Erfahrungsbericht/eUAE

Day 1,291, 10:58 Published in Germany Germany by Friedrich Wilhelm II


Zeitschrift für Politikwissenschaften 03.06.2011 - Language:

Inhalt:
 
1.      Einleitung
2.      Erfahrungsbericht
2.1.   Innenministerium
2.2.   Botschafterbereich im Außenministerium
3.      Die Vereinigte Arabische Emirate


 
1. Einleitung
 
Nach monatiger Abstinenz verabschiedet sich die ehemalige eOstsee Zeitung von seinen Lesern um eine Nachfolgezeitschrift zu kurieren: Zeitschrift für Politikwissenschaften. Nach der langen Zeit der Enthaltsamkeit möchte ich wieder im Medienbereich aktiver werden und vereinzelt Artikel in den Umlauf bringen. Dabei werden sich die Artikel zukünftig in zwei Teile gliedern.
 
Einerseits dient die Zeitschrift für Politikwissenschaft der deutschen Pressewelt. Hier will ich vor allem auf Deutschland und die Verhältnisse in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingehen, sowie deren arabischen Raum aus Saudi-Arabien, Ägypten und Israel. Je nach den zeitlichen Möglichkeiten wird dieser Raum erweitert oder wieder verkleinert, jedoch erlaubt mir die derzeit schwächere Medienpräsenz in eRepublik mehrere Staaten auf einmal in Betracht zu nehmen. Als deutscher Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten (eUAE) ist es mein oberstes Ziel der deutschen Gesellschaft den Nahen Osten näher zu bringen und ihn aufzuklären.
 
Neben diesen dient jedoch die Zeitschrift für Politikwissenschaften auch dem arabischen Raum. Als Botschafter Deutschlands will ich selbstverständlich vor allem die Vereinigte Arabische Emirate über unser Land aufklären und positive Bindungen erstellen. Dazu werden vereinzelt am Ende der Artikel immer kleine englische Teilartikel erfolgen, welche die deutsche innen- sowie außenpolitische Lage erklären. Diese können vom deutschen Leser außer Betracht gelassen werden, da andere Zeitungen in diesen Bereichen sicherlich besser und genauer aufklären.


 
2. Erfahrungsbericht
 
Schon einmal veröffentlichte ich einen Erfahrungsbericht, welche ich immer wieder als nützlich für Neueinsteiger sehe! In diesem Artikel ging es um meine Zeit im Kongress, vor allem auf dem damaligen Streitpunkt bezogen, dass dieser immer wieder durch alte Spieler besetzt wird, neue Spieler wenig Möglichkeit zu Etablierung erhalten. Doch neben diesem Punkt, den ich als äußerst unvorteilhaft gesehen hatte, ging ich auch zugleich auf den Tagesablauf sowie dem wichtigen Punkt der Zeitintensivität ein. Erepublik ist und bleibt ein Spiel, weshalb die Zeit in der Besetzung einer politischen Position immer wieder eine bedeutende Rolle einnimmt. Ich nehme an, dass viele Gesichter sich durch dieses Zeitproblem vor einer Position fürchten und deshalb nicht in den Angriff nehmen. Dabei klingt vieles schlimmer als es wahrlich ist!
 
In dieser Periode war ihr Lehrling in zwei Ministerien. Einerseits verbrachte ich meine Zeit im Innenministerium unter Sir Nils, andererseits unterstützte ich Tiuri im Außenministerium in dem Botschafterbereich.


 
2.1. Das Innenministerium
 
[Allgemein: Das Innenministerium dient der Überprüfung der Einwanderung und ausgehenden Gefahr eines PTOs. So werden Staatsbürgerschaftsanträge immer vorher überprüft, bevor eine Annahme durch einen Kongressabgeordneten erfolgen kann. Auch in Bereichen wie PP-Wahl oder Kongresswahl werden alle Anzutretenden einer Kontrolle unterzogen um mögliche PTOler aufzuspüren. In einem Artikel folgt dazu immer die Aufklärung an die deutsche Bevölkerung.]
 
