ePolitbarometer (2): Ergebnis

Day 952, 08:20 Published in Germany Germany by GeBe


Willkommen beim zweiten ePolitbarometer. Zwei Dinge unterscheiden sich diese Woche vom ePolitbaromter der vergangenen Woche. Das wichtigste Novum an dieser Ausgabe ist die Einarbeitung der Vergleichswerte aus dem vorherigen Barometer in die Grafiken des aktuellen ePolitbarometers. Dadurch könnt ihr in den Grafiken, deren Verlinkung ihr wie üblich am Ende dieses Textes findet, sofort erkennen, wie sich das Meinungsbild verschoben hat. Die zweite Änderung im Vergleich zum ersten ePolitbarometer sind zusätzliche Fragestellungen die in dieser Woche gestellt wurden. Vornehmlich zur BETA von eRepublik – Rising. Die entsprechenden Grafiken sind textlich gekennzeichnet. An der Erhebung zum ePolitbarometer dieser Woche nahmen mit 86 gültigen Teilnehmern knapp 20 Leute weniger teil als in der vergangenen Woche. Als ungültig wurden jene Antworten gewertet, die eine fehlerhafte Verlinkung aufwiesen (Organisationen, tote Bürger, etc.). Nun aber Butter bei die Fische…

Allgemein:

Bei der Betrachtung der Eingangsfrage nach der Parteizugehörigkeit der Probanden fällt augenblicklich der Wegfall zahlreicher SPeD-Mitglieder (-7,57-Punkte) auf. Davon profitieren in erster Linie die Anteile der Steinmetze ( 5,85-Punkte) und KPeD-Mitglieder ( 3,74-Punkte) an der Befragung. Nichtsdestotrotz ist mit mehr als einem Drittel (35,29) der Befragten die Gruppe der Parteilosen am Stärksten, gefolgt von den Mitgliedern der Steinmetze (20,00). Die restlichen Teilnehmer der Befragung gaben zu ähnlich großen Teilen an Mitglieder der übrigen größeren Parteien zu sein (OMG 8,24, PPD 9,41, SPeD 9,41, KPeD 9,41 und LDP 8,24). Die Kleinstparteien FL, VPeD, WLeD und KrB wurden durch keine Mitglieder bei der Befragung vertreten.

Nach der Kongresswahl in der letzten Woche befasste sich auch das ePolitbarometer im folgenden Teil mit dieser Wahl und seinem Ergebnis. Allgemein scheint die Bevölkerung mit dem Resultat dieser Wahl recht zufrieden zu sein. Die Mehrheit (53,49) beantwortete diese Frage mit „Ja“, lediglich 31,40 zeigte sich unzufrieden über das Resultat. Mit einem Ergebnis zufrieden zu sein ist jedoch nur das Eine. Ob die Kongresswahl auch als fair und rechtmäßig angesehen wird eine ganz Andere.

Gerade hinsichtlich der zahllosen Debatten über Wahlkoordinierungen in der jüngeren Geschichte eDeutschlands und zahlreichen PTOs in anderen Regionen der Neuen Welt stellte sich die Frage nach der empfundenen Fairness dieser Wahl. Auch hier ist sich die Mehrheit der Befragten (58,76) einig darüber, dass es sich wohl um eine faire und rechtmäßige Wahl gehandelt hat. Lediglich 27,84 der Befragten, weniger als ein Drittel, zweifeln dies an. Mit Hinblick auf die Zufriedenheit mit dieser Wahl lässt sich diese Empfindung nur unterstreichen, liegt der Anteil der Unzufriedenen doch höher als jener der Zweifler.

Sonntagsfrage:

Nach der Wahl ist vor der Wahl, und auch wenn erst wenige Tage seit der letzten Kongresswahl vergangen sind, wäre das ePolitbarometer ohne die obligatorische Sonntagsfrage nicht denkbar. Hier wird jedoch der Wegfall vieler SPeD-Mitglieder unter den Befragten deutlich, was eine Vergleichbarkeit zur Vorwoche erschwert. Entsprechend verliert die SPeD mit -11,95-Punkten auch am Deutlichsten in dieser Woche, und erreicht mit 11,63 gemeinsam mit der KPeD (11,63) lediglich Rang 3. Stärkste Kraft würde nach dem Ergebnis dieses Barometers die Steinmetze mit 30,23 werden, die ihr Ergebnis im Vergleich zur Vorwoche um satte 10,42-Punkte steigern konnten. Zweitstärkste Kraft in einem solchen Parlament wäre die OMG mit 15,12 ( 1,92). Die LDP erreicht mit 10,47 Rang 5 und bleibt im Vergleich zur Vorwoche nahezu unverändert. Einigermaßen überraschend ist das schlechte Abschneiden der PPD (9,30; -3,91-Punkte), die vom niedrigen Anteil der SPeD-Mitglieder nicht profitieren kann. Die übrigen Parteien erhalten wie auch in der Vorwoche keine Stimmen von den Befragten.

