Truth? Thoughts! Isso. [DE/EN]

Day 3,009, 13:58 Published in Germany Germany by Pleiade
Disclaimer: First article seit anno dazumal. Keine Zeit für Bilder und Kram, sry (als ob).

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Gewichtige Erkenntnisse, die sich aus der wiedererwachten Mediendiskussionskulturlandschaft ergeben:

- alle CPs in letzter Zeit wenden offensichtlich Privatvermögen für Staatsausgaben auf. Das ist anscheinend selbstverständlich und man geht damit nicht hausieren - aber alle machens. Und auf jeden Fall ist es böse, wenn Leute Privatvermögen investieren wollen, die das bis jetzt noch nicht gemacht haben.

- es scheint ein persönlicher Affront zu sein, bei Wahlen gegen Leute anzutreten. Irgendwie widerspricht das doch dem Grundgedanken von Wahlen, warum also? Ein relativ abgrenzbarer Kreis von Spielern hat über lange Zeit die Regierungsgeschäfte übernommen und das Land geleitet. Das muss jeder zunächst einmal als Leistung, die Zeit, Aufwand und Nerven kostet, anerkennen (hoffentlich hat es auch ein bisschen Spaß gemacht).

- Offensichtlich gibt es auf der einen Seite ein Gefühl, dass diese Spielergruppe davon ausgeht, dass ihnen aufgrund ihres Einsatzes die Positionen und Entscheidungen auch zustehen. Dass diese Spieler einen exklusiven Zirkel geformt haben, in den wenn überhaupt nach Gusto aufgenommen wird und dass diese Spieler nicht bereit sind, ihre Macht zu teilen oder gar abzugeben.

- NeueN stellt in seinem Artikel den „Filz“ etwas überheblich als die Garde von Spieler dar, die für die Zweiklicker und den anderen Rest überhaupt die Basis schaffen, das Spiel spielen zu können. Ausgehend von dieser Basis soll dann ganz viel Aktivität, Ideen und Engagement entstehen und sich eine lebendige Community entwickeln, alle sollen sich einbringen können wenn sie denn wollen, und und und. Die oft vorgebrachte Forderung nach Beteiligung und die gemachten Angebote erscheinen von Außen aber doch wie eine Farce.

- Wie also kommen wir da raus, dass einige ihre Position als Selbstverständlich betrachten und jede Anfechtung dieser als persönlichen Affront verstehen?
Eine Seite: nicht alles Abwerten und durchaus den Einsatz und die Leistung des „Filzes“ anerkennen.
Die Andere: weniger von oben herab reden. Leuten Kommunikation und Beteiligung anzubieten bedeutet nicht, sie bei jeder Gelegenheit herablassend für Dinge zu behandeln, die sie nicht wissen und gerade im Vergleich zu denen, die an der Macht sind und viele Connections haben, teilweise gar nicht wissen können.

- Alles in allem: Die Community kann sich noch besser Spalten als die Kommunisten

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English Version (as far as I am capable):
(Braucht man das überhaupt noch? Lesen eDänen noch mit was hier passiert? / Do eDanes actually still read what is going on here?)

Humble insights from the somehow revived newsdiscussionculture:

- every CP of the latter time has apparently spend privat money on state issues. This is obviously self-evident and you don't brag about it – but erverybody does. And in any case is it evil if people who have not been doing it before want to invest privat money.
- it seems to be some kind of personal affront to run against other people in elections. Somehow this is contrary to the idea of elections, so why? Over quite some time a relatively circumscribable group of players was in charge of deciding on the issus of the state, what undoubtly costed quite some time, effort and nerves (and hopefully brought some fun). This is a fact everyone has to accept.

- So, on one side of the players there seems to be a feeling, that this group of players seems to think that due to their commitment they sort of own the relevant positions and decisions. These group is perceived as an exclusive circle that is not willing to share his power.

- NeueN describes this group („Filz“)in his article little overbearing as guard of players that offers the basic fundament and structure, on which the rest is able to play the game – but ofcourse on a quite huble level. Lots of activity, ideas and engagement is expected to rise from this basis. Everyone shall be able to participate and so on. This call for participation and the offers made somehow happen to appear mockery.

- So how can we get away from people viewing their positions as self-evident and experiencing every challenge of these positions as an affront?
One side: don't devaluate everything and acknowledge the Commitment and effort of others.
The other: talk less condecending. Offering communication and participation to others does not include to devaluate people that know (and often can not know) as much as those in charge of power and connections know.

- Last but not least: The community is even better in ripping itself appart than the communists. Touchée.

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