PD for President oder "Wie ich Präsident wurde und die Welt veränderte"
Project-Dragon
Nach einer knapp verlorenen Wahl als Abgeordneter Baden-Württembergs bei der letzten Kongresswahl, kündigte eRepublik Veteran "Project-Dragon" heute überraschend seine Kandidatur bei der kommenden Präsidentschaftswahl an.
"Wir befinden uns in Zeiten des Umbruchs," erklärt der bisher noch parteilose Kandidat. "Nur mithilfe einer leistungsstarken Regierung können wir auf die zukünftigen Herausforderungen effektiv reagieren."
Das vorgestellte Wahlprogramm folgt konsequent diesem Ziel und hat das Ziel eine schlanke und leistungsfähige Regierung zu stellen, die an den zwei eRepublik Kernaspekten "Wirtschaft" und "Militär" ansetzt.
Wahlprogramm Project-Dragon - Wirtschaft + Militär = Regierung light
"Das momentane Regierungskonstrukt ist viel zu verstrickt und somit für den einfachen Bürger kaum verständlich. Des Weiteren sind Posten nicht durch die Spielmechanik legitimiert oder gar komplett überflüssig." konkretisiert er. "Mit folgendem Regierungskonzept will ich meinen Teil zu einer schlankeren Regierung beitragen."
Finanzministerium
- Finanzielle Verwaltung der Ersten Hilfe
- Verwaltung des Staatshaushaltes und Kontrolle des Währungsmarktes
- Outsourcing von bisherigen Regierungsaufgaben an Bürger (Ausschreibung der Aufgabe + Kompensation durch Gold)
Verteidigungsministerium
- Militärische Vertretung der Interessen eDeutschlandes im Rahmen von PHOENIX
- Leitung durch Bundeswehr eigenes Personal (Generalstab)
- Gründung einer neuen Abteilung "Operative Information" um die Bundeswehr in Sachen Informationskrieg besser zu stellen. Hierzu gehören diplomatische Kommunikation mit (Kern-)Bündnispartnern als auch Beeinflussung von Feindmedien, -bevölkerung und -wirtschaft und die Abwehrung ebensolcher Angriffe auf eDeutschland (bspw. PTOs).
Innenministerium
- nicht mehr vorgesehen, da ein Großteil der bisherigen Aufgaben keinen Regierungsposten benötigen
- Die Deutschlandnachrichten sollten wie bisher von vertrauensvollen Personen geschrieben werden und von der Regierung unterstützt werden. Eine Ernennung von Redakteuren, auch wenn sie ihren Job noch so gut machen, zu Ministern verfehlt den Sinn einer Regierung.
Migrationsministerium
- nicht mehr vorgesehen, da die Regierung keine Staatsbürgerschaften vergeben kann und somit das Ministerium nicht legitimiert ist.
- Zukünftige Regelung durch Person(en), die von Kongress und Regierung legitimiert wurden, aber nicht Bestandteil dieser sein müssen.
Community-Ministerium
- nicht mehr vorgesehen, siehe Finanzministerium Punkt 3
Außenministerium
- nicht mehr vorgesehen, da Diplomatie abseits militärischer Interessen in der aktuellen eRepublik Version eine nur sehr geringe Rolle spielt und ist somit keine Kernaufgabe der Regierung sein sollte.
"Wer am zweiten Dezember seinen ersten Teil dazu beitragen will, dass Deutschland in Zukunft noch ein Stückchen besser wird, kommt kaum darum mir seine Stimme zu geben" so der ambitionierte Kandidat.
"Veränderung ist immer ein Risiko, aber Monat für Monat mit althergebrachten Ideen anzutreten, wie dies in letzter Zeit meist der Fall war, ist kein Fortschritt.
eDeutschland braucht Fortschritt. Und Großartigkeit. Wer mir am 02.12 seine Stimme gibt, bekommt beides", sagte Project-Dragon und verließ die Pressekonferenz.
PS: Bitte beachten:
Da es mir aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist, effektiv als Präsident eDeutschland agieren zu können, kommt eine Kandidatur nicht in Frage. Obiger Artikel ist somit reine Fiktion nach dem Motto "Was-wäre-wenn..."
Comments
wählbar
:>
mhm auch wenns ne fiktion ist:
ist natürlich toll wenn man die regierung auf 5 leute zusammenstrafft, aber ich glaube du unterschätzt die arbeit einiger ministerien.
also geb ich mal meinen Senf ab zu den Ministerien:
Finanzministerium:
Da stehen ja nur die Aufgaben, nicht wieviele Leute du da reinstecken würdest. Mit Erster Hilfe ist das aber garantiert zuviel für 2. Outsourcing mag ja schön und gut sein, aber wenn du Bürgern Gold dafür zahlst musst du auch Ministern was zahlen und dann gerät man in einen Teufelskreis wie ich finde.
Verteidigungsministerium:
Sieht nicht schlecht aus, man sollte allerdings drauf achten, dass der Präsident die Befehlsgewalt über die BW hat.
Innenministerium und Communityministerium:
Halte ich für schlecht die Aufgaben abzuschaffen und zu Punkt 3 bei Finanzministerium hab ich ja schon was gesagt.
