The Truth
djnewdream
Ich sage jetzt im Voraus: Dieser Artikel kann Grundlage für eine nachhaltig positive Veränderung in eRepublik sein, wenn alle mithelfen.
Was ist das Anliegen?
Es geht um den Spielablauf. Mit einem Verweis auf einen 550 Tage alten Artikel von mir möchte ich darstellen, wie sich das Spiel zu einem reinen Kriegsspiel entwickelt hat (wie ich vorausgesagt habe).
Am 25. September 2010 bin ich in eRepublik geboren. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der es noch Politik, Medien mit großer Bedeutung, ein interessantes Wirtschaftsdesign mit einigen Facetten und natürlich auch militärische Einflüsse gab. Bis auf Letzteres ist jetzt aber eigentlich alles fast gänzlich abgeschafft oder hat seinen Sinn verloren.
Meine Vorannahmen für die Mehrheit der ganzen eRepublik sin😛
- Der jetzige Status von eRepublik ist nur noch auf militärische Aspekte fokussiert
- Der jetzige Spielzustand ruft mehrheitlich Unzufriedenheit hervor
- Das Spiel ist – relativ zu anderen Spielen gesehen – uninteressant
- eRepublik fehlt es an Komplexität, Variabilität und Möglichkeiten
- Die Vernetzung von neuen und alten Bürgern ist unzureichend (Nachschub ist mangelhaft)
Meine Thesen für die Mehrheit der ganzen eRepublik sin😛
- Die Bürger der eRepublik möchten das Spiel anders gestalten
- Die Umgestaltung sollte aus mehr Möglichkeiten, Facetten und Komplexität bestehen
- Die Kategorien Medien, Politik, Wirtschaft und Soziales sollten wieder gestärkt werden
- Der Wille zur Umgestaltung ist vorhanden, eine Führung und Organisation fehlt
Meine Thesen über die Entwickler und Investoren sin😛
- Das Spiel wird entsprechend der User gestaltet, natürlich mit einer gewissen Basis
- Die Entwickler brauchen Indikatoren für Erfolg, um Investoren zu bekommen
- Das Spiel wird der kapitalträchtigsten Kategorie angepasst (für Investoren)
- Die Entwickler brauchen systemimmanente Verdienstmöglichkeiten (Goldkauf)
- Der Zustand/die Zufriedenheit der Community wird den Bedürfnissen der Investoren untergeordnet
Unter der Annahme, dass der Großteil dieser Thesen und Vorannahmen gilt, frage ich:
Wer hat diese Spielentwicklung zu verantworten?
Das ist eine unangenehme Frage für alle eRepublikaner. In aktiver Handlung natürlich die Entwickler, aber diese werden durch die User gesteuert. Bedenkt man nun, dass die Entwickler diejenige Kategorie zum Schwerpunkt machen, die die User bevorzugen, dann sind wir dafür verantwortlich. Dadurch, dass durch den systemimmanenten Goldkauf nur noch eine starke Fokussierung auf den militärischen Aspekt von eRepublik gelegt wurde, haben die User diese Spielanpassung – wenn auch unter Aufstand – hingenommen.
Was können wir daraus lernen?
Wir haben das einseitige Militärdesign hingenommen, angenommen und irgendwann akzeptiert. Dies war ein Fehler. Um auf unseren Fehler aufmerksam zu machen, müssen wir aber einen großen Umweg gehen, da die User nicht an erster Priorität für die Entwickler stehen. Es ist nötig, dass die ganze eRepublik zusammenarbeitet und es wird Zeit, zu zeigen, dass das Militärmodul als einziger Schwerpunkt ausgedient hat.
Was ist der Lösungsvorschlag?
Mein Lösungsvorschlag ist ein Projekt. Als Ideengeber möchte ich dem Projekt den Namen „The-Truth-Project (TTP)“ geben. Das Projekt baut auf globaler, von Allianzen unabhängiger Zusammenarbeit auf, die die Kooperation von allen Regierungen und vielen Medien voraussetzt. Mit diesem Projekt soll einerseits symbolisch gezeigt werden, dass man die vernachlässigten Kategorien (Medien, Politik) viel stärker in das Spiel eingebunden sehen möchte, zum anderen wird das Projekt auf einen ganz wichtigen Punkt abzielen: Frieden.
Warum Frieden?
