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Day 849, 14:11 Published in Germany Germany by FossiFoo

Hier entsteht mal wieder ein Artikel. Bitte später wieder vorbeilesen. 🙂

Liebe Leser,wie beereits in meiner Vorstellung angekündigt, werde ich nun meine Ansichten zur eDeutschen Politik zum Besten geben.

Ich möchte mich vorher jedoch ganz herzlich bei allen Artikel-Votern bedanken, die es geschafft haben, meinen Artikel auf die Startseite zu heben. Unterstütz mich bitte auch jetzt wieder und auch meine Pokerstrategy- und Parteikollegen morgen in den Wahlen!

PS: Ein weiterer Artikel zur Formatierung folgt!
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Das große Thema der letzten Wahl hieß "Transparenz". Doch was ist das genau? Und wofür soll sie gut sein? Darüber schienen sich nicht besonders viele Mitbürger einig zu sein. Werfen wir doch einmal einen Blick auf die zurückliegende Kongressperiode, um einen Eindruck zu gewinnen.

Nach ihrer Wahl verkündeten die meisten Minister eine neue Politik der Offenheit und fingen an, umfänglichere Berichte zu schreiben. Insbesondere die regelmäßige und ausgiebige Berichterstattung aus dem Ausland von Elisa Vorimberg und die detailierte Kassenbilanz von MoF bernhardms stachen in's Auge und brachten dem Normalbürger die Regierungsarbeit ein wenig näher. Aber auch die meisten anderen Minister ließen sich nicht lange bitten.

Im Vergleich hierzu waren Opposition und Parlament so gut wie unsichtbar. Kritische Stimmen in der Öffentlichkeit gab es nur zu Beginn der Amtszeit in der Frage des "Goldraubes" von Gobba, die aber im Laufe der Zeit angesichts der festgefahrenen Situation auch schnell wieder verstummten. Ansonsten beschränken sich die Kommentare auf das übliche Gezanke zwischen links und rechts.

Woran liegt das? Ganz einfach: Das Parlament einer eRepublik ist zunächst einmal eine machtlose Institution. Die Hauptbeschäftigung eines Kongressabgeordneten ist das Abstimmen. Allerdings gliedern sich diese Abstimmungen in zwei Kategorien:
• Trivialitäten, wie das Spenden von Devisen an die Bundesbank und
• Wesentlich zu komplexe Sachverhalte wie Steuerrecht und Bündnisse, die zum Großteil von der Regierung abgehandelt werden und nur noch pro forma durch den Kongress legitimiert werden.

Achtung, jetzt kommt's: Deutschland wird von einer Elite regiert. Wie Konrad schon zu Recht in seiner Zeitung bemerkte, sind Regierung und Kongress nichts anderes als das. Und das ist auch gut so. Denn die Eliten sind es ja nicht einfach nur so, weil sie es beschlossen haben. Sie haben viel geleistet. Und vor allem haben sie viele Erfahrungen gesammelt. Und die sollten wir so gut es geht nutzen.

Eines hat die Diskussion des letzten Wahlkampfes jedoch zurecht betont: Die Regierung und auch der Kongress haben den Bürgern gegenüber eine Informationspflicht. Und das gilt nicht nur für die engagierten Spieler, die es bis in den IRC und das Forum schaffen. Wer am Tag mehrfache Logins und Aktionen in eRepublik hinter sich bringt, wird sich die Informationen über das aktuelle Geschehen und die jeweiligen Hintergründe sowieso besorgen, egal auf welchem Kanal.


Die wirkliche Macht in eDeutschland sind jedoch weder sie, noch der "Filz". Natürlich wird in Kommentare gross polemisch Stellung bezogen inwiefern die jeweilige "Gegenseite" böse und unfähig ist. Und ein Spieler wie Gobba kann kurzfristig die Politik und Gesellschaft auf den Kopf stellen. Aber die Erfahrungen bei den PokerStrategen und die Gesamtsituation in eRepublik hat bis jetzt gezeigt, dass die wesentliche treibende Kraft des Aufschwungs all jene 2-Klicker sind, von denen wir wahrscheinlich nicht einmal den Namen lesen werden. Dagegen verkommt das tägliche Treiben im IRC und Forum zu einem Nebenkriegsschauplatz.

Und nun? Ein Babyboom wäre toll. Grade das Zeitungsprojekt könnte eDeutschland in den Bevölkerungsstatistiken weit nach vorne bringen, denn Printmedien haben immernoch eine extreme Reichweite. Aber ich denke nicht, dass das zum jetzigen Zeitpunkt eDeutschland nützen würde. Wir sehen ja beim momentanen verhaltenen Wachstum schon täglich neue Probleme. Parteien müssen sich um die Trolle in ihren Reihen Gedanken machen und sich zeitnah von ihnen distanzieren; es erscheinen jeden Tag fünf neue Tageszeitungen mit den aktuellsten Informationen, die leider meist unvollständig und veraltet sind; und die Minister versuchen dem Chaos Herr zu werden und alles in möglichst geordnete Bahnen zu lenken.

Es geht aber auch voran. Es gibt Reformen praktisch aller Bereiche der Regierungs- und Kongressarbeit. Viele Gruppen organisieren sich selbstständig und versuchen nachhaltig die deutsche Wirtschaft zu unterstützen. Meiner Meinung nach fehlen in eDeutschland noch zwei weitere Puzzlesteine:
• Eine Basis für effektivere Kongressarbeit, die es einzelnen Mitgliedern ermöglicht Anträge besser auszuarbeiten und
• eine Wochenzeitung, die Ereignisse für neue oder weniger aktive Spieler zusammenfasst.

Lasst es uns anpacken! Wählt mich im Saarland!

I do!
Fossi
  

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