Migrationsministerium:
Man hat ja schon öfter gesehen das das Wählen von Personen durch den Kongress um Ihnen Arbeit aufzuhalsen eher suboptimal klappt. Würde es klappen wäre es eine Möglichkeit... tut es aber nicht denke ich.
Außenministerium:
Naja, wenn du meinst... Da prallen fundamentale Meinungsfronten aufeinander die man kaum in Worte fassen kann finde ich.
Ach und natürlich noch das was FHK gesagt hat.
Zusammenfassung: Wenn du kandidieren würdest, wärst du unwählbar für mich... Aber die Hans Agils dieser Welt hätten bestimmt Freude an dir😁
Liest sich sehr gut.
Bis auf das PS 🙁
Meiner Meinung nach darf das Außenministerium nicht abgeschafft. Die Aufgaben können personell absolut nicht durch das Verteidigungsministerium bewältigt werden. Das MoD hat zwar auch Kontakte ins Ausland, aber auf einer anderen Eben als das MoFA. Das MoD sollte sich nicht um MPP-Absprachen mit anderen Ländern kümmern sondern sich einzig allein um die Verteidigung kümmern. Dazu kommt noch der Auslandsreport, Artikel in anderen Ländern etc.
Hm, vielleicht solltest du nochmal nachgucken, wann die Wahlen sind ; P
useless articel is useless
Kurzes Feedback zu den Kommentaren:
- Freiheitskämpfer:
Woher du die Zahl 5 hast, weiß ich nicht. Ich will jetzt auch keine Diskussionen um irgendwelche Nummern führen, teilweise auch deshalb, weil ich den Arbeitsaufwand einiger Ministerien nicht einschätzten kann, aber die bisherige Zahl an MinisterIEN ist m.M. nach zu hoch.
- Rotar:
Outsourcing: Ist keinesfalls eine neue Idee, sondern wurde in der Vergangenheit in Form von Wettbewerben schon so umgesetzt. Es geht mir vielmehr darum, qualitativ hochwertige Arbeit (bspw. bei Videos oder Guides) zu fördern. Die Vergangenheit hat nämlich gezeigt, dass gerade die herausragenden Arbeiten nicht aus Reihen der Minister kommen.
Bundeswehr: Präsident als höchster Befehlshaber war selbstverständlich, daher nicht erwähnt.
Migrationsministerium: Wäre meiner Meinung nach einen Versuch wert.
Außenministerium: Wie du schon richtig gesagt hast, kann man hier wohl am meisten diskutieren. Allerdings hab auch hier meine Erfahrung / den Eindruck, dass im Ausland Taten mehr Zählen als Worte. D.h. du verbesserst deine Beziehungen vllt ein wenig, wenn du in Foren/Ingame schöne Einträge schreibst, aber wenn die komplette Bundeswehr ausrückt und einem Bündnispartner erfolgreich zur Zeite stehen konnte, ist der Image Gewinn gigantisch höher. Akutes Beispiel: Die Lazokraten verdanken ihre "Verehrung" in Deutschland wohl kaum irgendwelchen Diplomaten.
Mr Nieman😛
MPPs waren mir entfallen, allerdings würde ich die in Kooperation von MoD und Präsident bewerkstelligen. Auslandsreport siehe Deutschlandnachrichten. Artikel siehe oben Anmerkung zu Rotar.
Michael Hering: Die sind doch glatt am 05. jeden Monats, sowas aber auch.
"Michael Hering: Die sind doch glatt am 05. jeden Monats, sowas aber auch."
Und warum willst du dann, dass man dir am 2.12. seine Stimme gibt?😁
weil es egal ist, weil PD gar nicht antritt😁
Schade, hatte gedacht jetzt käme endlich mal ein Kandidat dessen Programm nicht aus: "Wählt mich, weil ich so toll bin" oder aus "böser Filz" besteht. Zum Inhalt: Das Programm ist für mich erprobenswert, allerdings hat Rotar schon recht mit dem MoM, der Kongress ist leider oft einfach useless. Das MoFA könnte man theoretisch in das MoD integrieren, allerdings ist dann eine personelle Aufstockung unumgehbar. (Also z.B. sollte jmd. extra mit MPP-Verhandlungen beauftragt sein und die Anzahl der Pressesprecher müsste erhöht werden für die Information der Bevölkerung, eine extra Stelle für ATOs wäre eventuell auch noch einzurichten).
Das MoF könnte mit dem nötigen Personal theoretisch diese Aufgabe schultern, allerdings würde ich keine Firmen beim MoF ansiedeln. Da die Bundeswehr eh eine eigene Selbstversorgung unterhält, würde ich die Leitung von staatseigenen Firmen komplett in die Obhut der Bundeswehr legen. In den Firmen, die zur Versorgung der Zivilbevölkerung gedacht sind, können dann ja Zivilisten arbeiten.
Just my 2 cents.
Du sagst in einem Satz, dass du den Arbeitsaufwand in den Ministerien nicht einschätzen kannst, aber es zuviele Minister gibt???
Ich möchte dir ja hier keine Demokratiefeindlichkeit vorwerfen, aber die Ernennung von Generälen zu Ministern hat schon was von Militärjunta. Vielleicht habe ich heute Nacht aber auch nur zu viele Pinochet-Reportagen gesehen...