Der erste Schritt, um den Entwicklern klar zu machen, dass dem Militärmodul zu viel Gewicht zukommt, ist, es nicht mehr zu benutzen. Gleichzeitig schneidet man damit den Entwicklern die Möglichkeit ab, systemimmanent weiter Geld zu verdienen. Eine Reaktion wird durch Investoren folgen, die Konsequenz am Ende: Der Dialog zwischen Usern und Entwicklern mit Veränderungen.
Wie soll man es durchsetzen, dass überall Frieden herrscht?
Viele mögen jetzt denken, dass es unrealistisch ist, Frieden in der ganzen eRepublik zu schaffen. Nun, wenn man ehrlich ist, hängt es ganz von uns ab. Wenn wir wirklich möchten, dass sich das Spiel zum Positiven verändert, dann sollten wir alle, ganz gleich welcher Allianz man angehört, am gleichen Ziel arbeiten: Das Spiel verbessern zum Preis von Frieden. Ein fairer Preis.
Wie stellst du dir das genau vor?
Die Friedensdauer sollte konstant, von der Mehrheit der eRepublik getragen eine Woche andauern. Einige mögen fragen, ob dies ausreiche, um den Entwicklern wirklich die Möglichkeit des Geldverdienens in der Zeit zu verwehren. Die Antwort darauf lautet wohl nein. Doch wieder hängt es von uns, den Usern ab, wir entscheiden, was wir investieren. Wenn es keinen Krieg gibt in der Zeit, dann gibt es potenziell weniger Gründe, Geld in eRepublik zu investieren. Damit können wir sicherlich nicht genug Druck ausüben, um Schaden anzurichten (das will man ja auch nicht), aber gerade genug Druck, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Wieder andere könnten behaupten, dass nicht alle mitmachen. Dieser Fall kann ebenso eintreten. Jeder Mensch ist letzten Endes frei in seinen Entscheidungen, ebenso gehören Anfänger zu der Gruppe, die vielleicht sogar ohne Absicht das Kampfmodul in einer Friedenperiode benutzen könnten. Das ist aber kein ernsthaftes Problem, solange die Mehrheit der eRepublik das Projekt unterstützt. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass in der Friedensphase auf den Goldkauf (via Cash) verzichtet werden sollte, um den Effekt zu erhöhen.
Wie bekommen wir die Aufmerksamkeit jetzt genau?
Das ist etwas kompliziert, es benötigt gute Vorbereitung. Ein einfacher eRepublik-Artikel hilft wenig. Eine Koordination über die ganze eRepublik hinweg wird verbunden mit der mehrheitlich getragenen Friedensperiode einen deutlich größeren Effekt haben. Die Idee ist grundsätzlich, dass sich unabhängig von Allianzen ein internationaler Kongress bildet, der aus jeweils einem Mitglied jeder Regierung besteht, vornehmlich ein Kongressabgeordneter mit viel Erfahrung im Politikmodul, jedoch keine derzeitigen Präsidenten. Letzteres hat den einfachen Grund, dass die „normale Verantwortung“ schon hoch genug ist, und das Projekt für sich eine große Aufgabe ist und im Prozess selbst sein wird. Dies verlangt die Aufmerksamkeit einer ganzen Person, die möglichst sehr aktiv ist und starkes Interesse an dem Projekt hat. Diese Kongressabgeordneten aller Nationen treffen sich gemeinsam in einem IRC-Channel, dem #TTP (würde sich ja anbieten). Hier werden alle Nationen darüber informiert, wie der Vorgang ist.
Wie ist das Prozedere?
