[Streich 5] Säuglingskampagne

Day 1,190, 06:12 Published in Germany Germany by Eberhard im Bart

Der Schwabenstreich Ausgabe 5/2011 (Tag 1190)



Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt, befasse ich mich heute mit einem uredeutschem Traum, der in jüngerer Zeit in der Medienlandschaft immer wieder aufkocht: Der Traum einer erfolgreichen Säuglingskampagne. Der Traum von Heerscharen neuer eBürger, die unser Land in eine bessere Zukunft führen. Der Traum, dass sich eDeutschland langfristig unter den großen eNationen einreiht und mit Gewicht in der internationalen Politik wahrgenommen wird.
Die Diskussion ob oder wie neue edeutsche Bürger in die Gemeinschaft erfolgreich einzugliedern sind – oder in wie weit und um welchem Preis dies überhaupt sinnvoll ist – ist uralt und war auch zu jener Zeit, als ich das Licht der eWelt erblickte gerade im Gange, soweit meine Erinnerung mich nicht trügt. Zu diesem Thema wurde eigentlich auch schon Alles gesagt, und jetzt auch von mir. Es darf allein schon als täglicher Kampf empfunden werden, diejenigen, die sich bereits hierher verirrt haben soweit zu integrieren, dass sie „trotz ALLEM“ bleiben. Viele Einzelinitiativen, die sich gezielt an Neulinge richten, unterstützen dies.

Doch wie erklärt man eigentlich eRepublik-Fremden eRepublik?
Oder richtiger gefragt:
Wie erklärt man jemandem eRepublik so, dass es nicht abschreckend wirkt?


Bitram Radebehr hat sich dem Thema angenommen (aufmerksamen Lesern des Schwabenstreichs wird eine der beiden Karikaturen bekannt vorkommen):

Karikatur: Babyboom – So nicht!

Es geschah am hellichten Tag



Karikatur: Babyboom – Ehrlich dafür optimistisch!

Eine ehrliche Babyboom-Kampagne drückt schmerzhafte Wahrheiten aus, kann durch versprühen von Optimismus und die Unterstützung durch prominente Personen jedoch trotzdem erfolgreich sein. – Fußball ist immer gut!





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Mit herzlichstem Dank für die Aufmerksamkeit und Ihre kostbare Zeit, in Hochachtung,

Herzog Eberhard „im Bart“ I. von Württemberg




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