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Zeit für meinen 2. Wahlkampfartikel
Eigentlich die Geschichte Kabinett.
Doch die verlege ich nun auf den nächsten Artikel. Dafür werde ich in der Öffentlichkeit einen Teil meines Programms ausführlich darstellen.

Es geht um Ministergehälter
Es wurden ja gleich zwei Artikel dazu verfasst, die sich mit der Problematik auseinander setzen. Zum einen von Herbert Mustermann hier und einmal als Kommentar von meinen Mitbewerber KTTRS hier

Da ich diese Idee mit in meinem Programm habe ist es denke mal mehr als nur nötig darauf einzugehen.
Ministergehälter? Soll jetzt Vetternwirtschaft oder die Dauerbesetzung in der Regierung noch belohnt werden? Wird der Filz nun endlich korrupt oder schöpft endlich ungeniert Geld aus den hart erwirtschafteten Steuergeldern?
Ein klares Nein
Das ich diese Idee aufgreife und fest in mein Programm einbaue hat einen Grund.
Ist ein Kongressler ruhig und sagt den ganzen Monat nix so ist das eben so. Hat er eben nur seine 5 Gold abgefasst und gut ist. Wird er wahrscheinlich auch trotzdem wieder rein gewählt.
Ist ein Minister inaktiv und macht nix gibt es ein großes Geschrei, und der Betreffende hat einen schlechten Ruf sicher und wird wohl politisch viel Glaubwürdigkeit einbüßen. Macht er aber seinen Job aber gut, dann ist das eben auch so. Nur wenn er mal etwas Außergewöhnliches macht bekommt auch die breite Masse etwas von mit. In der Regel merkt man gar nicht als normaler Bürger ob ein Minister seinen Job gut macht. Denn dann laufen die Dinge gewohnt und Erfolge werden eben vorausgesetzt und hingenommen.
Es ist also selbstverständlich dass es Leute gibt die stundenlang am PC hocken, sich ganze Abende und mitunter auch Wochenenden um die Ohren hauen nur um undankbare Arbeit zu machen und einen Haufen Zeit damit verheizen ihren Job zu machen.
Für low oder irgendwelche große Anerkennung
Ist das etwa fair oder gerecht?
Klar wissen es die Leute im Voraus und machen den Job trotzdem. Und das soll so ewig bleiben? Wir setzen in alle Ewigkeit darauf dass es ein paar Leute gibt die sich abmühen um als Belohnung Undank zu erhalten? Unser Regierungssystem setzt also auf Ausbeutung und Undank.
Mit Segen des Steuerzahlers!
Mir geht es hier nicht darum Minister und "gute" Bekannte oder Parteifreunde zu bereichern. Ich will keinen Filz der nur des Geldes wegen nach Posten strebt, es geht hier einzig und allein darum, dass die Leute die heute Politik machen und arbeiten auch was davon haben.
Zu denken es ist ein Gesetz dass sich immer Leute finden die umsonst sich einen Haufen Arbeit aufhalsen ist weder zeitgemäß noch für die Zukunft gedacht. Neulinge und Lehrlinge lassen sich z.B. auch mal so motivieren gleich von Anfang mit zu arbeiten.
Das Argument meines Mitbewerbers KTTRS lasse ich ebenso nicht durchgehen
Für den Fall der Einführung von Ministergehältern würde ich dann doch auch ganz gerne im Nachhinein noch mein Gehalt für meine ca. 10-12 Amtszeiten als Minister ausgezahlt bekommen
Glücklicherweise ist er nicht der einzige eine Inventarnummer der Regierung vorweisen kann. Mit insgesamt 9x Regierungsmitgliedschaft stehe ich da nicht so nach. Und werde trotzdem nix nachträglich verlangen.
Irgendwann muss mal angefangen werden und was vorher war ist vorbei. Wir sprechen vom Jetzt und vom Morgen.
Das die Idee erst mal nur eine Idee ist, und vorerst auch nur wage Konzepte hat ist aber auch hier irgendwo zu verstehen.
Noch nie zuvor gab es etwas Vergleichbares. Die Unsicherheit ist dabei schon recht groß.
Wie viel Geld/Gold kann denn überhaupt locker gemacht werden?
Was wird am Ende überhaupt ausgezahlt?
Nach welchen Gesichtspunkten wird ausgezahlt?
Wer bestimmt was ordentliche Arbeit ist?

Das sind aber alle Probleme die lösbar sind. Die Hindernisse sind weit weniger groß als man es gern darstellt. Allein die Frage wie man denn herausfindet ob denn ein Minister etwas macht oder nicht ist ein sehr geringes Problem.

Merkt man es ob die Deutschlandnachrichten heraus kommen? Klar tut man das!
Man sieht auch beim Lesen sofort wie viel Mühe man sich hier gemacht hat

Merkt man ob das MoC aktiv ist? Natürlich! Immerhin werden dann regelmäßig Guides produziert und Neulinge informiert.
Es werden Spiele veranstaltet und die Community somit interessant gehalten.

Merkt man ob das MoD seinen Pflichten nachkommt? Klar tut man das! Sonst würde es keine täglich erscheinende Wehrverwaltung geben. Keine Koordination bei den Kämpfen und auch keine BW mehr!

Merkt man ob das MoFA aktiv ist? Ist ein CP so blind oder beschäftigt um zu vergessen wie Diplomatie funktioniert? Die Beurteilung ist zwar hier nur subjektiv möglich ab ist es ja auch der CP der von der teils enormen Zuarbeit des MoFAs außenpolitisch lebt.
Die Leistung der Minister ist sehr wohl messbar und auch für jeden eDeutschen deutlich erkennbar. Keiner verlangt eine Vollzeitbeschäftigung!
Aber das jeder regelmäßig seinen Pflichten nachkommt ist sehr wohl spürbar und kann damit auch honoriert werden.

Ein weiterer Kritikpunkt ist das Thema Konzept.
Der Fahrplan ist meiner Meinung nach soweit da. Am Ende ihrer Amtszeit bekommen alle Minister und Lehrlinge eine finanzielle Entschädigung für die investierte Zeit und Mühe.
Ich halte mich hier aber noch bewusst wage da ich wie so oft einen gewissen Spielraum brauche um letztlich auch planen und organisieren zu können. Was und wie es am Ende ausgezahlt werden kann bleibt auch eine Entscheidung die gemeinsam mit Kongress und vor allem MoFE getroffen werden muss.