Um eine höchstmögliche Erfolgswahrscheinlichkeit zu bieten, müssen vorab einige Umfragen gemacht werden, jeweils in der eigenen Bevölkerung. Jeder Abgeordneter erhält also eine Art Umfragebogen, den er mittels Regierungsmedium und hoher Dringlichkeit allen Bürgern seiner Nation vorlegt. Dies kann per Internet-Hosting oder auch über Online-Sheets geschehen. Inhalt dieses Umfragebogens wird prinzipiell das sein, was ich alles in den obenstehenden Thesen angenommen habe. Können wir gemeinsam mehrheitlich die Thesen verifizieren, dann können wir mit dem eigentlichen Projekt starten. Neben der Möglichkeit, auf dem internationalen Kongress zu diskutieren, sollte auch gemeinsam ein fester Termin für die Friedensperiode ausgearbeitet werden, der von allen Regierungen eingehalten wird. Es könnte die Frage auftauchen, was passieren würde, wenn eine Regierung die Friedenperiode bewusst nicht einhält (Zufälle, Zeitverschiebungen etc. können Anlass zu unbewussten Brüchen sein, diese würden aber schnell behoben werden können). Der worst-case-Fall wäre, dass in den sieben Tagen viele Regionen verloren gehen. Jetzt liegt es an jedem Einzelnen zu bewerten, wie viel ihm die Umgestaltung des Spiels wert ist. Außerdem kann man sich sicher sein, dass jene Nationen, die in der Friedensphase einen Bruch begehen, diesen spätestens danach bereuen würden. Es eröffnen sich – unabhängig von Allianzen – ganz neue Dimensionen. Auf die Frage, ob man sich gegen einen Gegner wehren sollte, der während der Friedensperiode angreift, kann ich daher nur mit „Nein“ antworten. Es würde keinen Sinn ergeben, da wieder die militärischen Aspekte stark genutzt würden und die Möglichkeit zur Umgestaltung in Gefahr wäre.
Was ist für das Projekt nötig, damit es erfolgreich ist und wie kann ich mich einbringen?
Das allerwichtigste ist die Bereitschaft der Bürger, zu helfen und das Projekt langfristig (so lange wie es eben dauert) zu unterstützen. Geschieht dies nicht, kann es nicht erfolgreich sein.
Weiterhin werden folgende Dinge von Nöten sein:
- Jede Menge Übersetzer (Englisch oder Muttersprachen jeweiliger Nationen wenn vorhanden)
- Alle Regierungen werden Hilfe bei der Auswertung der Umfragebögen benötigen
- Die Promotion dieser Message muss durch angesagte Votes oder Subcribes* angetrieben werden
- Private Medien sollten aus Vorsichtsmaßnahmen von der Promotion absehen
- Es werden Statistiker für die endgültige Darstellung der gesamten Umfrageergebnisse gebraucht
- Profilbild- und Banner-Ersteller, die zu gegebenem Anlass genutzt werden sollten
- Schreibbegabte, die die Restbevölkerung mit News über den Stand der Dinge unterrichten
- Prominente eRepublikaner, die zusätzliche Aufklärungsarbeit leisten
Bei der Unterstützung sind insbesondere neue eRepublikaner herzlich eingeladen, mitzuwirken!
*Es können Fälle entstehen, bei denen ein Voting NICHT hilfreich sein würde, bitte beachten!
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Nun, nachdem ich schon viel erzählt habe, kann ich nur wiederholen: Wenn wir was verändern wollen, müssen wir alle gemeinsam daran arbeiten. Die Verantwortung liegt auch auf unserer Seite, gleichwohl auch auf Seiten der Entwickler. Indem wir dieses Projekt erfolgreich zu Ende bringen, zeigen wir nicht nur als User und Community Stärke, sondern können auch nachhaltig etwas bewirken.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass dieses Projekt den Alltag unseres jetzigen niederen Daseins in eRepublik massiv aufwerten würde und in jedem Fall für viel Aktion sorgen könnte. Jeder hätte eine Aufgabe, alle haben das gleiche Ziel und im Namen der Community sollten wir alle dieses Projekt unterstützen.
PS: Die Inspiration zu diesem Projekt habe ich durch viele Artikel gesammelt, die Erkenntnis dazu habe ich jedoch von Skalg von Tuari aus seinem Artikel „Blattkritik“. Vielen Dank dafür!
PPS: Ich bitte von langen Kommentaren abzusehen (PM) und den Gebrauch von Wörtern wie „Utopie“, „Idealist“ etc. auf null zu reduzieren. Danke. Vote und Subscribe!
Comments
Gabs schon - hat nicht funktioniert.
Solange ich jeden Tag meine Daily Order machen kann bin ich okay mit es!
Wenn keiner seine Daily Order machekann, verlierst du ja nichts. 😉
Dei Idee als solches finde ich super und würde es auch unterstützen, allerdings glaube ich das ich damit einer Minderheit angehöre. Aber ich lass mich auch gern überraschen.
