Fremdheit der Völker

Day 1,606, 10:21 Published in USA Germany by Erik War

Dies ist ein Antwort-Artikel zu folgenden Artikel:
http://www.erepublik.com/en/article/-quot-pro-patria-quot-contra-quot-pro-populi-mundi-quot-ein-contra-zum-contra-2006639/1/20
ich möchte auf einige Fragen eingehen und einige Mängel glattbügeln; leider ist meine Sprachweise aber nicht unbedingt genau so gut gewählt, wie die Sprachweise von djnewdream.

Wer steht an erster Stelle, das eigene Land, oder doch die globalen Ziele?

Um mich etwas an Raws Völker anzulehnen, muss ich mit Nachdruck sagen, dass Völker von verschiedener Art und Menschlichkeit durchsetzt sind. Selbst ein paar menschliche Gefühle tragen sie durch andere Gesichtsmerkmale zur Schau. Die Menschheit hat im RL, wie in eRepublik verschiedene Interessen, die nicht übersehen werden dürfen.
Dies ist notwendig und müsste an erster Stelle stehen.
Aber auch die globale Lage der Menschheit und die Umwelt, die auf uns Einfluss nimmt ist für die Zukunft unserer Gesellschaft von aller größten Bedeutung. Was würde den Menschen vom Primaten unterscheiden, wenn wir uns nicht mehr bemühen würden eine bessere Welt zu erschaffen und nur dahin vegetieren würden.
Müsste nicht in eRepublik, wo Diktaturen kaum möglich sind, eine besseres Leben möglich sein, als im RL?
Das globale Ziel, eine perfekte Welt zu erschaffen, ist notwendig und müsste an erster Stelle stehen

Wir leben in eRepublik. Eine Welt, in der Kriege notwendig sind und dennoch Trainingskriege unbeliebt wurden. Dies hat nichts mit unserer Welt zu tun, sondern dass einige Staaten in eRepublik keine stabile Welt haben wollen, sondern die Alleinherrschaft anstreben, als wären sie dazu befugt über andere Länder zu richten, wie es ihnen beliebt. Als wäre alles durch fraglichen Argumente zu rechtfertigen. Als könnte man sich jeglicher Moral des RL widersetzen, da es sich um ein Spiel handeln. Aber wie viele Bürger von eRepublik sehen in eRepublik nur ein unbedeutendes Spiel, in dem man RL-Geld verbrennen kann und wie viel mehr eBürger würden viel lieber eine perfekte Welt schaffen. Eine Welt, in denen die größten Feinde im RL sich die Hände der Freundschaft reichen und ein gutes Beispiel abgeben. Besonders in eRepublik ist dies wichtig, da viele eBürger jung und unerfahren sind und somit leicht durch unsere Kriegstreiberei manipuliert werden könnten. Was ist, wenn eRepublik für einen zukünftigen Tyrann in Serbien verantwortlich sein wird, der den Kosovo-Krieg neu entfachen wird oder sogar schlimmeres tun wird. Wollen wir diese direkte Verantwortung übernehmen? Wollen wir, dass dies das Ergebnis von eRepublik, von unseren Handlungen von unseren Findern auf dem PC ist?

Aber ist nicht eine perfekte Gesellschaft unmöglich?

Wie oft haben Aufklärer, wie Kant, Voltaire, Rousseau, Locke und unzählige weitere Aufklärer des 18. Jahrhunderts eine perfekte Welt schaffen wollen und wie kläglich ist der Versuch der Aufklärer in der französischen Revolution gescheitert.

[Der Nationalismus ist kein Ergebnis der französischen Revolution, sondern ein Ergebnis des Missbrauches der Idee der Brüderlichkeit in einen Volk, (in dem alle Menschen leben sollten) nachdem die Revolution gescheitert ist und das Ergebnis ein Zurückfallen Frankreichs in eine Monarchie war. Dies erkannte man durch den Wandel des Verteidigungskrieges Frankreichs gegen europäische Tyrannen zu einem Angriffskrieg Frankreichs gegen die damalige Welt.]

Wir erleben heutzutage eine größere Globalisierung auf rein wirtschaftlicher Basis. Nur wer reich genug ist, kann auch die Welt besuchen und die Möglichkeiten der Vernetzung effizient nutzen. Viele andere Völker sind kaum dazu in der Lage.
Die kulturelle Globalisierung liegt aber dieser Entwicklung weit zurück. Es ist wesentlich leichter nach Indien zu fliegen als die indische Kultur zu verstehen und vielen Deutschen fällt es schon schwierig die Gefühle und die Kultur von Völker, wie Polen und Frankreich zu verstehen (Und das sind Nachbarländer!)
Ist es nicht viel mehr unsere Verpflichtung die anderen Völker in eRepublik kennen zu lernen? Sollten wir nicht versuchen mit unseren Nachbarn (Z.B. in Schweden) direkt in Kontakt zu treten und den schwedischen ICR zu besuchen? Will nicht auch Schweden Frieden und Wohlstand wie seine Nachbarn?
Sehen wir nicht die Gefahr, dass wir andere Völker so fremd uns machen? Sehen wir diese Gefahr nicht heute schon zu oft im RL?

Wie groß und unbekannt ist doch die Gefahr, dass "mir unbekannte" Israeliten eine Atombombe auf irgendein Land, in denen "uns unbekannte" Menschen leben, schmeißen und damit alle "mir unbekannte" Menschen vernichten, wie sie auch meine Familie damit vernichten werden? Wie erschreckend ist der Krieg, in dem es keinen Schuldigen gibt, da ein jeder Krieg von beiden Seiten provoziert wurde? Doch wie pervers ist erst dieser Krieg, wenn keiner von beiden Seiten die entgegen gesetzte Seite wirklich kannte und mehr gegen die Fremdheit des anderen war als gegen das entgegen gesetzte von ihnen?

Unter den ersten hundert Voter bekommt einer 90 q3 waffen, die er verkaufen oder behalten kann!!!!!!!
http://www.erepublik.com/en/article/fremdheit-der-v-lker-2007328/1/20
bitte nennt eure Vote-nummer unten.
Ohne 100 Votes gibt es kein Preis.
Wer unten seine Zahl nicht hinschreibt wird auch nicht in die Verlosung mit aufgenommen