Das Innenministerium war anfangs äußerst verwirrend, da viel Bürokratie und Abläufe zusammengehören und am Ende noch ein großer Anteil Gefühl in der Arbeit drinnen steckt. Wenn man jedoch den Ablauf verstanden hat, was durch eine gute Einarbeitung schnell gelingt, dann erkennt man erst den vollen Nutzen an der Bürokratie. Das Innenministerium ermöglicht einem eine freie Zeitgestaltung und eigene Arbeitsintensität. So arbeitet man größtenteils für sich, indem man selbst Staatsbürgerschaftsanträge zuordnet und alleine überprüft. Durch vorhandene Formulare, in welchen jeder Antrag der zur Bearbeitung steht einem frei zuzuordnen ist, weiß letzten endlich jeder Mitarbeiter des Innenministeriums wer gerade wen überprüft. Damit wäre folglich auch keine IRC-Aktivität notwendig, wobei es natürlich aber immer gerne gesehen ist im IRC anzutreffen zu sein. Die Problematik eines Zeitproblems äußert sich jedoch im Innenministerium am wenigsten, da die meiste Arbeit immer zwischendurch zu erledigen ist und wenn man plötzlich weg muss es keinerlei Probleme macht die Arbeit zu unterbrechen. Durch die Möglichkeit der alleinigen Arbeit kann man alles für sich planen und muss keine große zeitliche Rücksicht auf die Mitarbeiter nehmen.
Jedoch will ich nochmals unterstreichen dass ein Kontakt mit den anderen Mitarbeitern unverzichtbar ist. Bei vielen Anträgen setzt man sich am Ende zusammen um einen Beschluss zu erzielen, da nicht jeder Antrag sofort zu Annahme/Ablehnung zu klassifizieren ist.


 
2.2. Das Außenministerium – Der Botschafterbereich
 
[Allgemein: Der Botschafterbereich des Außenministeriums dient der Besetzung von Botschaften in den Nationen eRepubliks, der Betreuung der Botschafter sowie der Aufklärung der deutschen Bevölkerung über diese Nationen und Arbeit der Botschafter in einem Artikel]
 
Die Arbeit im Botschafterbereich ist eine Arbeit mit Menschen, wie sie wahrscheinlich im ganzen Außenministerium hauptsächlich ihre Priorität festlegt. Die Zeiteinteilung muss hier intensiver erfolgen, wobei der Botschafterbereich im Vergleich zu den Außenministern, mit deren Verhandlungen mit anderen Nationen, doch noch relativ frei verläuft. Im generellen nimmt man Anfragen von Spielern an, welche eine Nation als Botschafter bereichern wollen. Die Hauptaufgabe liegt jedoch an der Aufklärung, in dem man regelmässig die Botschafter über das Spiel oder im IRC anschreibt und nach Informationen bittet. Hier muss auch teilweise Wissen über die Länder in eRepublik vorhanden sein um grobe Zusammenhänge zu erkennen und den Botschaftern weitere Fragen zuzukommen zu lassen. Letzten Endes soll schließlich eine Zusammenfassung in einem Artikel erfolgen. Ich selbst empfehle vorher einen Position als Botschafter zu übernehmen, da man mit diesen am meisten arbeiten wird und ihre Arbeitsweise verstehen muss. Dazu sind Kontakte im Ausland im ganzen Außenministerium äußerst positiv, da Verhandlungen zwischen Bekannten immer besser und angenehmer verlaufen als mit fremden Vertretern.
 
Ich möchte nun dazu fügen, dass es sich nur um meinen persönlichen Eindruck handelt und sicherlich einige es in der Zeit als anders empfinden!




 
3. Die Vereinigte Arabische Emirate
 
Im letzten Botschafterbericht bin ich schon auf die Vereinigte Arabische Emirate eingegangen. In diesem ging es um das Gefühl der arabischen Bevölkerung in einer gefährlichen außenpolitischen Lage zu stecken, da Saudi-Arabien und Ägypten schon mehrmals Opfer einer Okkupation gewesen sind. Es fehlt folglich auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten an einem Sicherheitsgefühl und die Schreie zum Beitritt einer Allianz wie Terra [Quelle] werden hörbar. Bisher war die absolute Mehrheit immer für einen Kurs der Neutralität [Quelle]. Neben einem Beitritt zu einer bestehenden Allianz spielt man jedoch auch mit dem Gedanken einer Arabischen Union/Arabischen Liga [Quelle]. Im genauen wird von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Ägypten gesprochen.
 
Zur nächsten Präsidentenwahl steht vor allem das Thema zur Einführung von Ministerien hoch im Kurs [Quelle]. Allem Anschein nach verfügt die Vereinigte Arabische Emirate noch über keinerlei Regierungsstruktur auf Ministerebene, jedoch werden hier noch Informationen in Erfahrung gebracht. Falls sich die Idee der Ministerien durchsetzt, wird sie in der gleichen Weise erfolgen wie in den meisten Staaten von eRepublik (Aufteilung in Außenministerium, Innenministerium etc.).
 
Zur CP-Wahl:
 
Derzeit treten zwei Kandidaten um die Position des CPs an. Dabei erklärt jedoch Wlada123 das er nur die Medaille haben möchte, danach zum Impeach freigegeben ist [Quelle]. Vom zweiten Kandidaten Jimakos-Thess gibt es bisher noch keinerlei Statement.
 
In der nächsten Ausgabe versuche ich auf die Parteilandschaft der fünf Parteien einzugehen, jedoch warte ich hier noch auf die Daten der Kontaktpersonen.

Mit freundlichen Grüßen



Friedrich Wilhelm II (von Mecklenburg-Strelitz)