurde die Unterwerfung unter das Diktat aus dem virtuellen Budapest zu Staatsdoktrin in der eBRD.

Was wäre also zu tun? Sich eine neue zuverlässigere Schutzmacht zu suchen. Eine die nicht nur die Rechte einer Schutzmacht kennt. Sondern eine die auch die Pflichten dem Schutzbefohlenem gegenüber kennt und einhält.
Was erwarten wir aber von einer Schutzmacht? Persönlich würde ich diplomatische und militärische Unterstützung erwarten. Die Möglichkeit eine, bis zu einen Gewissen Grad, selbstständige Außenpolitik zu gestallten. Dafür gibt es unsere Loyalität (bitte nicht mit Unterwürfigkeit verwechseln) unsere Truppen und unsere Dankbarkeit (auch hier bitte keine Unterwürfigkeit einsetzen).
Es gibt einige Möglichkeiten. eSerbien zum Beispiel. Persönlich sehe ich diese Wahl als suboptimal an. Nicht weil ich dieses eLand und seine Anwohner nicht mag. Auch nicht des, durch das RL bedingten, besseren Verhältnisses zu eKroatien willens. Das Problem bei eSerbien, übrigens bei eKroatien auch, ist die Entfernung und fehlende Kollision der Interessen mit unseren Hauptgegner, ePolen.
Die wahrscheinlich sinnvollste Lösung wäre, abgesehen vom Beitritt zu einen Bündnis, eine Vertiefung der Kontakte mit eRussland. Die RL Aspekte mal außer Acht lassend, entspricht eine solche bilaterale Beziehung den eDeutschen Hauptinteresse, dem Schutz vor ePolen. Für eine solche Lösung spricht eine gewisse Stärke eRusslands, eine gemeinsame Grenze mit ePolen, der Interessenkonflikt der beiden eStaaten im Fall eWeißrusslands und der eUkraine. Vor allem aber spricht folgende Tatsache dafür, jeder ernsthafter Versuch ePolens einen Krieg mit eRussland anzuzetteln ist an fadenscheinigen Argumenten wie, es wird Schwierig werden, es würde zuviel Kosten und es gibt lohnendere Ziele und wichtigere Aufgaben gescheitert. Anscheinend hat man in ePolen mindestens Respekt, wenn nicht sogar Angst vor deren östlichen Nachbarn.
Natürlich müsste eine solche, bilaterale Lösung, von weiteren bi- oder multilateralen Lösungen begleitet werden. eSerbien und eBulgarien als weitere Verbündete zu gewinnen könnte beispielsweise nicht schaden, auch wenn es nicht die einzige Option wäre, oder bleiben sollte.
Vielleicht sollte die eBRD auch versuchen zu den kleinen eStaaten wie eDänemark, eTschechischen Republik und den drei baltischen Staaten gute Beziehungen aufzubauen. Diese eStaaten haben mit uns eine wichtige Gemeinsamkeit, die Bedrohung durch gemeinsame Gegner.

Anm.d.V: An sich bin ich Cerber und Co dankbar. Es gibt wieder ein Thema über das man schreiben kann.