Undynamisches edeutsches Steuersystem
eDeutschland
Ich fasse mich kurz:
seit Monaten gibt es in eDeutschland das gleiche Steuersystem: 17 - 99 - 5 ... \o/
In der Realität mag ein Steuersystem nicht oft geändert werden, aber eRepublik hat da wahrscheinlich andere Ansprüche.
Ein Steuersystem sollte hier mMn dynamisch sein, dh. sich stetig an der Marktlage orientieren.
Warum?
1. um extreme Preissteigerungen in realtiv kurzer Zeit abzufedern
2. um den Staat eventuell ein paar Mehreinnahmen zu verschaffen
3. um Löhne innerhalb eines Skills und seiner Branchen konkurrenzfähig zu halten
Hat eine Branche plötzlich eine hohe Marge, so kann dies zu ruinösen Gehältern innerhalb der Skillklasse führen (bsp: Gifts hohe Marge, Waffen sehr niedrig > Waffenlöhne können mit Giftlöhnen nicht mithalten).
> Mehrwert- und Einkommenssteuer sollten immer wieder auf Marge in einer Branche überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
>Sind 99 % Importsteuer auf Industrieprodukte wirklich zeitgemäß, oder sollte man gerade auch im Hinblick auf die gewachsene Bevölkerung der letzten Monate, über eine Importsteuer im Bereich 10 - 25 % nachdenken um extreme Preissteigerungen (durch eventuell mangelndes Angebot) zu vermeiden?
Man kann jetzt argumentieren, dass sich der Markt sowieso nach einer Zeit selbst bereinigt > Firmen entstehen, Firmen treten wieder aus.
Aber gerade mit der Steuer kann der Staat eben extreme Auswüchse (über Zeiträume die für andere Branchen innerhalb der Skillklasse ruinös sind), schon vorher partiell abfedern und dabei vielleicht noch verdienen.
Über Meinungen und Diskussion im Kommentarteil würd ich mich freuen, vielleicht hat ja auch der ein oder andere Kongressanwärter seine 2 Cents noch dabei 😉
Comments
Ich bin der Meinung, dass die Importsteuern so bleiben sollten, wie sie momentan bestehen.
Einzig ein senken der Importsteuern auf Waffen, im Falle das eDeutschland überfallen wird und die Waffen knapp werden, verstehen.
Aber sonst, sollten sie bestehen bleiben und den edeutschen Markt schützen.
Importsteuern find ich sind schon perfekt so für den momentanen Zustand.
Für den Rest gibt es Politik 😉:
http://www.erepublik.com/de/article/-bdd-irc-treffen-mach-mit--1376503/1/20">http://www.erepublik.com/de/article/-bdd[..]/1/20
Hmm, vielleicht kam das nicht richtig rüber, aber Importsteuern war auch nicht mein Hauptaugenmerk...
a) Flexibel schön und gut, aber was genau schwebt Dir denn vor? So lässt sich schlecht diskutieren...
b) Ich nehme an Du hättest gerne eine höhere Einkommenssteuer im Ticket- als im Waffengewerbe? Glaubst Du da achten die Arbeitnehmer wirklich drauf? Ich nicht.
zu a) ich wollte jetzt keine Branche explizit erwähnen, weil das Problem ja nich nur auf eine beschränkt ist.
zu b) Wie gesagt ich spreche keine Branchen direkt an. Ich bin mir aber sicher, dass es einen Prozentsatz an Arbeitnehmern gibt, der auf die EK-Steuer achtet. Den Rest kann man auch über Mehrwertsteuer regeln. Es muss halt einfach schneller auf bestimmte Wirtschaftslagen reagiert werden, bzw. erstmal jemanden geben der diese periodisch bewertet.
v.a. sollte bei einem kongresssteuersatzänderungsvorschlag auch ein entsprechender artikel herausgegeben werden, der den grund erklärt und als diskussionsforum darüber dienen kann. das würde sicher auch zur gewünschten durchsichtigkeit in der politik führen und net bloß ne schnöde zahl ändern!
just my 50 cent... töRÖ
vote wegen nem konstruktiven Vorschlag, unabhängig vom Inhalt 😁
das einzige was flexibel gestaltet werden könnte wäre VAT, das wurde vor nem halben jahr vom damligen Kongress massiv abgelehnt mit der begründung das wir auf dem Weltmarkt doch nicht Konkurrenzfähig wären, also wurde überall der VAT von 12% auf 5% gesenkt und als ausgleich die Income auf 17%.
Eine "flexible" Steuer hätte übrigends keinerlei effekt wie TGE schon sagte, kaum ein Arbeitgeber schaut nach ob er 15% steuern, 1% oder gar 50% auf seinen lohn abgeben darf. Die Arbeitgeber müssen also immer die besten löhne zahlen sonst kommt kein einziger, das hatte sich in der vergangenheit oft gezeigt nicht nur in de sondern auch in anderen ländern. Effekt wäre das massiv Fimen schließen was nicht im Sinne der regierung ist die einen freien Wettbewerb wollen, entweder der markt reguliert sich selbst oder er tut es auch bei einer Steueränderung nicht.
Achja zu deinen 3 Warums:
1. Fürht dann zu einer Preissteigerung in den anderen Bereichen
2. Was zu mindereinnahmen in anderen Bereichen führt
3. Passiert nicht, bestes Beispiel Wood+Iron, gab immer mehr reinen lohn als Grain trotzdem nahm der großteil die Jobangebote an die nur 0,01 DEM drüber standen bei gleichen Skill und gleicher Q-Stufe, wir könnten ja mal spontan ne umfrage machen wer überhaupt weiß wieviel bei ihm an Steuer an den Staat abgeht(nicht in % sondern in DEM) und wieviel er rausbekommt, da müssen erstmal alle anfangen zu rechnen wenn die Income verschieden hoch ist.