Parteienlandschaft in eDeutschland + Unsere edeutsche Bundeswehr

Day 1,684, 07:40 Published in Germany Germany by Ricardo Campana


NEUE AUSGABE DES DEUTSCHEN WOCHENBLATTES


Die edeutsche Parteienlandschaft

In unserer letzten Sonderausgabe zu den Bundestagswahlen hat unser Wochenblatt über die besonderen Ereignisse und aktuellen Kräfteverhältnisse berichtet.

Heute wollen wir ihnen gerne die einzelnen Parteien vorstellen. An alle Parteichefs wurden die selben Interviewfragen gestellt. Wir wollen diese Antworten als Zitat gerne in dieser Ausgabe abdrucken, damit ihr euch über die Ziele, Programme und Charaktere der Parteien einen Eindruck machen könnt.

(Interviews in der Reihenfolge der zeitlichen Antwort)

Fragen die an alle gestellt wurden:
Welches wichtigste innenpolitische Ziel leitet derzeit Ihr Handeln?
Wie beurteilen Sie die außenpolitische Lage eDeutschlands?
Streben sie eine Koalition an? Wer ist ihr Wunschpartner? Mit wem wollen sie in keinem Fall koalieren?
Wenn sie einen Wunsch frei hätten, was wäre das?


Die Germanen

Interview Germanen:

Keine Angst Trollerei und Hetze bin ich seit PP-Antritt gewohnt 😉

Welches wichtigste innenpolitische Ziel leitet derzeit Ihr Handeln?
Mein wichtigstes innerpolitisches Ziel ist die Etablierung einer neuen Partei in das Gefüge der großen Parteien. Wir haben es von Anfang an nicht leicht gehabt und stehen trotzdem mit Kraft und Durchhaltevermögen für unsere Idee ein. Was mir am Herzen liegt ist auch das innerdeutsche PTO-Schutzgesetz, damit neue Ideen Fuß fassen können und nicht ausgelöscht werden, bevor sich diese verbreiten können.

Wie beurteilen Sie die außenpolitische Lage eDeutschlands?
Katastrophal. Die Situtation im Herzen Europas ist mittlerweile eingeschlafen, die Polen scheinen teils sogar akzeptiert worden zu sein.

Streben sie eine Koalition an? Wer ist ihr Wunschpartner? Mit wem wollen sie in keinem Fall koalieren?
Ich strebe eine Koalition an mit Menschen, die nur das Beste für eDeutschland wollen. Wir haben keine Vorurteile gegenüber anderen Parteien und wären bereit für das Wohl Deutschlands mit gleich welcher Partei zusammenzuarbeiten. Immerhin haben wir ja einen gemeinsamen Feind.

Wenn sie einen Wunsch frei hätten, was wäre das?

Der Wunsch, Gutes zu tun, ist ein kühner, stolzer Wunsch; man muß schon sehr dankbar sein, wenn einem ein kleiner Teil davon gewährt wird.

gez. Oranje93


KPeD
Leider lehnte der Parteichef KleinerTeufel ein Interview mit dem Deutschen Wochenblatt ab. Vorwurf: Rechtsextremismus. (Anmerkung Redaktion: der Leser sollte sich hier seine eigene Meinung bilden)

Bad Party
Welches wichtigste innenpolitische Ziel leitet derzeit Ihr Handeln?

Mein vorrangiges Ziel als MoF ist die finanzielle Existenz Germarks zu gewährleisten. Der Kongress kann selbst nicht wirklich etwas verändern, im Prinzip muss er vor allem versuchen, mit der Regierung zusammenzuarbeiten, da ihm alleine die Kompetenzen fehlen.

Wie beurteilen Sie die außenpolitische Lage eDeutschlands?