Da die LDP oder auch die anderen kleineren Parteien bei einer Kongresswahl nicht direkt gewählt werden könnten, untersucht das ePolitbarometer auch die Wahlgewohnheiten der Befragten in der Vergangenheit. Anders als in der Vorwoche, war es den Teilnehmern in diesem Barometer lediglich möglich zwischen den 5 größten Parteien zu wählen. Hier splittet sich das Feld merklich auf. Gleich drei Parteien, nämlich OMG, PPD und die Steinmetze, wurden laut Angaben der Befragten von 23,26 der Teilnehmer in der Vergangenheit eher gewählt. Die SPeD schneidet auch hier, im Vergleich zur Vorwoche, deutlich schlechter ab. Lediglich 10,47 gaben an in der Vergangenheit eher SPeD gewählt zu haben, das sind 9,34-Punkte weniger als in der letzten Befragung. Damit ist die SPeD gleichauf mit der KPeD, die ebenfalls von 10,47 der Befragten in der Vergangenheit eher gewählt wurde. Anders als die SPeD, steigert die KPeD jedoch ihren Gewohnheitswert um 2,96-Punkte. Dies ist insofern Bemerkenswert, als das sich SPeD und KPeD traditionell eher nahe stehen. Eine weitere Auffälligkeit ist die deutliche Steigerung der Vereinnahmung der Wähler durch die großen Parteien. Dies wird anhand des gesunkenen (-6,74-Punkte) Anteils der Unentschlossenen (9,30) unter den Befragten erkennbar, kann aber auch lediglich auf die zeitlichen Nähe zur letzten Kongresswahl zurückgeführt werden.

Regierungsarbeit:

Der niedrige Anteil an SPeD-Mitgliedern unter den Befragten sollte mutmaßlich auch Auswirkungen auf die Bewertung der Regierungsarbeit haben, galt und gilt die SPeD doch als eine der aktivsten Oppositionsparteien. Dies Bestätigt sich jedoch nur teilweise, und wird mitunter sogar widerlegt. In der Analyse des ersten Ergebnisses in diesem Bereich, nämlich der allgemeinen Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Regierungsarbeit, bestätigt sich der Verdacht jedoch. So schneidet die Regierung im Vergleich zur Vorwoche deutlich besser ab. 58,82 der Befragten stellen der Regierung ein eher gutes oder gutes Arbeitszeugnis aus, ein Plus von 8,38-Punkten. Lediglich 15,29 der Befragten bewerten die Arbeit der Regierung als eher schlecht oder schlecht (-10,43-Punkte).

Auf die Bewertung der einzelnen Ressorts hat der niedrige SPeD-Anteil jedoch nur indirekte Auswirkungen, was diese Zahlen weitaus vergleichbarer macht. Bei der Frage, welches Ressort seine Aufgaben am besten erfüllt gaben 34,88 der Befragten das Verteidigungsministerium an ( 2,80-Punkte). Damit steht es zwar insgesamt am besten dar, den größten Zuwachs ( 9,04-Punkte) hinsichtlich seiner Bewertung hat jedoch das Außenministerium erfahren, dass nun von 27,91 der Befragten als bestes Ministerium eingestuft wird. Deutlich verschlechtert haben sich hingegen das Communityministerium (5,81; -6,45-Punkte) und die Bewertung des Bundeskanzleramtes (5,81; -6,45-Punkte). Neu eingeführt wurde hier die Angabe „weiß nicht“ welche von 6,98 der Befragten genutzt wurde.

