Deutsche Nationalhelden II

Day 1,577, 09:32 Published in Germany Germany by oranje93

Eine Aufmunterung für die kämpfenden Truppen an unserer Nordfront in Nordjylland ein weiteres Ruhmesblatt deutscher Geschichte!

Adolf IV. von Holstein (1200-1261)
Der Bezwinger der Dänen


Anfang des 13.Jh. ist Dänemark die Vormacht in Nordeuropa. Dänenkönig WaldemarII besetzt weiträumige Gebiete der deutschen Fürstentümer und Königreiche. Bis zur Elbe erstreckt sich das Reich der Dänen. Der Kaiser ist geneigt, die Fremdherrschaft im Norden des Reiches hinzunehmen, viel zu schwach scheint seine Macht gegenüber dem erstarkten Dänischen Reich. Doch im Norden des Reiches (Heiliges Römisches Reich deutscher Nation) verbünden sich die norddeutschen Landesherren unter der Führng Graf Adolfs IV. von Holstein und Graf Heinrichs von Schwerin mit den Freien Städten Hamburg und Lübeck.

Von der Bevölkerung umjubelt ziehen die vereinten Norddeutschen ins Feld, am 2. Februar 1225 befreien sie das besetzte Hamburg von den Dänen. Immer mehr Freiwillige strömen zu dem vereinten siegreichen Deutschen Heer. Auch der verwegene Heinrich von Schwerin, auch der "Schwarze Graf" genannt, kämpft nun an der Seite Adolfs IV. Der Erzbischof von Bremen entsendet Truppen, um dem Deutschen Heer Solidarität zu zeigen.

Wie konnten die Dänen überhaupt so viel Macht gewinnen? Zuvor hatte Jahrhunderte lang das Deutsche Reich zunehmend die Geschicke Europas bestimmt. Zwar war es geschwächt durch Missstände im Inneren und Meinungsverschiedenheiten, doch geeinigt zog es immer in den Kampf. Als Heinrich der Löwe gestürzt wurde, stürzte auch mit ihm die Macht des Deutschen Reiches. Waldemar von Dänemark sieht dies als einmalige Chance. Vor allem auf Kosten der Deutschen dehnt er seine Herrschaft aus. Er beabsichtigt das skandinavische Reich von Elbe, Oder, Weichsel und Düna bis zum Nordkap. Das wäre das Aus für Deutschland gewesen.

Adolf IV. und seine Verbündeten stehen ihm nun in der entscheidenden Schlacht entgegen. Am 22.Juli 1227 findet diese Schlacht, die Schlacht bei Bornhöved am Schmalensee statt. Wilhelm Hahn schreibt über die Schlacht:" Es wird zunächst gelost, wer die Schlacht eröffnen soll. Das Los fällt auf den Erzbischof von Bremen. Er breitet segnend die Hände über die Krieger aus und führt sie dann, hoch zu Roß, zum Angriff. Es wird heiß und erbittert auf beiden Seiten gestritten."
Die Schlacht ist in vollem Gange, an der Spitze seiner Leute fechtend erkennt Adolf IV. daß die Schlacht übel auszugehen droht. Er ruft den Herrn um Hilfe an.
Und tatsächlich geschieht wie durch ein Wunder die Wendung: Die Dithmarscher Bauern, die von den Dänen in den Krieg gezwungen wurden, laufen auf die Seite Adolfs über. Jetzt ist die blutige Schlacht für die deutschen siegreich entschieden. Der Dänenkönig und sein Sohn geraten in Gefangenschaft, das Dänische Reich bricht zusammen!

Dies bedeutet die Herrschaft der deutschen über die Ostsee, Hansestädte und Ostsiedlungen florieren und die Deutschen Orden setzen sich durch...

Nehmt euch ein Beispiel an die, auch gegen eine Überzahl kämpfenden Truppen der Norddeutschen und beweist Mut, Tapferkeit und Ehre im Kampf!!