Eher negativ, da Germark immer noch von Polen besetzt ist und es schlecht für eine aktuelle Befreiung aussieht und wohl auch in Zukunft aussehen wird, nachdem Polen die USA aus Frankreich vertrieben hat. Eine vollständige Zurückeroberung erscheint, angesichts der Tatsache, dass Polen die Handelsroute durch Deutschland braucht, um ihre vollständigen Boni zu halten, auch eher unwahrscheinlich zum jetzigen Zeitpunkt. Für uns bleibt somit nur der Verbleib in den edänischen Regionen. Den Krieg mit Norwegen sehe ich dagegen nicht als Gefahr an, da Norwegen keine große Kampfkraft besitzt und das Land sich nicht einheitlich für diesen Krieg ausspricht.

Streben sie eine Koalition an? Wer ist ihr Wunschpartner? Mit wem wollen sie in keinem Fall koalieren?

Grundsätzlich denke ich, dass man allein an seinen Zielen arbeiten sollte und wenn man dann Überschneidungen mit anderen Parteien findet kann man über eine Zusammenarbeit nachdenken. Bei den CP-Wahlen ist es beispielsweise das Ziel einer jeden Partei die OMG als Koalitionspartner zu gewinnen, aufgrund ihrer hohen Stimmenanzahl. Die Partei, mit der ich wohl am wenigsten zusammenarbeiten würde ist die Partei My Little Party. Drogensüchtige Ponys kann ich in einer Koalition nicht gebrauchen.

Wenn sie einen Wunsch frei hätten, was wäre das?

Einen Gebietstausch zwischen eDeutschland und ePoland.

MfG Stryk99

LPP

Welches wichtigste innenpolitische Ziel leitet derzeit Ihr Handeln?

Ich bin der Auffassung, dass eDeutschland es schaffen muss Neulinge aktiver im und am Spiel zu halten. Stetiges Bürgerwachstum ist ein erreichbares Ziel, im Gegensatz zum Auslösen eines großen Ansturms Deutscher auf eRepublik.
eDeutschland hat es sehr nötig sich um Frischlinge zu kümmern und so langfristig ein etwas größerer Ball auf Enyavars World Census zu werden.

Außerdem würde ich mir wünschen, dass sich die großen Parteien etwas häufiger zusammenreißen und in Diskussionen konstruktiv an einem Strang ziehen.

Wie beurteilen Sie die außenpolitische Lage eDeutschlands?

Momentan stehen wir auf einem wackeligen Ast. Ich habe ein ungutes Gefühl was unser Bündnis Terra betrifft, aber der erwartete Zerfall der Allianz ist bisher nicht eingetreten. In diesem Fall kann ich nur hoffen, dass unser Präsident sich um gute Kontakte zu den Großmächten bemüht hat und wir nicht plötzlich verloren dastehen.
Die Belagerung von Polen ist leider Dauerzustand geworden, aber wie wird man einen vollkommen übermächtigen Feind wieder los ohne danach möglicherweise noch weniger Land zu besitzen? Komplizierte Situation, das steht fest.

Streben sie eine Koalition an? Wer ist ihr Wunschpartner? Mit wem wollen sie in keinem Fall koalieren?

Ich schließe für meine Partei generell keine Zweckgemeinschaft mit einer anderen Partei aus. Wir haben einige freundliche Kontakte zu den meisten Parteien, sodass kurzfristige Zusammenarbeit zum Teil möglich wäre.
Mit den Steinmetzen sind wir bisher noch nicht ganz warm geworden, aber was nicht ist, kann sich ja noch ändern.

Wenn sie einen Wunsch frei hätte, was wäre das?

Falls ich den Wunsch in eRepublik einlösen müsste, dann dass eDeutschland einen nachhaltigen Babyboom ungeahnten Ausmaßes ereilt und wir bald Nationen wie Spanien und Polen Konkurrenz machen können.
Wenn der Wunsch auch für das RL gilt, dann setze ich mich gerne steinreich nach Miami ab 🙂

gez. Zeeger


Von allen sonstigen Parteien kamen leider keine Antworten, was wir besonders im Falle der Partei unseres Präsidenten sehr bedauern.

