Zeitschrift für Politikwissenschaft: "Die Arabische Liga"

Day 1,402, 07:28 Published in Germany Germany by Friedrich Wilhelm II


Zeitschrift für Politikwissenschaft 22.09.2011 – Language:


Inhalt:

1. Einleitung
2. Ägypten
3. Saudi-Arabien
4. Türkei
5. „Die Arabische Liga“



1. Einleitung

Nach einer weiteren längeren Pause, durch welche ich einerseits durch das verfluchte Sommerloch, andererseits durch die schwache Medienpräsenz meiner Nahost-Staaten gezwungen wurde, erscheint heute eine weitere Ausgabe der Zeitschrift für Politikwissenschaften. Ihr Inhalt widmet sich wieder den Staaten um und im Nahost-Raum, wobei nun durch den Iran und die Türkei zwei weitere Einzug erhalten haben.
Im heutigen Bereich möchte ich einerseits auf die Lage einiger Staaten eingehen, mich aber auch um die Frage nach der „Arabischen Liga“ bemühen. In den vergangenen Artikeln konnte man viel von der Absicht eines Bündnisses zwischen den arabischen Staaten lesen, welches nun aber allem Anschein nach zum Stillstand gekommen ist. Die Gründe und Ursachen wird diese Ausgabe versuchen zu benennen.




2. Ägypten



Die „Ägypter“, welche zumeist aus Kroaten bestehen, teilen schon seit langer Zeit ein ähnliches Verhältnis wie das von Deutschland. Derzeit besitzt die Nation keinen eigenen Kongress und fand bis vor kurzem sich unter Griechenland und Zypern wieder. Erst seit einigen Tagen findet man das kleine Land auf der Karte, wobei noch immer ein Teil unter Zypern steht. Das Verhältnis zwischen diesen Staaten ist äußerst undurchsichtig, da die ägyptische Regierung Griechenland und Zypern zwar als Freunde bezeichnet, doch über diese Freundschaft äußerst unzufrieden scheint. Die Ursache für diese Situation liegt an der Tatsache, dass beide Staaten zwar in der Vergangenheit viel mit Ägypten zusammen gearbeitet hatten, doch in diesem Staat eher eine Marionette sehen und dessen Interessen nicht berücksichtigen. So wandte sich Griechenland lange Zeit gegen die Rückgabe der ägyptischen Regionen und Zypern akzeptiert noch zum derzeitigen Standpunkt keinerlei Rückgaberecht.
Die Regierung versucht nun einen neutralen Kurs zu halten, wobei die Gesellschaft gespalten zu Eden und One steht. Nach Angaben der ägyptischen Regierung dürfe jedoch Ägypten in keine dieser beiden Allianzen kommen, da sich keine Allianz um eine so kleine Nation wirklich kümmern würde. Inwiefern Interessen eines kleinen unbedeutenden Staates wirklich in einer großen Allianz unberücksichtigt bleiben ist eine Frage welche schon viele kleine Gesellschaften beschäftigte.

Fakten:

- Kroatische Bevölkerung
- Freunde: Mazedonien, Kroatien
- Feinde: Unbenannt, doch Unzufriedenheit mit Griechenland und Zypern





3. Saudi-Arabien



Auch Saudi-Arabien findet derzeit keine Ruhe in ihrer Außenpolitik. Die Gesellschaft besteht größtenteils aus Serben und befindet sich derzeit in der Abwehr eines rumänischen und griechischen PTO-Versuchs. Daher besteht als internationaler Beobachter die Notwendigkeit die Frage zu formulieren, inwiefern die Serben nicht selbst als PTOer anzusehen sind, auch wenn sie selbst immer wieder angeben für die Interessen der arabischen Bevölkerung einzutreten.
Derzeit steht das Land größtenteils unter der Besetzung Zyperns, wobei der Iran und die Türkei sich nun einschalten.

Fakten:

- Serbische Bevölkerung
- Freunde: Mazedonien, Serbien, Spanien
- Kooperation: Ägypten, Iran, Mexiko, Türkei, Paraguay
- Feinde: Griechenland, Zypern



4. Türkei



Die Türkei stellt auch immer wieder einen Krisenherd da. Ob der lange Krieg zwischen Griechenland und der Türkei oder die Zeit der Besetzung Israels. So schrieb die türkische Regierung selbst, dass die Besetzung von Regionen um den Bonus zu erhalten äußerst wichtig ist und deshalb die russischen, israelischen und ukrainischen Widerstände unterdrückt werden müssen.
Dennoch will das Land nun einen neuen Kurs einschlagen und vermehrt auf den friedlichen und diplomatischen Weg setzen. So kam es allmählich zu Annäherungen zwischen der Türkei und Griechenland, welche in der Vergangenheit Erzrivalen im Mittelmeerraum darstellten.


Fakten:

- Freunde: Mazedonien, Serbien, Iran
- Feinde: allmählich Spanien, Vergangenheit Griechenland





5. „Die Arabische Liga“

Die bisherigen Staaten in der Auswertung wurden einerseits auf Grundlage der Informationen ausgewählt: So konnte man über diese Staaten etwas mehr als nur zwei Zeilen berichten, im Gegensatz zu den Vereinigten Arabischen Emiraten. Doch kann man auch an diesen Beispielen das Scheitern für die „Arabische Liga“ deuten. So stehen die arabischen Staaten zu oft unter Besetzungen und hätten mit ihrem eigenen Militärbündnis Staaten wie Zypern oder Griechenland nicht die Stirn bieten können. Dazu besteht ein Großteil der Bevölkerung aus Einwanderern, ob nun Ägypten aus Kroaten oder Saudi-Arabien und die Vereinigte Arabische Emirate aus Serben. Eine eigene unabhängige arabische Politik ist daher nicht möglich. Selbst in den „Fakten“ erkennt man am „Freund-Feind-Schema“ einen Zusammenhang zum Herkunftsland der Einwanderer und der helfenden Partner. Ob diese internationale Verflechtung und die große Okkupationsgefahr die einzigen Gründe darstellen ist nicht zu sagen, doch sie äußern einen großen Einfluss auf das Scheitern der „Arabischen Liga“ aus.



Mit freundlichen Grüßen



Friedrich Wilhelm II (von Mecklenburg-Strelitz)

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