Was bedeutet als Staat, wie Schweiz „Neutral zu sein“?

Day 2,047, 03:51 Published in Switzerland Switzerland by Tyxy


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Was bedeutet als Staat, wie Schweiz „Neutral zu sein“?

In meiner Schrift geht es vor allem um Internationale Beziehungen.
Im Zeitalter des Kalten Krieges könnten wir sehen wie große Rolle die Neutralität spielt. Die Neutrale Staaten, sowie die EU und NATO nehmen wichtige Aufgaben in der Entwicklung von Kreis der Verteidigung und Friedenpolitik über.

Die Neutralität hat das Fazit des Kalten Krieges beeinflusst, dennoch hat sich verschwunden aus oft diskutierten Themen. Einigen haben allerdings darüber Gedanken gemacht (Bissel, Gasteyger, Gärtner). Die Neutralität hat sich in Normalität verwandelt und die Beziehungen mit der EU und NATO wurden bevorzugt. In 1995 haben Österreich, Finnland und Schweden in die NATO eingetreten. Diese Staaten wollten aber daneben ihre Neutralität zu behalten und nehmen daher in PfP (Partnership of Peace) teil, statt aktiver militärischen Vertretung.

In das Konzept von Neutralität könnte man als Nachteil bemerken, dass die gegen die aggressive Politik von Sowjet nicht zu erfolgreich gewesen wurde. Da stellt sich die Frage: Wenn die Politik von Neutralität in europäischen Kontext so unbrauchbar ist, wie könnte man dennoch heutzutage erfolgreich zu verwenden? Man versucht die Frage mit Beispiele von der CFSP und NATO zu beantworten.
Konzept von Neutralität (Conceptualizing Neutrality): Die Neutralität ist ein wichtiges Element bezüglich der Identität (auch in Internationale Beziehungen). Nach konstruktivistischer Sicht zeigt Identität via Einstellung die Interesse, Kultur und historischen Hintergrund eines Staates.
Identität stammt natürlich nicht aus nichts. Konstruktion von Staaten steht mit inneren und äußeren Aspekten in Zusammenhang, mit ihren hergebrachten Gewohnheiten, welchen wir als konstitutive Normen heißen könnten (constitutive norms)(Katzenstein).
Diese sind die Outputs der Einstellungen in die Richtung Außenpolitik eines Staates.
Es gibt dabei Normativen, womit man gut und schlecht unterschieden kann

Es gibt legale Dimensionen von Neutralität.
Die neutralen Staaten sind nicht darauf verpflichtet, dass sie direkt oder indirekt in Kriege teilnehmen müssen.
Sie sind Unabhängig von militärischer oder politischer Unterstützung bei Konflikte in einem dritten Staat. Sie müssen aber sich selbst zu beschützen, wenn einen anderen Staat ihre Neutralität bedroht. Es gibt langfristig neutrale Staaten, die treten in keine militärische Union ein und sie geben keinen Einlass anderen militärischen Basen auf ihrem Land zu gründen. Diese Sachen heißt man „pre-effekt” (Vorwirkungen).

Neutralität als Politicial Core: Die Gedanken über Souveränität tritt erst ins Mittelalter auf.
Die Staaten könnten jederzeit Kriege führen, wenn ihre Interessen das wünschten.
Normalerweise ist die Neutralität einen Art der Souveränität gewesen, damit die Staaten ihre Interesse schützen könnten. Es gilt auch im Handel.

Neutralität hat daneben eine idealistische Seite. Die neutralen Staaten müssen ihre Identität immer pflegen, verteidigen und präsentieren. Je mehr Kriege es gab, umso mehr müssten sie ihre Neutralität zu unterstützen.
Im Laufe des ersten Weltkrieg hat Schweiz ihre neutrale Politik mit der Welt akzeptieren gelassen, damit sie ihre eigenartige nationale Identität gewonnen haben.
Zu diesen Normen gehört, das Fehlen von militärischer und Alliierter Beziehungen und zweitens die limitierte Verwendung von Herrschaft und Gewalt. (Hollis & Smith).

