Erstausgabe: Freies Deutschland

Day 582, 09:48 Published in Canada Germany by KirKanos

Hiermit geben wir uns die Ehre die neue Wochenzeitung Furor Teutonicus zu präsentieren. Wir stehen für kritische, unabhängige Berichterstattung.
Die Ausgaben erscheinen jeden Sonntag und als Sonderausgaben. Wer selber eloquent schreiben kann soll sich gerne bei der Redaktion melden!




Appell für unsere Muttersprache

eDeutsche,

Selten brauchte Deutschland so eine starke und kompetente Führung wie jetzt, wo das Vaterland heiß und tief um Hilfe schreit.
Doch wer von uns einfachen Deutschen hat schon Einblick in die hohen Regierungskreise? Man könnte meinen gerade hier sollte die Regierung sich um Verständlichkeit bemühen, doch die tausenden Deutschen in Exil und Heimat erreichen nur große Textwüsten und dann auch noch auf Englisch. Welch Schmach für eine Kulturnation mit einer wunderschönen Sprache, die das Deutsche Volk von der Hermannsschlacht, durch bitterste Not bis in die Gegenwart begleitete. Jede Nation pflegt seine Sprache, warum wir nicht?
Welch ein Signal in einer Zeit des Krieges, der Besatzung und der Willkür, in der doch nur eine Rückbesinnung auf eine eigenständige Nation, das Land vor dem sicheren Untergang oder der Vasallenschaft bewahren kann.

Einige werden einwenden, dass doch jeder Englisch könne und das auch die nicht Deutsch beherrschenden eDeutschen so aus dem Ausland mitlesen könnten. Dennoch ist das ein großer Trugschluss! Gerade lange Texte von unseren Politikern ließt sich doch kaum einer durch, dann noch auf hochtrabendes English, wo nicht selten hohes Vokabelwissen gefragt ist und so manch ein gutwilliger Deutsche nur Bahnhof versteht.

Die Geschichte eDeutschlands zeigt, dass Spionen aus dem Ausland Tür und Tor geöffnet wird, wenn die Sprachbarriere fehlt. Hier ist ein Umdenken gefragt! Man schaue auf die anderen eNationen wo der Gebrauch der eigenen Sprache eine Selbstverständlichkeit ist. Feindliche politische Übernahmen durch Feinde sind dort kaum so einfach denkbar!

Parteien wie die Freien Demokraten arbeiten nur mit englischen Werbetexten, und schließen damit eDeutsche aus eDeutschen parteipolitischen Vereinigungen aus und erschweren so das Verständnis für die politischen Ereignisse.

Deswegen Deutsch, unsere Muttersprache, als Amtssprache und Englisch als zweite Sprache, für unsere internationalen Freunde. Jeder Text unserer Regierung sollte, nein muss zuerst auch in Deutsch vorliegen. Deswegen der Appell an unsere Politiker, besinnt Euch wieder auf die Muttersprache eines jeden Deutschen, die Mehrheit wird es Euch mit größerer Aufmerksamkeit danken.

Wir brauchen keinen Nationalismus, aber auch kein Selbstaufgabe. Unsere Sprache soll wieder den Platz einnehmen, die sie verdient!

Ontorio, Kanada
KirKanos, der 24.06.2009