Interview mit Carl Gustav von Hammer

Day 1,686, 03:48 Published in Germany Germany by von Hammer
Carl-Gustav von Hammer stellt sich den kritischen Fragen der eigenen Zeitung.

Herr von Hammer, mal Butter bei de Fische: Sie sind doch nur wieder aufgetaucht, um die Leute zu ärgern.


Ja, das stimmt.

Aber macht es Ihnen denn Spaß, den Leuten das Wochenende zu versauen?

Grundsätzlich ja, aber mein neuerliches Engagement hat auch einen Zweck. Ich möchte die Dinge wieder in Bewegung bringen.

Man wirft Ihnen vor, dass Sie einst anders gesprochen haben als heute.

Der Vorwurf ist sachlich völlig korrekt. Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb, bin ich jemand, der über seine Standpunkte nachdenkt und sie revidiert, wenn sie falsch sind.

Das bedeutet für die ePolen-Frage?

Das bedeutet, dass es kein militärisch erreichbares Ziel der Wiederherstellung reichdeutschter Gebiete auf der eRep-Karte gibt. Vielmehr benötigen wir die ePolen als Bündnispartner zur Restauration der eDeutschen Kern-Gebiete.

Man hält Sie für verrückt, weil Sie ein Bündnis mit ePolen anstreben. Die ePolen werden immer einen Korridor zur Sicherung ihrer Kolonien brauchen.

Das ist nur bedingt richtig. Wenn man die alternativen Öl-Gebiete betrachtet, dann sind diese nicht weiter weg, wie das in den Niederlanden. Im Gegensatz zu den anderen Öl-Gebieten liegen wir aber nicht als Freunde, sondern als Feinde im Weg. Darüber könnte man nachdenken.

Die polnischen Spieler toben doch in Wahrheit nur ihren Wunsch nach deutscher Demütigung aus, ist das nicht so?

Vielleicht ist das so. Aber auch in ePolen gibt es Leute, die über den Tellerrand der RL-Geschichte hinausblicken und die Dauer-Prügelei mit den eDeutschen satt haben. Das Problem ist nur, diese Leute finden in eDeutschland bislang keinen Ansprechpartner. Man hat es hier vielmehr mit Gruppen zu tun, die einen Frieden mit ePolen eher zähneknirschend suchen, nicht aber aus Überzeugung. Ein Bündnis steht deutscherseits schon gar nicht zur Debatte. Dies alles wäre anders, wenn es in dDeutschland einen glaubhaften Wechsel an der Spitze gäbe. Für diesen Wechsel stehe ich.

Die Germanen sind nicht glücklich über Ihr Vorgehen. Kennen Sie überhaupt deren Programm?

Ja, das kenne ich. Das besteht nur aus wenigen Zeilen und hat mich nicht angesprochen.

Man wirft Ihnen vor, dass Sie sich mit der Partei gar nicht beschäftigt haben.

Das stimmt, bis auf eine Mitgliederversammlung und einigen PM-Wechsel. Bei denen wurde aber deutlich, dass ein Politikwechsel bei den German nicht zu erreichen ist.

Machen Sie doch Ihren eigenen Laden auf.

Nein, die Herren sollen gehen.

Wieso, gehört die Partei Ihnen?

Ja.

Das klingt nicht besonders demokratisch.

Ich bin der größte Demokrat überhaupt. Ich stelle mich den PP-Wahlen und die Mitglieder können entscheiden, obs mit den Germanen weitergehen soll oder mit einer vernunftbegabten Politik.

Das könnte man als Beleidigung auffassen.

Wieso? Fühlen Sie sich angespochen?

Herr von Hammer, ich darf doch bitten.

Noch Fragen?

Nein, ich kündige.

Sie sind mir zuvorgekommen.

Danke für das Gespräch.