[MoD] Jahresabschluss

Day 1,502, 08:10 Published in Germany Germany by Bundeswehr


Das Jahr 2011 geht zu Ende und es wird Zeit einmal zurück zu schauen. Zumindest mit dem Blick auf die militärischen Dinge in eDeutschland möchte ich gern einmal das Jahr noch mal kurz rückblickend behandeln. Immerhin, wie für ein Spiel immerhin üblich hat sich einiges getan. Gutes und Schlechtes aber auch Bemerkenswertes.
Natürlich kann man nicht ausführlich auf die einzelnen Sachen eingehen, dafür würde es den ohnehin schon großzügigen Rahmen endgültig sprengen.

SZCZĘŚLIWEGO NOWEGO ROKU!



Jahresanfang
Im Januar 2011 stand eDeutschland grad so auf der Karte. Mühsam hatte man sich wieder eine Region zurück erobert nachdem Polen mal wieder eingefallen war. Polen und Spanien hatten gerade ihren Austritt aus EDEN erklärt und auch Ungarn verabschiedete sich gerade aus PHOENIX.
Während EDEN sich halten konnte brach PHOENIX zusammen und eD versuchte einen neutralen Kurs bei dem man auf eine gewisse Akzeptanz durch die Polen setzte.


Paint it Rosa! Das Motto der ersten Jahreshälfte 2011

An der Randexistenz eDeutschlands wird sich in den nächsten Monaten nichts ändern. Militärisch passierte dafür innerhalb unseres Landes einiges. Mr😒tinson, damals noch Bundeswehroffizier trat aus und gründete seine eigene Paraeinheit, die Bad Company. Neben dem Neid darüber wurden auch noch Vorwürfe laut die ihm unterstellten aktive Abwerbung zu betreiben weil mit Stinson einige Neulinge aus der Bundeswehr gingen. Die Vorwürfe erwiesen sich am Ende als haltlos und eine kurze Entschuldigung wurde ausgesprochen. Doch das Verhältnis zwischen Bundeswehr und BC blieb schlecht. Unter der Regierung Hans Agils kam es zum vorläufigen Höhepunkt der Streitigkeiten und die BC verließ eDeutschland.

Zugleich begann der Krieg mit Polen wieder heiß zu werden. Auch die Neutralität bewahrte das Land nicht vor dem Expansionsstreben seines östlichen Nachbarn und so bleib nur die Flucht in die neue Allainz PANAM aus der später TERRA wurde. Und doch blieb die Lage für eDeutschland hoffnungslos erfuhr erst durch den Polenvertrag eine deutliche Besserung. Doch schnell vermisste man die Dinge die man bisher nie geschätzt hatte. Kein Krieg bedeutet, dass sich die ganzen Militärs in eDeutschland nix mehr groß zu sagen hatten. Die Zusammenarbeit bzw. überhaupt das Gefühl Teil einer Community, Teil eines Landes zu sein ging verloren. Dieses Problem haben wir erst im November angegangen in dem wir anfingen Common Hits zu organisieren. Nicht aus der Not einer Verteidigung sondern aus der Notwendigkeit heraus wieder auch als Mitglied von MUs mehr mit anderen Spieler wieder etwas gemeinsam zu machen nicht als MU selber sondern als Teil der gesamten edeutschen Community.

Dabei nutzte man die Gelegenheit wichtige Daten und Zahlen zu erheben um so nicht nur die Leistungsfähigkeit des edeutschen Militärs zu testen sondern auch Grundlagen für das Konzept einer Soldformel zu haben. Natürlich ging dabei nicht nur alles gut und aus Groll über die daraus entstandene Situation, aus Zeitmangel und auch einfach schnöder Unlust wurden nicht so viele CHs gemacht wie vielleicht möglich gewesen wäre. Und während man nun innerhalb eDeutschlands dazu stehen kann wie man will haben wir zumindest international wieder etwas Aufmerksamkeit erregt und wurde zum ersten Mal seit sehr langer Zeit im Ausland wieder als militärische Macht wahrgenommen die durchaus hilfsbereit und zuverlässig sein kann, wenn wir es denn wollen.

Nun stehen wir vor anderen Zeiten. Die Unterdrückung durch Polen scheint vorerst beendet und der Dänemarkplan wird doch noch ausgeführt. Die Besetzung selber wird nicht allzu lang dauern wenn alles nach Plan läuft. Beachtet auch hier wieder die Wehrverwaltung!




Der lange Leidensweg der Bundeswehr
Zu Jahresbeginn begann auch der lange Leidensweg der Bundeswehr. Immer mehr aktive Führungskräfte verließen das Spiel oder wurden inaktiv. Die großen Verwaltungsstrukturen dünnten aus und zu wenig Nachwuchs konnte dafür gewonnen werden. Dann kam auch noch die Herabstufung der Orgs. Sie wurden wirtschaftlich stark eingeschränkt und verloren damit enorm an Bedeutung. Viele Parteien lösten ihre Orgs auf und diese Hysterie, dass alle Orgs schnell aufgelöst werden mussten, wurde auch auf die Bundeswehr übertragen. Nach und nach wurden sämtliche Orgs bis auf die offizielle Bundeswehrsorg aufgelöst und sämtliche Firmen verkauft. Damit wurde die gesamte Bundeswehrversorgung aufgelöst. Die Versorgung blieb nun den Einheiten selber überlassen, ein Soldsystem wurde nie richtig umgesetzt.
Nur einer Einheit gelang es aufgrund privater Mittel überhaupt eine Selbstversorgung aufzubauen. Die Eliteeinheit GEF ging in die US Armee und verschwand somit.

