Der Klang der Verständigkeit und des Friedens (Teil 1)

Day 2,074, 12:28 Published in Germany Germany by Der einsame Kaiser
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Liebe Bürger eGermarks!

Heute möchte ich über keine negativen und sinnlosen Themen berichten; heute möchte ich mich auch nicht auf Grund meiner eigenen sensiblen Persönlichkeit darüber auslassen wie unfair, ungerecht und falsch ich mich behandelt fühle. Genauso wenig möchte Selbiges auf meine Partei übertragen und darüber erzählen.

Ich möchte, dass man mir jetzt zuhört, dass man mir jetzt einmal zuhört und das ernst nimmt was ich sage.
Ihr müsst keine Schlussfolgerungen daraus ziehen und euch keine Urteile darüber bilden! Aber versucht es zu verstehen! Es ist ein Teil meiner Geschichte.

Aufgrund des Textumfangs wird diese Geschichte in mehrere Episoden geteilt.

Lasst mich erzählen:


Ich meldete mich vor 3 Monaten hier wegen eines sehr guten Freundes an und ließ mir erzählen, worum das Spiel ging. Mir wurde von einem Spiel berichtet, in dem man seine eigene Partei haben kann, Kriege führen, gar Präsident werden kann.
Und natürlich erzählte er mir von der Lage eDeutschlands. Darüber, dass die meisten Länder, die im realen Leben eine eher untergeordnete Rolle spielen, hier die dominierenden Mächte sind. Wie viele Spieler, die hier neu anfingen, war ich davon überzeugt, dass man so was doch nicht für möglich halten kann, dass das auf inkompetentes Verhalten irgendwelcher ahnungslosen Menschen zurückzuführen ist (was ich im Nachhinein als falsch erkannte).
Mit onrop als meinen Mentor begann ich mir ein Urteil über viele Sachen zu bilden und hatte mir den ersten Traum, mit einer eigenen Zeitung zu berichten, erfüllt. Ich habe mich gleich ans Schreiben gemacht. Mit vielen grammatikalischen und inhaltlichen Fehlern kritisierte ich erste Ereignisse, so beispielweise den Angriff auf eNorwegen. Anfangs bekamen meine Artikel sogar gute Stimmen. Ich interviewte onrop, bezeichnete ihn sogar nach dem Präsidenten als zweitmächtigsten Mann eDeutschlands. Zudem hatte ich die Chance auf einen Kongressplatz und lernte die Menschen der LPP gut kennen und leiden. Ich führte die ersten Gespräche und stellte viele Fragen. Die Open Mind Germany (OMG), wurde mir berichtet, ist eine Partei, die auf ihre eigenen Vorteile spielt und so ziemlich das meiste in eDeutschland zu sagen hat. Die Steinmetze, so sagten mir Mitglieder der LPP weiter, hätten sich seit Urzeiten ihre Macht gesichert und wären die Marionettenspieler der OMG. Die Bad Party, so wurde mir erzählt, ist eigentlich nur eine reformierte Organisation der Bad Company. Die KPeD, so sollte ich in den Zeiten meiner Mitgliedschaft in der LPP erfahren, wären diese Stalin-Kommunisten, die ihren Sozialismus und ihre "Menschengerechtigkeit" nur als weiteren Deckmantel für eine globalsozialistische Diktatur nutzten, der Hitlers Träume um Längen übertreffen sollte. Dieses Bild nahm ich an.
