[RT] 013 - eDeutschland, eine Wanderung durch die nordischen Provinzen: Teil 3

Day 1,873, 08:43 Published in Germany Germany by Versuchskaninchen

Willkommen zum dritten Teil unserer eDeutschland-Reportage.
Nachdem wir uns im ersten und zweiten Teil unserer Reportage mit der Region Jylland befasst haben, wenden wir unseren Blick heute der Region Hovestaden zu..

Nach unserer Abreise aus Grenå. beschließen wir die Fähre nach Kopenhagen zu nehmen. Die Fahrzeit beträgt gerade einmal 2 Stunden und ist preisgünstig. Wir genießen die Seeluft und den Blick auf die wunderschöne Küste des deutsch-dänischen Unionsgebietes.

Wir nähern uns Kopenhagen, noch immer sieht man die Verwüstungen der letzen Tage als eine dänische Widerstandsgruppe die einstige Hauptstadt eDänemarks angriff. Hausruinen und Granattrichter säumen die Vororte.
Die Taten der DRF sind überall sichtbar und überall findet sich ihr Zeichen an Wände gesprüht.



Doch die Einwohner Kopenhagens haben nicht aufgegeben, sind nicht verzweifelt im Angesicht der Gewalt, sondern sie stehen jetzt hier und beseitigen die Trümmer, bauen ihre Häuser und Geschäfte wieder auf und mancherorts genießen sie den herrlichen Sonnenschein in den kurzen Momenten des Verschnaufens.

Ein kurzer Rückblick:
Die Ursprünge Kopenhagens liegen im 12. Jh.n.P.***, zur damaligen Zeit wurde am Øresund eine Burg zum Schutze des Hafens errichtet. Dieser sollte den Hafen nach Schonen und Amager verteidigen. Zu dieser Zeit kehrten auch viele angelsächsische Frauen aus England zurück. Da sie ohne Männer waren, kam der herrschende Fürst der Region auf die Idee seine frauenlosen Männer an die Frauen zu verkaufen. So bekam der Ort den Namen Køpmannæhafn („Kaufmännerhafen“).*

Unsere Fähre passiert die kleine Insel Saltholm und wir gelangen in den Kopenhagener Nordhavn.
Emsiges Treiben herrscht hier. Die großen Superfrachter der deutschen Reedereien mit ihren knapp 400 Metern Länge und einer Kapazität von knapp 40000 BRT** liegen tief im Wasser. Befüllt mit Waren, die hinaus auf die erepublikanischen Weltmärkte gebracht werden und bereits willige Abnehmer haben. Denn deutsche Qualität wird weltweit geschätzt.



Unser Weg führt uns aus dem Nordhavn durch das Viertel Østerbro, einem der typischen Wohnviertel Kopenhagens. Hier dominieren vorrangig 3-4stöckige Wohnhäuser im Wechsel mit kleinen Geschäften.
Hier ist auch die bekannte Mannschaft des FC Kopenhagen beheimatet.



Unser Ziel ist das weltbekannte Schloss Christiansborg.
Sitz der Staatsführung des dänischen Teils der deutsch-dänischen Union.



Wir nehmen die Möglichkeit wahr an einer Schlossführung teilzunehmen.
Wir besichtigen den königlichen Empfangsraum, die Ruinen unter dem Schloss, die von der langen Geschichte dieser Stadt künden, die Palastkapelle und Beobachten eine Formationsprobe auf dem Reitplatz der königlichen Husare.
Leider blieb uns ein Blick auf König und Königin verwehrt.
Man munkelt im Volk, das sie seit dem Zuzug der türkischen Streitmächte dem Blubbern der Shisha verfallen sind.

Nach dem Besuch dieses beeindruckenden Bauwerkes wenden wir uns wieder in Richtung des Hafens.
Zum Abschluss dieses Teils wollen wir noch einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Kopenhagens unsere Aufwartung machen.



Die Statue "Die kleine Meerjungfrau" erwartet uns kurz vor Sonnenuntergang.
Die See färbt sich in den letzten Sonnenstrahlen rot und umspielt die Statue, was für ein Anblick.
Laut einer Legende bringt es Glück der kleinen Meerjungfrau über die Bru… ähh den Kopf zu streicheln.
Wir machen das ausgiebig um uns mehr als genug Glück für das neue Jahr zu sichern und begeben uns dann zum Flughafen Kopenhagen-Kastrup.

Hier endet der dritte Teil unserer Reportage.
Im nächsten Artikel setzen wir unsere Reise fort und besuchen endlich die deutschen Regionen.

* Kann Spuren von Erdnüssen und Ironie enthalten.
** BRT = Bruttoregistertonnen
*** Jahrhundert nach Platos Geburt


Hinweis: Falls jemand Verbesserungen anbringen will, nur her damit. Der Artikel fiel etwas kurz aus