Bei der Frage nach dem Ministerium mit der schlechtesten Arbeitseinstellung werden die vermeintlichen Verlierer Bundeskanzleramt und Communityministerium jedoch unterschiedliche bewertet. Während das Bundeskanzleramt nahezu unverändert von 9,30 der Befragten als schlecht arbeitend eingestuft wird (-0,13 Punkte), hat sich das Communityministerium hier deutlich verbessern können. Lediglich 4,65 sehen es als das schlechteste Ministerium an (-12,33-Punkte). Unangefochten auf dem fragwürdigen ersten Platz ist hier weiterhin das Babyboomministerium, das mit 33,72 jetzt von noch mehr Befragten als das schlechteste Ministerium eingestuft wird ( 4,47-Punkte).

Überleitend zum Themenfeld der Informationsarbeit der Ministerien, wurde erstmals die allgemeine Zufriedenheit mit der Informationspolitik der Regierung erhoben. Das Resultat ist ein Ergebnis, dass sich nahezu die Waage hält. So fühlen sich 38,24 der Befragten eher informiert über die Arbeit der Regierung, 31,76 fühlen sich hingegen nur mangelhaft unterrichtet. Betrachtet man hier die Bewertung der einzelnen Ministerien, so werden besonders das Außenministerium (30,23; 10,23-Punkte), das Kulturstaatsministerium (26,74; -1,83-Punkte) und das Verteidigungsministerium (20,93; -0,02-Punkte) gut bewertet. Besonders stark verliert hier das Communityministerium, dessen Informationseifer nur noch von 6,98 als besonders gut empfunden wird (-9,21-Punkte).

Ähnlich wie bei seinem Abschneiden bei der Arbeitsbewertung, gehört das Communityministerium bei der Frage nach dem Ministerium das die Bevölkerung am schlechtesten informiert zu den Gewinnern. So sehen nur noch 2,35 das Communityminitserium als die Behörde mit der schlechtesten Informationspolitik an, 14,63-Punkte weniger als noch eine Woche zuvor. Mit Abstand am negativsten wird auch hier die Informationsarbeit des Babyboomministeriums abgestraft. So halten 36,47 der Befragten dieses Ministerium für das am schlechtesten informierende ( 7,22-Punkte). Neu eingeführt wurde hier die Auswahlmöglichkeit „weiß nicht“, welche von 17,65 der Befragten genutzt wurde.

Das mittlerweile 58,82 der Bevölkerung Nachbesserungsbedarf beim Babyboomministerium sehen ist angesichts der Arbeits- und Informationsbewertung nicht weiter verwunderlich, eher die Tatsache, dass die Regierung in diesem Bereich nicht aktiv wird. Einen beherzten Griff nach der Notbremse scheint die Mehrheit der Bevölkerung als begrüßenswert zu empfinden. Zunehmend sehen die Befragten auch Nachbesserungsbedarf bei der Wirtschaftspolitik (38,82; 3,91-Punkte). Aber auch bei der Führung durch den Bundeskanzler sehen mehr Teilnehmer Bedarf für Nachbesserungen (32,94; 7,47-Punkte). Auffällig ist hier abermals das Communityministerium. Hier sehen „nur noch“ 24,71 der Befragten Verbesserungspotentiale (-9,25-Punkte). Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass immer mehr Bürger Nachbesserungsbedarf sehen und immer weniger mit der Arbeit der Regierung vollkommen zufrieden sind. So sank der Anteil der Befragten die nirgendwo Verbesserungsbedarfe sehen von 11,32 in der letzten Woche auf heute nur noch 2,35. Wobei zunehmend mehr Befragte Schwierigkeiten haben die nachzubessernden Bereiche zu benennen. So gaben diese Woche 11,76 der Befragten an nicht genau zu wissen wo nachgebessert werden müsste, ein Plus von 3,27-Punkten im Vergleich zur Vorwoche.

Bei der Personalisierung dieser Arbeitsbewertungen hat sich die Rangliste unter den jeweiligen Ministern etwas Verschoben und polarisiert sich zunehmend. Lagen die Minister im Letzen ePolitbarometer noch einigermaßen dicht im mittleren Bereich der Skala von 2,5 und -2,5, zieht sich das Feld nun etwas auseinander. Unangefochten am besten wird mit 0,51 ( 0,30) TMV23 von der Bevölkerung bewertet. Einsam, abgeschlagen und noch schlechter als bereits in der vergangenen Woche liegt Letnix mit -0,96 (-0,63) auf dem letzen Platz der Ministerbewertung. Die übrigen Minister erhalten hingegen abermals mittlere Bewertungen zwischen 0,29 und -0,43, wobei die Mehrheit der Staatsdiener ihre Wertungen verbessern konnten.