Den Tiefpunkt hatte die Bundeswehr im Frühsommer erreicht. Keine Mittel wurden mehr groß in die Bundeswehr gesteckt, den Mitgliedern und Neulingen konnte nichts mehr geboten werden und zu Recht liefen viele Mitglieder fort. Die wenigen Offiziere die noch blieben mühten sich entweder verzweifelt ab den normalen Dienst noch zu tun oder kümmerten sich nicht mehr um ihre Aufgaben. Die Kontrolle der Bundeswehr lag bei ihren größten Kritikern denen mehr an der Auflösung als den Fortbestand lag.



(leicht in die Jahre gekommener edeutscher Elitekämpfer im Gefecht 😉 )

Ausgerechnet ein damals namenloser Unteroffizier aus dem unbedeutend gewordenen Heimatschutzbataillon stritt mit den Führern und übte Druck zur Besserung aus. Am Ende wurde eine kurzfristige Beförderung ins MoD getätigt um den Schreihals ruhig zu stellen. Die Rechte die man ihm kurzfristig verlieh wurden aber genutzt und das Ende der Bundeswehr erklärt.



Wiederauferstehung
So sehr wie man die Bundeswehr nun gern abgeschafft sehen wollte war es dann doch nicht. eDeutschland hielt an der Idee an einer Staatsarmee fest und NeueN übernahm die Bundeswehrführung und begann mit Umstrukturierungen und dringend benötigten Reformen. Die letzten aktiven Mitglieder wurden zusammen gekehrt und in neue Einheiten gesteckt. Dringend benötigte Geldmittel wurden vom Staat beschafft und der Aufbau einer neuen Selbstversorgung wurde durchgezogen. Schlankere Verwaltungsstrukturen geschaffen und auch die bereits abgeschriebene AGA wieder neu besetzt und beibehalten.

Am Ende stand eine kleine aber immerhin überlebensfähige Armee die sich wieder weiterentwickelt. Heute nun baut sich die Bundeswehr aus drei Einsatzkommandos auf die zu den regulären Teilen der Bundeswehr gehören. Jede dieser Einheiten verfügt über eine Selbstversorgungsstrukturen und ist in der Lage Neulinge aufzunehmen und voll einzubinden. Damit leistet die Bundeswehr auch wieder ihren Beitrag zur Erhaltung unserer Community.
Auch wenn noch nicht ganz abgeschlossen ist auch der Wiederaufbau der AGA in vollem Gange. Damit wird auch hier in Zukunft eine Anlaufstation für alle eBabys gehalten und der Bundeswehr die Möglichkeit geboten auch weiterhin an aktive Einsatzkräfte zu kommen.

Die Aufnahme der Mecklenburger Garde als autonome Einheit in den Verband der Bundeswehr war anfangs heftig umstritten und oft wurde nach dem Sinn dieser Aktion gefragt. Mittlerweile entspricht die Einheit in ihren Geist, ihren Selbstversorgungsstrukturen und bald auch ihren Kampfwert den geforderten Stand der Bundeswehr. Damit ist die Bundeswehr nicht nur weiter gewachsen sondern hat dabei erfolgreich einen neuen Pfad beschritten der durchaus schon eine mögliche Richtung für unsere Zukunft aufzeigen kann.
Weiterentwicklung und ständiger Wachstum müssen nun auch weiterhin unser Ziel sein, doch kann ich von meiner Seite offiziell das Ende der großen Bundeswehrreform endlich verkünden und die Bundeswehr als fertigen aber weiterhin ausbaufähigen Verband präsentieren. Wir haben noch immer im Direktvergleich mit den Paramilitärs in eDeutschland einiges zu tun, aber wir haben weit aufgeholt und darauf sollte man auch mal stolz sein.


endlich wieder in voller Einsatzbereitschaft

Das man überhaupt so weit kam ist dem Einsatz verschiedener Leute zu verdanken. Allen voran NeueN der die Neuorganisation durchgeführt hat, Kalif Batan der später erst richtig einstieg aber durch die Verwaltung der Bundeswehr MU einen wichtigen Grundstein gelegt hatte und letztlich auch Wonne der auf die Umsetzung der Reformen gedrängt und zumindest am Anfang noch beraten hatte.

In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen Mitgliedern der Bundeswehr und in der Regierung für die geleistete Zusammenarbeit. Nicht alles war optimal, nicht alle Ziele konnte ich in den zwei Monaten erreichen aber es wurde immerhin viel bewegt. Was mir hierbei sehr gefallen hat war die allgemeine Hilfsbereitschaft und der Wille zur Zusammenarbeit. Nicht alles ist selbstverständlich und sollte daher auch mal hier erwähnt werden.
Ich wünsche meinen Nachfolger der dann ab den 6.1.2012 übernehmen wird schon mal viel Erfolg und ansonsten kann ich nur sagen, es was ein schönes Arbeiten.

o7

Allen Lesern wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr
Und trinkt nur so viel wie mit Gewalt reingeht 😉



PecattiSyn
Minister of Defence