Es kristallisieren sich trotz dessen einige interessante Möglichkeiten die das Bild der edeutschen Parteienlandschaft stückweise Skizzieren:

Während die Bad Party namentlich schon die OMG nennt, was bei einer Koalition einen Stimmenanteil von stolzen 55% und somit der absoluten Mehrheit ausmacht. Jedoch hält sich die Bad Party alle Wege offen un vergeht sich nicht in Wahlversprechen die sie innenpolitisch nicht halten könnte.

In der Bad Party geht man davon aus, dass der Besatzungszustand durch Polen Dauerhaft sein wird, sieht einem drohenden Krieg mit Norwegen mutig und zuversichtlich entgegen und wünscht sich einen Gebietsaustausch mit ePolen.

LPP und Germanen schließen auf den ersten Blick keine Koalition aus. Ein Blick in das Parteiprogramm der Germanen verrät aber, dass eine Koalition mit Kommunisten und Steinmetzen ausgeschlossen scheint. Hier gibt es dann auch die Überschneidung mit der LPP die jedoch ausschließlich bei den Steinmetzen eine derzeitige Koalition auszuschließen scheint.

Innenpolitisch versteigen sich die Germanen im Interview nicht auf große Ziele, es scheint eher so, als wollen sie mit ihrem einen Abgeordneten ein PTo-Schutzgesetz unterstützen und mit auf den Weg bringen. Das scheint auch realistisch, denn mehr kann man mit 2,5% Stimmen auch kaum erreichen. Polen gilt hier als Besatzer als Feind, die Germanen beklagen, dass in Teilen der edeutschen Gesellschaft der Verlust der Heimat akzeptiert worden sei.

Die LPP will sich stärker für eine Betreuung der Neulinge einsetzen. Auch hier versteigt man sich nicht in große Phantasien sondern leg den Schwerpunkt auf die Attraktivität und eine stetig wachsende Zahl an Bürgern. Interessant wäre hier, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Auch hier erkennt man Parallelen zu anderen Parteien. So kommt es zum Beispiel dazu, das Oranje93 eigene Werbevideos für eDeutschland bei Youtube ins Netz stellte.

Die LPP betrachtet Terra mit skeptischen Blicken: Der Grund ist, dass ein Einauseinanderbrechen gefürchtet werden muss.

Eine Frage sollten daher die edeutschen Parteien gegenüber dem Volk beantworten:

Wie schützen wir unser eVolk und unsere Gebiete, wenn die Allianz keinen Schutz mehr gewähren könnte. Es erscheint in der Innenpolitik dringend ratsam, einen Plan B zu entwickeln. Dieser Ruf geht vom deutschen Wochenblatt vor allem an die Regierung aber auch an alle Parteien.


Erster Artikel in der Kategorie: UNSER DEUTSCHES HEER


Bundeswehr stellt "Askari-Regiment" auf!

Die Bundeswehr hat für alle fremdländischen und fremdsprachigen Angehören eine eigene Einheit geschaffen. 1 Askariregiment steht der Bundeswehr für ihren Kampf nun zur Verfügung. (Quelle: http://www.erepublik.com/en/article/bundeswehr-news-das-askari-experiment-2069522/1/20)

"Die Namensgebung leitet sich von dem Suahelischen Wort Askari (deu. = Soldat) ab. Im deutschen Sprachraum sind Askaris zuerst durch die Orient-Romane Karl Mays, dann durch die Askaris der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika bekannt geworden. Sie bildeten den Großteil der deutschen Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika und trugen im Ersten Weltkrieg die Hauptlast des Kampfes gegen die britischen Truppen.

Die ersten Askaris in deutschen Diensten in Ostafrika waren durch Hermann von Wissmann in Ägypten angeworbene Söldner aus dem Sudan und Zulu aus dem portugiesischen Mosambik, mit denen der ostafrikanische Küstenstreifen 1889 gegen den Widerstand der Küstenbevölkerung unter Abuschiri erobert wurde. Sie wurden aus der sogenannten „Wissmann-Truppe“ in die Schutztruppe übernommen.