Ich fragte viele erfahrene Spieler: "Warum schließen sich nicht alle unterworfenen Mächte gegen ePolen zusammen und schlagen sie zurück? Warum zeigt ihnen niemand, wer das Sagen hat?" - Nach später Einsicht lernte ich: sie sind diejenigen, die was zu sagen haben. Man erzählte mir von Zeiten, wo eDeutschland vollkommen erobert wurde, weil gleiche Revolutionäre, wie ich, solche Aufrufe proklamierten und Widerstände organisierten. Allerdings erzählte man mir auch von Zeiten, wo es umgekehrt war und ePolen vollständig besetzt war - und ich glaubte das. Ich wandte mich dem Thema nie ab und lernte immer mehr über das Spiel. Es gab tolle Spendenaktionen, welche ich dankend und mit viel Begeisterung annahm, erhielt selbige Unterstützung und das, obwohl ich eine "rechte" Partei gegründet habe und bereits mit meinen stark kritisierten Werbeartikeln begann. Einen Schritt weiter lernte ich den Spieler "Unteroffizier Rolf Steiner" kennen. Er bestätigte mich in vielen Ansichten und erzählte mir von den Germanen. Er erzählte mir von früher...
Er erzählte mir davon, dass sie auf Grund ihrer Ideologie, politisch erobert und besiegt wurden. Steiner berichtete, dass er ins Ausland ging und fortan im irischen Exil seine Militäreinheit organisierte.
Ich frage ihn: "Warum bist du nicht nach eDeutschland zurückgekehrt?"
Er antwortete: "Die Deutsche Regierung hat eine Liste, eine Liste auf der Spieler draufstehen, die nicht ins Land zurückkehren dürfen, weil sie mit einer Meinung proklamierten, die die edeutsche Regierung nicht unterstützt, gar unterdrückt."
Es war für mich offensichtlich - Das ist Rassismus. Ich versprach Rolf, dass ich ihn nach eDeutschland holen würde. Ich hätte alles dafür getan! Nicht alleine deswegen, weil ich ihn sehr sympathisch fand und er meine Partei unterstützen würde; es ging um die Gerechtigkeit, dass ein jeder die Chance hat, mit seinen Ideen und seiner Meinung etwas erreichen kann.
Fortan trat der Spieler "Neuossi" in die Medienlandschaft. Zu Beginn schrieb er, kurze, aber gut gevotete Artikel, folgend die Mitgliedschaft in der LPP, weiterhin Mitglied im Kongress und im letzten Kapitel für gesperrt erklärt. Objektiv und nie auf den Gedanken gekommen, nahm ich an, (so erzählte mir Rolf auch,) dass er ein Freund Steiner's sei und so war es von Anfang an geplant, irgendwie den Status "Kongressmitglied" zu erlangen und Rolf nach eDeutschland zu holen. Zum Bedauern vieler Kritiker und Spieler wurde weiterhin die Kampfeinheit "Deutsche Kampfhunde" ins Leben gerufen. Rolf war nun in eDeutschland und kurze Zeit nach der Gründung der Kampfhunde deren Kommandant.
Einige Tage später wurden Steiner und Neuossi gebannt. Steiner für 3 Tage, der Zweite für immer. 10 Tage seit der Parteigründung (eigentlichen Parteiumstrukturierung) sind nun vergangen und erste böse Kritik begann.
Ich wurde namentlich in Artikeln Snowball's denunziert, im IRC verspottet und erhielt nicht einmal mehr die Unterstützung von dem Spieler, den ich zu dem Zeitpunkt sehr geachtet habe, von dem Spieler, der mit einer ähnlichen Richtung wie ich anfing und von einem Spieler, zu dem ich aufsah.
Fortan war meine Richtung beschlossen. Ich habe mein Schicksal gewählt: Ich habe mich der LPP abgewandt, unterstützte scheinbare Verräter und motivierte einen längst vergessenen Spieler mit mir eine Richtung einzuschlagen und mit der Deutsch-Nationalen Volkspartei eine revolutionäre Bewegung zu schaffen. Am folgenden Tag sollte sich das allerdings ändern.
Die Wahlen des Parteipräsidenten am 15.5.2013 begannen. (Ich erhielt das Amt 10 Tage vorher, da der damalige Präsident mir das Amt überließ). Diese Wahl verlor ich gegen den Spieler cbird. Kurze Zeit vorher veröffentlichte der Spieler einen Artikel, in dem es danach aussah, als würde er mit vergleichbaren, ähnlichen Absichten das Amt weiterführen wolle. Dieser Artikel sollte fortan der einzige Artikel von ihm bleiben.
