[Streich 24] Warum Faschismus schlecht ist für unser Land.

Day 4,537, 04:14 Published in Germany Germany by Eberhard im Bart

Der Schwabenstreich Ausgabe 24 – 4/2020 (Tag 4537)


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Überschrift führt in die Irre. Ich gedenke nicht zu erklären, warum Faschismus schlecht für ein Land ist, denn ich betrachte es als Konsens. Gibt es doch nur zwei denkbare Gründe dem nicht zuzustimmen: Das Nichtwissen und das Täterwissen. Ersteres darf in unseren Breitengraden als unwahrscheinlich angesehen werden, schlussfolgernd wissen wir im Zweifelsfall also um unser Gegenüber.

Es wird allenthalben gegröhlt und gewütet, unser edeutsches Land sei in einem Zustand der Unterjochung, Ausbeutung und dererlei. Dazu wird mit "Identität" und "Tradition" in offenlichtlich völliger Unkenntnis jener Begrifflichkeiten um sich geworfen.



Der kleine Ted in fester Überzeugung, Zeitungsartikel der edeutschen Regierung seien auf seine Initiative zurückzuführen.


Dabei sei den Lumpen das Argument entrissen, hier für die heimatverbundenen eBürger zu sprechen: Als eWürttemberger bin ich genau einer jener eDeutschen, der aufgrund seiner auch emotionalen Gebundenheit an ein eBundesland innerhalb der kreisenden Bewegung der sogenannten "Trainingskriege" regelmäßig seine Betriebe in der Brache sieht. Dies ist keinesfalls notwendig, wie bereits an anderer Stelle vermerkt - auch "dumm" wurde derartige Akzeptanz geschimpft. In unserer Gemeinschaft gibt es Anleitung und Hilfestellung zu Genüge, seine Betriebe in "sichere" edeutsche Landesteile zu überführen.
Dass ich es dennoch nicht tue und deshalben aber nicht ob meiner Unbill wimmere, liegt daran, dass ich bin, was diejenigen vorgeben zu sein - vaterlandsliebend. Das bestehen auf meinen Wohnort eWürttemberg gibt es nur zu einem Preis. Mir ist er nicht zu hoch und ich verlange auch nicht, dass sich für meine Vaterlandsliebe die eWelt um mich herum zu verändern habe. Ein Lump wäre ich, wenn diese Liebe und mein Handeln danah davon abhängig machen würde, ob es mir wirtschaftlich zuträglich ist. Diese heuchlerische, falsche und faulige Liebe scheint die Liebe der "Padridioten" zu sein.



Hier wirft der kleine Ted im Alleingang die eSpanier hinter den Rhein zurück.


Dann werden Reden geschwungen vom "Widerstand". Gegen wen oder für was bedarf es "Widerstand"? Für den Geldbeutel der Rattenfänger? Kurzzeit-Bürger dieser eWelt - von unlauteren Gesellen auch "das Volk" oder "die Bevölkerung" betitelt - haben es hier nicht schwer, weil auf edeutscher Regierungsebene etwas getan oder gelassen wird, sondern weil vielmehr diese gesamte eWelt strukturelle Hürden für Neulinge bietet. Gleichwohl sehe ich seitens einiger wohlhabenderen eBürgern ebenso wie seitens der Regierung Förderprogramme für neue eBürger.

Wer in eGeschichte aufgepasst oder diese als Zeitzeuge noch erlebt hat, erinnert sich noch an Zeiten, in welchen wir einem übermächtigen und feindseligen ePolen nicht selten schutzlos gegenüber standen. Das waren wahrlich harte Zeiten. Un die "Lösungsvorschläge" aus der berüchtigten Ecke waren damals unbrauchbar und sind es heute ebenso.





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Neumodische Gepflogenheiten wie die postalische Zustellung von eGeld, welche dem Kolporteur sein tägliches auskommen sichern sollen, sind nicht von Nöten, da ich geerbt habe. Der Schwabe ist sparsam aber nicht geldgierig.

Mit herzlichstem Dank für die Aufmerksamkeit und Ihre kostbare Zeit, in Hochachtung

Herzog Eberhard „im Bart“ I. von Württemberg
Erbe des Taroco und des Gruetti


Weinempfehlung: Lemberger QbA weißgekeltert