An dieser Stelle muss leder auf einen Fehler in der Erhebung dieser und letzter Woche aufmerksamgemacht werden, der erst im Laufe derBefragung erkannt wurde. Das fehlen des Innenministeriums und seines Ministers wird in den kommenden barometern hoffentlich nicht wieder auftreten.

Opposition:

Vollziehen wir nun den Seitenwechsel im Parlament und betrachten uns das Meinungsbild hinsichtlich der Arbeit der Opposition. Hier wäre zu erwarten, dass die Opposition, besonders aber die SPeD, aufgrund der niedrigen Beteiligung der SPeD-Mitglieder an der Befragung zu leiden haben dürfte. Dieser Verdacht bestätigt sich aber auf den ersten Blick nicht. Auf die Frage „Machen die Oppositionsparteien deiner Meinung nach einen eher guten oder eher schlechten Job?“, stellten 28,24 der Befragten der Opposition ein eher gutes ( 1,83-Punkte) und 29,41 ein eher schlechtes (-9,27-Punkte) Arbeitszeugnis aus. Obwohl verhältnismäßig wenig SPeDler an der Erhebung teilgenommen haben, hat sich die allgemeine Bewertung der Arbeitsleistung der Opposition positiv verschoben.

Das die SPeD bei der Befragung zuhause geblieben ist, wird dann aber wieder bei der Frage nach der aktivsten Oppositionspartei deutlich, denn hier verliert die SPeD im Vergleich zur Vorwoche satte 10,06-Punkte und wird nur noch von 31,45 der Befragten als aktivste Oppositionspartei betrachtet. Am deutlichsten profilieren kann sich hier die KPeD mit einem Zuwachs von 4,68-Punkten. Sie wird von 16,94 der Befragten als aktivste Oppositionspartei wahrgenommen und rückt damit auf den zweiten Rang bei der Oppositionsaktivität. Auf Rang drei liegt die PPD, die auch hier nicht vom Fehlen der SPeD profitieren konnte und sogar noch 1,38-Punkte zur Vorwoche verliert (13,71). Ebenfalls verlieren tut hier die LDP (-1,64-Punkte). Sie wird nur noch von 9,68 der Bevölkerung als aktivster Teil der Opposition wahrgenommen. Wirklich gewinnen kann hier außer der KPeD keine Partei, im Gegenteil, die größten Zuwächse verzeichnet die Gruppe derjenigen, die bei dieser Frage keine Antwort nennen konnten (14,52; 5,09-Punkte).

Diese Bild bestätigt sich auch bei der nächsten Frage nach einer möglichen Regierung aus Oppositionsparteien. Zwar kann sich die Mehrheit der Befragten (52,94) noch immer eine Regierung aus den Reihen der Opposition vorstellen, jedoch ist dieser Wert um 4,20-Punkte im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Hingegen können sich 28,24 der Befragten keine Oppositionsregierung vorstellen, 7,29-Punkte mehr, als noch eine Woche zuvor. Das Bild wird zudem schärfer, denn nur noch 18,82 der Teilnehmer konnten diese Frage nicht beantworten, 3,08 weniger als im letzten Barometer. Ein seltsames Ergebnis. Einerseits gelingt der Opposition eine Verbesserung der Bewertung der allgemeinen Arbeit, andererseits können sich aber weniger Bürgerinnen und Bürger eine Oppositionsregierung vorstellen.

Die mangelnde Vorstellungskraft und die bessere Bewertung der Arbeitshaltung werden nun aber auch noch durch eine negativere, neutrale Einschätzung einer möglichen Oppositionsregierung abgerundet. Eine solche Regierung würde heute von nur noch 36,05 als eher positiv angesehen werden (-6,40-Punkte) und von 31,39 als eher negativ ( 4,97-Punkte). Knapp ein Drittel der Befragten (32,56) stünden einer Oppositionsregierung neutral gegenüber. Das sind 3,31-Punkte mehr als noch vor einer Woche.