Für diesen Monat waren meine Aktivitäten als Parteivorsitzender der DNVP nun nicht mehr möglich. So wandte ich mich den Kampfhunden mit mehr Effizienz und Wohlempfinden zu.
Da ich ja für die DNVP nicht mehr offiziell schreiben konnte, holte ich mir mit den Kampfhunden die Möglichkeit, neue Artikel zu verfassen.
Im Laufe der gesamten Wahlperiode wurde der Spott, der kürzlich noch der DNVP galt, auf die Kampfhunde übertragen. Über diesen Zeitraum wurden mir mehr und mehr Kommentare geschrieben, allerdings keine, mit welchen man Eindruck, Respekt und Qualität widerspiegelte, sondern jene, mit welchen man verpönt, beleidigend und rassistisch gegenüber trat.
Nach dem ersten großen Denkzettel, der mir mit der Wahlkampfniederlage meiner Partei verpasst wurde, da ich keinesfalls annahm, dass sich Spieler dazu bekennen würden, anstatt in ihrer eigenen Partei zu agieren und zu arbeiten, in einer Partei, die einer anderen Meinung entsprach, selbige auszuschalten, wurde mir jetzt der Zweite verpasst. Von der LPP, die für uns den großen Bruder darstellte, besonders aufgrund meiner eigenen Geschichte, bekamen die "Deutschen Kampfhunde" nun keine Unterstützung mehr. Damit waren dieDeutschen Kampfhunde die einzige Militäreinheit in ganz eDeutschland, die keine Unterstützung erhielt. Für mich persönlich, die Deutschen Kampfhunde und viele Außenstehende war das offensichtliche Diskriminierung.
Wie ich von onrop auch nach meinem Abtritt in der LPP mitnahm, sollte man keinesfalls den Kommunisten trauen. Da der Vorsitzende Winston Snowball viele qualitative und gute Artikel veröffentlichte und diese oftmals kritisiert wurden, nahm ich mich dem Thema KPDgenauer an. Ich lernte folglich 2 Seiten der Kommunisten kennen: Zum Ersten nahm ich mich dem Fall "Winston Snowball" an und unterhielt mich mit onrop über diesen. Weiteres habe ich auch onrops Kommentaren unter Snowball's Artikeln entnommen. Zum Zweiten lernte ich den überzeugten Kommunisten Herr Lehmannkennen. Herr Lehmann lernte ich als sehr freundlichen, netten und kommunikationsbereiten Spieler kennen, jemand, der auf ein gutes Zusammenspiel hinausarbeiten würde, jemand, der mit kritischem Auge über vieles sieht und wacht und jemand, mit dem eine kommunistische Politik funktionieren würde. Snowball verkörperte im Gegensatz dazu einen dieser Stalin-Kommunisten, jemand, der mit der Gleichheit der Menschen, der Ordnung und dem System einen weiteren Deckmantel wie ein Hitler für eine Diktatur schaffen will. Im Gesamtergebnis habe ich festgestellt, dass Kommunismus in eRepublik NICHT funktionsfähig ist. Da die betreibende Firma von eRepublik eine kapitalistische Firma ist, im Spiel selber ein militant-kapitalistisches Wirtschaftssystem ausschlaggebend und der Hauptgrund des Spieles Krieg ist, ist ein Kommunismus schwer bis gar nicht vorstellbar. Um solch einen schaffen zu können, dürfte man keinesfalls als überzeugter Kommunist (der man dafür sein müsste) eigene Firmen verwalten, Sachen nach eigenem Belieben verkaufen und an keinen Kriegen nach freier Wahl teilnehmen. Im Großen und Ganzen gesagt, wäre das langweilig und eher abschreckend. Dennoch bin ich sehr von den Artikeln Snowball's beeindruckt und versuche weiterhin freundschaftlichen Kontakt zu Herr Lehmann zu halten.

(Teil 2 folgt)