Liebesgrüße von der Linken Teil 2 - Bündnispolitik

Day 1,078, 15:56 Published in Germany Germany by SPED Org

Nach dem ersten Teil der Reihe, kommen wir heute zum nächsten Thema, der Bündnispolitik. Lasst uns eins vorneweg nehmen: Auch unter einer SPeD geführten Regierung würde Deutschland PHOENIX nicht verlassen. Doch es gibt durchaus Ideen, wie man eine andere Politik durchführen könnte.

Es gibt bei uns sicher einige Stimmen, die gerne eine reine Defensivallianz gründen würden. Doch machen wir uns nichts vor, die starken Länder der eWelt werden sich auf so etwas nicht einlassen. Die suchen immer nach der nächsten high-Region oder einem Gegner, den sie bestenfalls auslöschen können. Deutschland kann ohne Verträge mit diesen starken Staaten nicht überleben, man schaue nur Richtung Osten. Vor allem einige neu eingeführte Spielmechanismen (Stichwort neue MPP-Regeln) machen einen Angriff für diese Länder sehr attraktiv. Wie kann man da nun eigene Akzente setzen, die nicht auf aggressive Angriffspolitik setzen?

Einfach nicht kämpfen, wenn ein Angriffskrieg geführt wird! Wie soll das gehen, mag sich der ein oder andere nun denken. Die Lösung ist relativ einfach. Schauen wir uns mal die Situation an. Greift ein Land ein anderes Land, gibt es sofort mehrere Gegenangriffe auf das angreifende Land oder dessen Verbündete. Hier ist der Ansatzpunkt. Wir würden einfach nicht bei der Angriffsschlacht kämpfen, sondern nur bei der Verteidigung des Gegenangriffes helfen.

Natürlich hat auch diese Strategie Schönheitsfehler. Erstens helfen wir so zwar nicht aktiv beim Angriff, aber indirekt schon, indem das angreifende Land weniger in die Verteidigung investieren muss und dies auf der anderen Seite einsetzen kann. Zweitens kann und möchte niemand der Bevölkerung verbieten an der Schlacht teilzunehmen, wo es der einzelne möchte. Doch kann beispielsweise die Bundeswehr den Befehl erhalten, nur in der Verteidigungsschlacht zu kämpfen und die Empfehlung des Verteidigungsministeriums für den Rest der Bevölkerung geht ebenfalls dorthin. So wird ein relativ großer Teil der aktiven Bürger abgedeckt. Natürlich mag es einen Anteil geben, der entgegen der Empfehlung kämpft, doch das ist dann die Entscheidung eines jeden einzelnen, die wir nicht beeinflussen können und es auch gar nicht wollen.

Aber werden uns unsere Verbündeten denn dann helfen, wenn wir ihre Hilfe brauchen? Natürlich muss man ihnen unsere Entscheidung klar und deutlich erklären. Aber warum sollten sie es nicht tun? Zum einen betrifft das keineswegs irgendeinen Verteidigungskampf. Sollte ein befreundetes Land Hilfe brauchen, sind wir natürlich mit voller Kraft da. Vielleicht sogar stärker als anders, denn die Mittel, die wir bei den Angriffskriegen einsparen, können wir zur Verteidigung einsetzen. Zum anderen würden wir selbst unter einer SPeD-Regierung keine Angriffskriege starten und bräuchten auch nur Hilfe bei der Verteidigung. Wir helfen bei der Verteidigung, unsere Freunde helfen uns bei der Verteidigung, das ist doch ein fairer Deal, oder nicht?

Und selbst wenn es dann doch mal einen Tag Kriegspause geben würde wäre es nicht das Ende. Es gibt sicher noch einige, die sich an alte Zeiten erinnern, als es sogar mal eine oder sogar zwei Wochen am Stück keinen Kampf gab. Auch damals war die Wirtschaft fast komplett auf den Krieg ausgerichtet und sie ist davon nicht untergegangen. Sie wird auch heutzutage nicht untergehen, wenn wir „nur“ an fünf oder sechs Tagen die Woche kämpfen können.

Genug Text für heute, doch weitere werden folgen. Dir gefallen unsere Vorstellungen? Dann tritt uns doch bei und melde dich in unserem Forum an.

Eure SPeD