Es wird kritisiert, dass die Fernhaltung von Militärischen Bunde und Ausbau der Evolution von transnationalen Systemen ihre Bedeutung verloren hat.

Im Grunde genommen sind die wichtigsten Ziele der kollektiven Verteidigung und der Neutralität dieselbe.
Diese Ziele sin😛 Regelung der Macht und Gewalt zwischen die Staaten und die Bestrebung einer friedlichen Lösung in Konfliktfälle (Bennet & Lepgold).

In der Zwischenkriegszeit hat die League of Nations nicht jeden Krieg verboten, aber er hat die Aggression reguliert. Der Krieg war nur von Zweck der Selbstverteidigung erlaubt.
Dieses Pinziple Grundgesetz steht ganz nahe zu der Neutralität.

Neutralität und die CFSP: CFSP beinhaltet keinen militärischen Anhang. Das Amsterdam Treaty (Pakt) zeigt die Möglichkeiten von Verteidigungen. Größere Schritte kann man nur dann machen, wenn das durch „Europian Council“ akzeptiert wurde. Ein neutrales Mitglied kann von solchen Handeln fernzubleiben. Ein neutraler Staat muss weder militärische noch finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Hiermit sieht man, dass der Pakt Amsterdam Treaty voll kompatibel mit der neutralen Verpflichtungen. Damit die neutrale Staaten sich auch nicht ausgeschlossen fühlen und daher beitragen sie zur Evolution der CFSP. Mit Hilfe dieser Tätigkeit können die Petersberg Aufgaben von WEU in die Friedenerhaltung integriert werden.
Mit dieser Argumentation bestätigt Goetschel, dass die neutrale Staaten wie große und wichtige Funktion bei der Lösung von Krisen (in EU Programm) haben.
Nachdem NATO im Grunde genommen eine militärische Organisation ist, folgt dass sie Inkompatibilität zur Neutralität hat. Seit dem Kalten Krieg hat NATO sich stark verändert. Neue Richtung: die „Neue”-NATO. Aber was bedeutet das? Es gibt schon mehrere Arten von NATO-Partnership. Eine richtet sich auf kollektive Verteidigung, wobei die andere für die Erhöhung der militärischen Bunde zuständig ist.

Konklusion: die Konzeption von Goldstein und Keohane hilft die Neutralität zu Kategorisieren.
Die Neutralität hat 2 wichtige Nachwirkungen: das quasi Verschwinden der Kriege zwischen Staaten und der Drang auf neutrale Staaten um zur ursprünglichen Neutralität wieder zu betreiben. Neutralität war immer ein Output Form von Souveränität, aber die Charakterisierung und Bedeutung der Neutralität hat sich schon geändert.

Kommentar: Es hat mir aufgefallen, dass die meiste neutrale Staaten in die EU Ebene verfügen über stabile ökonomische Lage und guten allgemeinen Lebensstandard.
Da stellt sich die Frage, ob es in welchem Zusammenhang mit dem neutralen staatlichen Verhältnis sein kann?
Ist das als beeinflussender Faktor der Nachwirkung zu sehen oder die Staaten waren von jeher in dieser guten Position und sie benötigen die Neutralität als Instrument ihre Positionen langfristig zu fixieren?

In der EU gibt’s 5 Staaten, die neutrale Politik repräsentieren, aber im internationalen politischen Kontext betrachten wir nur Schweiz und halbwegs Österreich als neutral. In Fälle von Irland, Schweden und Finnland steht keine internationalrechtliche Garantie dahinter.