Dieses zugegebenermaßen etwas abstruse Bild das sich da zeichnet schreit förmlich nach Erklärungen, und doch wollen sich scheinbar keine Finden lassen. Bei der Frage nach den Regierungsfähigen Parteien wird es dann eher noch seltsamer als klarer. Die einzige Oppositionspartei die hier Zuwächse erhält ist die PPD ( 3,44-Punkte), die Partei, welche es bei den vorangegangenen Fragen nicht vermochte aus der niedrigen SPeD-Beteiligung zu profitieren. Die übrigen Oppositionsparteien gewinnen entweder nur marginal (Kleinstparteien) oder aber verlieren, und das teilweise massiv (SPeD, KPeD, LDP). Zwar betrachten noch immer 58,33 der Befragten die SPeD als eine regierungsfähige Partei, jedoch erleidet sie einen Verlust von 11,48-Punkten. Ähnlich hoch sind die Einbußen bei der LDP (-11,05-Punkte). Diese wird noch von 28,57 der Bevölkerung als Regierungsfähig erachtet. Im Vergleich dazu, sind die Verluste der KPeD mit 4,41-Punkten schon fast eher gering. Ein Drittel (33,33) der Bevölkerung sieht in ihr eine regierungsfähige Partei. OMG (67,86; 2,77-Punkte) und Steinmetze (75,00; 4,25-Punkte) können hingegen zulegen.

Nach diesen Ergebnissen hat sich das Politikerranking der deutschen Parteipräsidenten entsprechend verändert. An der Spitze wurde Friedrich Wilhelm II (0,32; -0,14) von Donnie Bronco (0,40; 0,69) abgelöst. Il_Pirata verliert zwar leicht (-0,03), hält sich mit 0,28 aber weiter auf dem zweiten Platz. ShinJT (-0,57; -0,05), Michael Kalehne (-0,60; -0,12) und mento1905 (-0,69; -0,06) bilden die Schlusslichter im Beliebtheitsranking. Wirklich positiv oder negativ wird hier keiner der Präsidenten gesehen. Bedenkt man, dass der Bewertung eine Skala von 2,5 bis -2,5 zugrunde liegt, liegen alle Präsidenten wie schon in der Vorwoche im Mittelfeld.

Rising

Aus aktuellem Anlass wurden in dieses ePolitbarometer auch Frage zur neuen BETA aufgenommen. Bereits in den Vergangenen Tagen, seit dem Zugänglichmachen der BETA für die breit der Spielerschaft, wird das Thema hitzig in der Öffentlichkeit diskutiert. Trotz zahlreicher Insider-Artikel der Administration stellt sich die Frage, wie gut sich die Bevölkerung auf die neue Spielwelt vorbereitet glaubt. Daher wurden die Teilnehmer eingangs gebeten auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 10 (gar nicht) anzugeben, wie gut sie glauben auf die BETA von eRepublik - Rising vorbereitet zu sein. Lediglich 10,71 der Befragten halten sich für gut oder besser Vorbereitet auf die neue Neue Welt, 51,19 und damit die breite Mehrheit glaubt hingegen eher nicht bis gar nicht auf die Neuerungen die in den nächsten Tagen auf uns zukommen werden vorbereitet zu sein. Entsprechend wenige Probanden haben schon von der Möglichkeit ihren Bürger zu „migraten“ gebrauch gemacht. 36,14 der Teilnehmer gaben zum Zeitpunkt der Befragung an ihren Bürger bereits „migrated“ zu haben, 63,86 hatten dies hingegen bis dahin noch nicht getan. Ebenfalls gefragt wurden die Teilnehmer, ob sie glauben, dass ihre Bedürfnisse und Wünsche als Spieler bei der Entwicklung der BETA von eRepublik – Rising berücksichtigt wurden. Hier wird das Ergebnis noch drastischer. Magere 13,09 der Befragten haben das Gefühl das ihre Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt wurden, oder zumindest ein wenig. Eine mit 80,95 überwältigende Mehrheit fühlt sich hingegen kaum bis gar nicht berücksichtigt. Ähnlich fallen auch die Erwartungshaltungen bezüglich der Auswirkungen auf das Spiel eRepublik aus. Immerhin 18,82 glauben, dass eRepublik durch die Neuerungen etwas oder viel besser wird. Die Mehrheit rechnet indes nicht damit. 80,00 geht davon aus, dass eRepublik durch die BETA eher schlechter bis viel Schlechter wird.

Wirklich überraschen dürften die Ergebnisse bezüglich eRepublik – Rising nicht. Eine Analyse dieser Zahlen ist jedoch schwierig, ohne gefahrzulaufen Strafpunkte dafür zu kassieren. Entsprechend werde ich an dieser Stelle davon absehen und bitte um Verständnis.

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