Interview mit dem Sprecher/Vorsitzenden des Verbandes der deutschen Unternehmer

Day 582, 14:18 Published in Germany Germany by Vernichter

Zeitgeschichten:
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
ihr Verband hat sich zum Ziel gesetzt die Interessen der E-deutschen Arbeitgeber zu vertreten. Daher zunächst mal zwei recht einfache Einstiegsfragen: wie viele haben sich denn schon bei ihnen angemeldet und was gedenken sie zu tun um weitere Mitglieder anzuwerben?
Verband deutscher Unternehmer :
Momentan haben sich 7 Organisationen mit 15 Firmen offiziell angemeldet. Nebenbei führe
ich Gespräche mit anderen Unternehmen. Wir versuchen durch anschreiben von deutschen Unternehmen, das betreiben der Zeitung,, German Economic News "und durch Arbeit im Forum Mitglieder zu finden. Zudem nehmen wir Kontakt zu anderen Zeitungen mit einem breiterem Publikum auf um für uns zu werben.

Zeitgeschichten:
Wie schaut die ihre innere Organisation im Einzelnen aus? Wie wird z.B der Vorsitzende gewählt?
Verband deutscher Unternehmer :
Momentan bin ich Gesprächsleiter und Betreiber der Zeitung. Da wir uns noch in der Aufbauphase befinden haben wir noch keine feste Struktur. Dies ist auch, aus meiner Sicht, nicht unbedingt nötig. Ich plädiere eher für eine Lose demokratischer Struktur die durch gewählte Vorsitzende geleitet wird. Diese haben aber weder Veto Rechte noch sonstige Vorzüge. Sie sind da um zu Sorgen das Pläne , wie die Arbeiterverteilung, in Threads in unserem Forum zielgerichtet diskutiert werden. Also eher eine Art Moderatoren Rolle. Einen einzelnen Vorsitzenden wird es nicht geben.

Zeitgeschichten:
Kommen wir nun zu der aktuellen wirtschaftlichen Situation in E-Deutschland, die ja weiß Gott nicht einfach ist. Gibt es von Seiten ihres Verbandes schon einen konkreten Plan zum Wiederaufbau des Landes? Wie eng ist Kooperation mit der jetzigen Regierung?
Verband deutscher Unternehmer :
Wie gesagt befinden wir uns noch in der Aufbauphase. aber es Reifen schon Pläne. Dabei möchte ich erwähnen das wir uns nicht alles selber ausdenken ,sondern auch auf das deutsche Forum zurückgreifen und uns dort die Vorschläge einzelner Spieler ansehen. Daher wird auch eine Einbindung Spieler ohne Firmen stattfinden, wenn diese sich als Experten herausstellen. Um aber wieder auf unsere Pläne zu kommen. Ein Plan bestand schon da drin das wir diesen Verband und die Zeitung gründen um die Kommunikation der deutschen Firmen zu fördern. Wir wollen in Zukunft unsere Außenposten zur Ressourcengewinnung weiter ausbauen, hauptsächlich Öl und Eisen da diese in eGermany nicht gerade stark vertreten sind. Im Zuge dessen soll die Endfertigung nach Deutschland wandern. Darüber kann man auch Struktur schwachen Bundesländern helfen mehr Einwohner zu bekommen. Das sind aber nur ein Teil der Pläne und ich will am Wochenende mehr dazu sagen. Auch die ersten Kontakte zur Regierung werden am Wochenende unternommen, wobei ich sagen kann das nur in Notfallsituationen, wie diese Gerade, mit der Regierung enger zusammengearbeitet werden soll. Sonst werden wir eher eine Funktion als Berater übernehmen.



Zeitgeschichten:
Was halten sie von staatlich geführten Firmen?
Verband deutscher Unternehmer :
Die Idee ist an sich nicht schlecht. Auch wenn gleich alle den Kommunismus, Bevorteilung und sonstiges rufen. Diese könnten , wie z.B. in Ungarn, neue Spieler aufnehmen und anlernen. Zudem können diese als Auffangbecken für Spieler mit niedriger Wellness dienen, damit diese sich erholen können. Auch eine Beschäftigung der Soldaten wäre hier denkbar. Eine großartige Einmischung in die Wirtschaft wird nicht erfolgen.

