Verstorben (2)

Day 1,103, 04:42 Published in Germany USA by PecattiSyn

Nach langer Zeit der 2. Teil der Serie.

Heute: Walter Beldingford
http://www.erepublik.com/de/citizen/profile/2318391


Obwohl schon lange tot widme ich ihm den heutigen Artikel.
Schon allein weil es sich um eine kuriosen Abschnitt der edeutschen Parteilandschaft handelt.
Geboren am 16 Dezember 2009 (Tag 757 der neuen Welt) in eSüd Afrika.
Wo er seine Babyzeit verbrachte.
Vor 9 Monaten dann reiste er nach eDeutschland. Und drückte in seiner stark rechts angehauchten Zeitung (damals noch "Voices of the Fatherland") seine Begeisterung für eDeutschland und seinen Kampf gegen ePolen aus.
Damit war von Anfang an klar wo es bei ihm weiter hinging.
Seine Begeisterung für eDeutschland begründete er damit das er sich als vollwertigen Deutschen sah.
Zwar soll im RL seine Familie schon vor langer Zeit aus dem echten Deutschland ausgewandert sein, vermutlich in die USA, aber das erschütterte seinen Glauben ebensowenig wie seine mangelhaften Deutschkenntnisse.
Er schrieb nur sehr wenig in deutsch, was er schnell bei Google übersetzen lassen hat und was aufgrund der schlechten Übersetzungsqualität ohne englisches Original nur schwer zu verstehen ist.
http://www.erepublik.com/de/article/egermany-finally-united-sort-of-1332547/1/20

Um sich selbst ins poltische Spektrum zu bringen gründete er eine faschistische Partei mit dem Namen
Grossdeutsche Rech Partein

Genaue Programmpunkte, nicht mal auf Englisch, wurden nie formuliert.
Den größten Teil seiner Bekanntschaft verdankt seinen Zeitungsartikeln und der Parteigründung.
In der Partei selbst fanden sich am Ende vor allem ehemalige Germanen die noch immer auf der Suche einer eigenen Partei waren sowie einige bekannte Gesichter der edeutschen Presselandschaft wie etwas Tobias Hanisch (der kurz darauf gesperrt wurde und nun als Adolf Caillou "bekannt" ist und übrigens mittlerweile auch tot ist) oder auch regnum1.

Seine mangelnden Deutschkenntnisse und extremen Ansichten sorgten stets dafür das er lediglich belächelt wurde.
Seine Partei konnte keine Erfolge aufweisen.
Mit dem politischen Abenteuer war es schon nach einem Monat vorbei als die Grossdeutsche Reich Partei von Karlchen PTOt wurde.
Sie wurde in die Spasspartei "keine rischdische Bardei" umgewandelt und wieder einen Monat später die eDVP (Siehe Verstorben (1).

Sein Abwehrplan gegen den PTO wurde zunichte weil er außerhalb der Partei keine Unterstützung gefunden hat und weil die Germanen auch noch selbst versucht hatten die Partei auf ihre Art zu erobern.
Ignoriert von den meisten edeutschen Bürgern und zumindest von einem Teil seiner Partei über den Tisch gezogen.
Das war genug. Er verließ eDeutschland und zog nach eBelgien.

Wo er nach einiger Zeit unbemerkt und unbeachtet verstarb.

Damit endet das kurze Leben eines ausländischen Rechtsradikalen der weder über politisches Einfühlungsvermögen verfügte noch über die Fähigkeit (auch wegen nicht vorhandener Sprachkenntnisse) sich überhaupt in einer fremden Umgebung zurechtzufinden.
Er war laut, radikal und ohne jeden Plan wie die Gesellschaft überhaupt angesprochen werden muss.