Schweiz hat ihre neutrale Politik mittlerweile so professionell entwickelt, wenn ihre Souveränität gefährdet wird, sie hat Recht von anderen Staaten (die ihre Neutralität akzeptiert haben) Hilfe verlangen, ohne das dass sie dafür Verpflichtungen tragen sollte.
In Österreich ist die Neutralität seit ihrer Beschlussfassung am 26. Oktober 1955 ein grundlegendes Element in der österreichischen Außenpolitik. Seit her ist 26. Oktober nationaler Feiertag, der Tag der nationalen Identität geworden.
Es gibt Unterschiede zwischen österreichische und schweizerische Neutralität. Die österreichische Neutralität ist in die Verfassung verankert, aber die Neutralität von Schweiz wurde mit den Großmächten anerkannt und garantiert.
Trotzt diesen spielen auch die neutrale Staaten in Verschiedenen Organisationen eine wichtige Rolle. Neutralität heißt keine Passivität. Die neutralen Staaten haben erkannt, dass sie in gewisse Kooperationen teilnehmen müssen, sonst werden sie gegen anderen benachteiligt. Das heißt sie können nie in jede Situationen hundertprozentig Neutral zu sein. Um diese Probleme zu lösen haben die neutralen Staaten von Staat zu Staat individuelle Lösungen sich entwickelt. Goetschel hat einerseits Recht, dass die Rolle neutraler Staaten auf Internationale Ebene wichtig ist, aber man kann so ein Gefühl haben, dass Neutralität bei der meisten Staaten noch nicht gut genug herausgebildet sind und der Platz der Neutralität in der globalen Weltstruktur Zeit zu Zeit in der Zukunft besser ausgerichtet sein sollte.


Den Artikel habe ich selbst geschrieben mit der Verwendung folgenden Texte:
Cooperation and Conflict - Laurent Goetschel;
Das politische System der Schweiz – Wolf Linder;
A New Framework for Analysis - Barry Buzan;
Normative power Europe reconsidere😛 beyond the crossroads – Ian Manners
Von der integralen zur differentiellen Neutralität – Manfred Rotter



TRANSMISSION AUF INGAME EBENE:

Ich habe eigentlich den Artikel nicht umsonst nur für Hinweis auf RL Ebene geschrieben, sondern wir könnten sehr wohl ein Bissl das Ganze „Ingame“ zu überlegen.
Ich sehe gute Möglichkeiten ähnliche Ziele in Schweiz zu erreichen und ich bin voll an der Meinung, dass wenn Schweiz ihre territoriale Lage und ihre diplomatische Stärke ausnutzt, könnte die ganze Bevölkerung die die schweizerische Staatsbürgerschaft besitzen viel profitieren!

Es geht anderseits darum, dass Schweiz eben auch ingame viel zu wenig Einwohner hat, deshalb ist sie vor viele Bedrohungen ausgesetzt. Ich nehme mal an, wenn das schweizerische Gouvernement eine gastfreundlichere Politik betreiben würde, könnten wir den Staat relative viel besser zu beschützen. In diesem Sinne kann man schon vergessen dass Schweiz ingame einer Nationalstaat wäre, da es ganz klar ist, dass wie viele andere Nationen hierher übersiedelt sind. Meine ich vor allem Amerikaner, aber es gibt vielen aus Belgien, Spanien, Deutschland, Ungarn, Bulgarien, Rumänien...etc. was noch immer. Ein bisschen rational und ökonomisch zu sehen, würde ich sagen: „Mehr Einwohner = mehr Arbeitskraft (=mehr Steuereinnahme, womit man einen besseren entwickelten Wohlfahrtstaat schaffen könnte) und dazu kommt noch die verstärkte Streitmacht, damit man bessere Verteidigung ausbauen könnte, und es wäre mehr Spieler, die aktiv Tätig sind um die staatliche Aufgaben zu erledigen. Ich halte das sehr spannend, wenn Schweiz einmal solche Neutrale Politik betrieben anfangen würde, und insbesondere das, wie es auf Internationale Ebene ginge, Schweiz könnte dabei sozusagen einen Vorkämpfer sein und die Welt zeigen, wie kann ein Staat durch Diplomatie ohne Gegner seine nationale Identität und Staatgebiet sichern und daneben eine gute Entwicklungsmöglichkeit und Sozialstaat herzustellen. Es wäre wirklich sehr schön einen Staat mit solcher neutralen Friedenpolitik hochheben und dadurch als Einwohner die Vorteile von diesen Institutionen genießen.

Vielen Dank, dass euch diesen echt langen Artikel gelesen habt!

Zum Schluss habe ich noch eine Überraschung euch, VOILÁ!!!



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