Zeitgeschichten:
Wie ist ihre Position bezüglich der vor Kurzem durchgeführten Steuererhöhungen? Meinen sie nicht, dass Diese einen so manchen noch im Ausland befindlichen E-Deutschen davon abhalten könnten wieder in die Heimat zurückzukehren?
Verband deutscher Unternehmer :
Teils, Teils würde ich da sagen. Natürlich ist es im ersten Moment ärgerlich. Aber man muss auch den Grund dafür sehen. Der Staat brauch Geld um verschiedene Projekte in Angriff zu nehmen und viele davon sind auch wieder gut für die Wirtschaft. Damit also für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Denn die momentanen Projekte konzentrieren sich gerade stark auf die Anwerbung neuer Spieler, militärische Stärkung ( Eisen und Waffen werden gefragt sein ) und Errichten einer Infrastruktur ( Krankenhäuser ,etc.). Wir können nur davon profitieren und es wird sich in der Zeit eben die Spreu vom Weizen trennen. Zudem werden dadurch auch die Nahrungsmittelpreise niedrig gehalten und damit auch unsere Inflation, denn die Produktion wird gefördert.

Zeitgeschichten:
Haben sie eigene Vorschläge was die Fiskalpolitik angeht?
Verband deutscher Unternehmer :
Über die Expansive oder Restriktive ? Aber ich denk mal die Expansive. Also da das Hauptziel ist mehr Bürger zu gewinnen sollten wir Einfluss auf den Nahrungsmittelbereich nehmen. Die Steuern müsste man nicht unbedingt senken man muss nur die Nahrungsmittelproduktion fördern bis sich die Wirtschaft und damit der Arbeitsmarkt stabilisiert hat . Eine freiwillige Abgabe eines gewissen Teils der produzierten Nahrung an den Staat wäre sinnvoll. Wie Verteilt wird muss man aber noch absprechen. Denn ein satter Bürger ist ein zufriedener Bürger. Jegliche anderen Bereiche zu fördern wäre sinnlos den ein zu starkes eingreifen des Staates in die Wirtschaft ist nicht sinnvoll. Schaue man sich doch nur die Wirtschaftskrise im Real Life an. Da schreien alle erst nach freien Kapitalmärkten und keine Einmischung durch die Regierung. Aber das man seine Fehler im Kapitalismus selber ausbaden will sieht keiner ein. Da schreit man dann wieder nach Staatshilfen. Um das zu vermeiden sollte man sagen. Jeder ist sich seines Glückes selber Schmied.

Zeitgeschichten:
Meinen sie nicht, dass ein etwas höher Mindestlohn den Konsum fördern könnte?
Verband deutscher Unternehmer :
Es liegt nicht an den Löhnen. Es fehlt einfach die Masse an Leuten die Produkte kaufen wollen. Die Nachfrage reguliert den Preis. Ist die Nachfrage gering wird der Preis niedrig. Ist sie hoch steigen die Preise. Und woher soll bei den paar Leuten die Nachfrage kommen?

Zeitgeschichten:
Nun nur noch ein paar „praktischere“ Fragen. Welche Skills sollte der Arbeitnehmer von heute am Besten trainieren?
Verband deutscher Unternehmer :
Meiner Meinung nach in die industriellen ( Nahrung, Waffen, etc.) und der Rohstoffgewinnenden skills. Da wir momentan Nahrung und Getreide produzieren müssen.

Zeitgeschichten:
In welcher Branche lohnt es sich für einen Jungunternehmer zu investieren?
Verband deutscher Unternehmer :
Gewinnung von Öl und Eisen im Ausland. Dies ist zwar sehr kostenintensiv und riskant, da ja immer wieder Kriege ausbrechen können, aber auch lohnend wenn man bei der Sache bleibt. Zudem stärkt man dadurch die in Deutschland ansässige Endproduktion.

Zeitgeschichten: Wir bedanken uns für das Interview