Ausflug auf den politischen Rummel [Teil 5]

Day 1,411, 08:39 Published in Germany USA by PecattiSyn

Heute mit der



Die Green Progressive Party wurde im September 2010 gegründet und ist damit eine der etablierten Parteien in eDeutschland.
Grundziel ist es andere Wege in der ePolitik zu gehen und sich auch verstärkt auf Neulinge zu konzentrieren. Zu anderen politischen Problemen oder Ereignissen hat man sich konkret entweder nicht oder nur dann geäußert wenn es aktuell war.
Das Ziel Neulingsförderung wurde vor allem mit mehreren Guides aus der Feder von JuliC4sh versucht zu folgen.
Die GPP hat sich aus politischen Grabenkämpfen weitestgehend rausgehalten aber an politischen Diskussionen im Bundestag (sofern es hier welche gab) und in der Community selber beteiligt.
Nach einen wahren Blitzstart im letzten Jahr wo es durch große Werbe- und Anschreibaktionen gelungen war viele Mitglieder zu gewinnen und hoch in die Top5 der deutschen Parteien zu kommen ist es sehr ruhig geworden.
Viele Mitglieder haben mit dem Spiel ganz aufgehört oder fristen ein Zweiklicker Dasein. Andere haben eDeutschland verlassen oder sich politisch neu orientiert.
Das trifft vor allem auf namhafte und aktive Mitglieder zu. Da es der GPP nie groß gelungen ist aus ihrer Parteibasis Mitglieder aktiv zu bekommen zeichnet sich langsam aber sicher das Ende dieser Partei ab.
Zu wenig ist in letzter Zeit gekommen. Die Mitgliederzahlen schrumpfen, immer mehr ist man zum stummen Trott übergegangen und ein aktives Parteileben scheint nicht mehr stattzufinden.
Viel könnte ich hier noch niederschreiben ohne wirklich wissenswertes zu verfassen.
Daher geht es recht schnell heute zum Interview mit dem amtierenden Parteipräsidenten Rotar Arlensius über.


1. Was sind die konkreten Ziele der GPP?

Wir sind grundsätzlich darauf aus, basisdemokratisch zu sein, Neulinge möglichst gut einzubinden und alternative Wege auszutesten. Wir sind möglichst freundlich zu jedem und versuchen insbesondere innerhalb eDeutschlands möglichst keine Kluft zwischen den gesellschaftlichen Gruppen entstehen zu lassen. Sozusagen ein lieber Fels in der bösen Brandung.


2. Was unterscheidet euch von anderen Parteien?

Wir sind offen für jeden, wir haben zwar unsere Ansichten aber bei uns wird niemand \\\"auf Linie getrimmt\\\". Alle Mitglieder entscheiden wo es hingeht, niemand wird zu etwas gezwungen und wir sehen das Spiel auch als Spiel und das ist nichts wo man persönliche Streits drüber führen muss.


3. Was bietet ihr euren Mitgliedern und warum sollte man euch beitreten?


Hier kann jeder mitreden und Neulinge dürfen sofort mitentscheiden wo es langgeht. Zudem sind wir immer nett und niemand wird irgendwie \\\"blöd angemacht\\\".

4. Die GPP hat sehr viele Mitglieder verloren. Worin liegen die Ursachen?

Gibt verschiedene. Allgemeiner Spielverdruss, wie es ihn bei mir gibt (wenn ich nicht \\\"so weit gekommen wäre\\\", würd ich einfach aufhören), viele sind ins Ausland gegangen als alles so langsam auseinandergebrochen ist und es den Zwist zwischen Staat und Bad Company gab. Dazu dann noch der Aufstieg der Bad Party, das Wiedererwachen der SPeD und noch viele Kleinigkeiten, die uns Mitglieder gekostet und uns unattraktiv für Neulinge gemacht haben.

5. Die GPP ist sehr ruhig geworden. Wie geht es mit euch weiter?

Ganz ehrlich: Vermutlich gar nicht. Wenn sich nicht mal wer findet, der die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt um die Parteipräsidentschaft zu bekommen, dann ists klar das mit der Partei nix mehr passiert. Bin nur noch drin, weil ich sie irgendwie schon da haben will, damit niemand damit Mist baut, hängen halt Erinnerungen dran. Also ich würd als engagierter Neuling nicht eintreten.


Teil 1 (OMG)
Teil 2 (Die Steinmetze)
Teil 3 (Bad Partei)
Teil 4 (SPeD)