Um die Askari bildete sich ein Mythos der deutschen Kolonialgeschichte, der die in den deutschen Kolonien herrschenden humanen Verhältnisse aufzeigen sollte. Tatsächlich hatten die Askaris den deutschen Kolonialherren in freiwilliger Loyalität gedient und nach dem Ende der deutschen Herrschaft sich nach dieser zurückgesehnt; beim Abschied 1918 sollen Tränen geflossen sein. Entgolten wurde ihre Treue mit vergleichsweise hohem Sold und dem Anrecht auf lebenslange Rente. Ein Teil der Askari kam zu Beginn nicht aus Ost-Afrika, sondern aus dem englischbesetzten Sudan. Diese waren entweder Söldner oder Feinde der Engländer. Die Masse der insgesamt etwa 40.000 Mann, die im ersten Weltkrieg die von allen Seiten wiederholt vorgetragenen Angriffe alliierter Truppen abwehrten, waren allerdings Landeskinder.

Zusammen mit dem kleinen Kontingent deutscher Soldaten unternahmen sie auch Angriffe auf gegnerische Gebiete. Deutsche und Askaris konnten auf die Unterstützung der einheimischen Bevölkerung bauen, die keineswegs unter alliierte Herrschaft kommen wollte. Der Krieg wurde als eine Mischung aus Stellungs-, Bewegungs- und Partisanenkrieg (= Guerillakrieg) geführt und verband deutsche Militärtaktik mit einheimischer Kenntnis der Verhältnisse und Beweglichkeit zu einer schlagkräftigen Kampfführung." (Recherchen des D.W. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Askari)

Lesen sie nun ein Interview des stellv. Kommandeurs der Bundeswehr

Guten Tag Herr Campana,

anbei finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen:

Wann kam Ihnen die Idee?
Es melden sich immer wieder Spieler im Feed oder auf Anfrage der Kapitäne die gar nicht oder nur wenig Deutsch sprechen.
Außerdem hatten wir früher einen englischsprachigen Kapitän und haben jetzt wieder einen. Also kam uns kurz nach den Wahlen im IRC die Idee ein Regiment englischsprachig zu machen.
Ziel ist schlicht die Erleichterung der Kommunikation. Das "Askari-Rgt." soll ja kein Honeypot, Ghetto oder einer Söldnereinheit sein.
Zugegebenermaßen ist der Name "Askari" nicht gerade glücklich gewählt, es ist mehr ein "Arbeitsname"; meist wird einfach vom 2ten Rgt. gesprochen.

Soll das Regiment auch besondere Aufgaben übernehmen?
Nein, das 2te wird genauso behandelt wie jedes andere Rgt.

Will die Bundeswehr zukünftig auch Spionagetätigkeiten übernehmen?
Ach was, wir doch nicht 😉

Sind weitere Askari-Regimenter geplant?
Nein, wir wissen noch nicht einmal wie dieses eine ankommt, ein Rgt. kann max. 30-50 Mitglieder haben, ich denke nicht dass wir genug Bedarf für ein zweites solches Rgt. haben.

Wie schützt man sich vor fremder Spionage, werden die Angehörigen des Askari-Regimentes einen besonderen Einstellungstest druchlaufen müssen?
Einstellungstests gibt es bei uns nicht. Spionage ist auch nicht gerade etwas was wir fürchten müssen, wir haben keine geheimen Versammlungen und so gut wie alles an Dokumenten ist für jeden zugänglich. Ganz im Gegenteil ich hoffe dass wir mit diesem Konzept die legitimen Spieler stärken und aktiver machen können, so dass sich die Schwarzen Schaafe nicht mehr so leicht verstecken können.

viel Spaß damit 🙂
vkb, 2ndCdr BW

Herr Kommandeur, vielen Dank für Ihr Interview

r.c.