How about a conclusion for ppl that have to work a lot?! :-]
naja dadurch würde eben brot verbrauch gen null sinken und bei den waffen das selbe...
die admins juckt es mehr wenn keiner gold kauft aber irgendwie privat für eine aktion: "eine woche/einen monat kein gold kaufen" würde bedeuten dass es sicherlich einige banns regnen wird... und ja es kann auch banns ohne wichtigen grund geben, schließlich haben wir hier keinerlei rechte auf irgendein spielfeature und schon gar nicht an unseren citizen
Au ja, neue Missions wären mal wieder fein..
gabs nicht schonmal einen Aufstand? Wo am Ende acht Präsidenten und viele weitere Unterstützer eines solchen Plans permagebannt wurden, und bis heute tot sind?
Die Entwickler des Spiels mit Spielverweigerung und Goldboykott zu erpressen _kann_nicht_gutgehen_ für deinen Account.
Enyavar, ich kann das mit den Präsidenten nicht bestätigen oder negieren, da ich darüber keine Auskunft habe. Fest steht für mich aber, dass ich meinen Account bereit bin zu opfern, würde es tatsächlich zu einer Veränderung führen. Wenn du nicht daran glaubst, wie soll man jemals so ein Projekt umsetzen können?
PS: Erpressung ist es nun wirklich nicht. Einer Sache auf elegante Weise Nachdruck zu verleihen, bedeutet nicht, jemanden aktiv zu erpressen. Und selbst wenn man es als solches bezeichnen möchte, sag mir was falsch daran ist, für etwas Besseres einzustehen als tatenlos zuzusehen, wie eRepublik zu Grunde geht...
@djnewdream Day 1,609, 07:08
jede kritik die den admins zu weit geht wird eben mit bann bestraft und wenn erstmal welche gebannt werden (wie es in der vergangenheit schon passierte) dann überlegen sich die mitläufer ganz schnell ob sie die sache nicht lieber lassen. eine solche aktion verläuft ganz schnell im sande da leute die länger als 2jahre gespielt haben und/oder echtgeld reingesteckt haben nicht wirklich ihrencitizen opfern wollen... wenn die ersten banns kommen, ziehen viele ihren schwanz ein und die verbliebenen leute, die an der sache festhalten wollen würden sind dann nicht mehr wirklich zu großen aktionen fähig, weil sie zu wenige sind.
Wir hatten solche Aktionen schon mehr als einmal. Wenn es Kreise zieht, die groß genug sind um tatsächlich Einbußen im Goldverkauf zu verursachen, dann bekommen wir neue Missionen, die genau das erfordern, was wir grade nicht durchführen wollen (Kämpfen, Trainieren mit Goldeinsatz oder NE´s erklären). Wenn es nur kleine Kreise zieht gibt es viele temporäre Banns oder gar Permabanns.
Da finde ich die andere Idee, die in den letzten Tagen in einer Zeitung stand, den Admins Vorschläge in direktem PN-Kontakt zu unterbreiten und das von vielen einzelnen unabhängigen Personen, schon interessanter, wenn auch nicht wesentlich erfolgversprechender.
Für die Admins zählt nur eins. Wieviel Gold wird gekauft. Solange sich daran nichts ändert, besteht für die Admins kein Handlungsbedarf.
Und wer seiner Kritik "elegant" Nachdruck verleiht, wirdmit hoher Wahrscheinlichkeit gebannt. Es hat seinen Grund, das es kein Forum mehr gibt. Dort wurde nämlich regelmäßig Kritik geübt und die Admins haben irgendwann entschieden einfach die Ohren dicht zu machen.
Sorry das klingt alles ganz nett und wenn es nicht schon probiert worden und gescheitert wäre würde ich mitmachen aber das argument dass du bereit bist deinen acc dafür zu opfern ... naja du hast jetzt nicht wirklich was zu verlieren.
Sorry, aber zu verlieren hat hier keiner etwas. es wäre schon sehr armselig, wenn man wegen eines gebannten Accounts irgendwie in persönliche Probleme stürzt.
Die Sache ist doch die, wir wollen ein schönes Spielerlebnis haben, und die wollen Geld verdienen.
Es ist doch wohl unbestreitbar, dass viele der früher einmal reizvollen Sachen - und nehmen wir hier doch nur mal das Wirtschaftssystem - ad absurdum geführt wurden. Momentan wird der Bot ganz langsam abgedreht. Das hat zur Folge, dass sich das wirtschaften nicht mehr wirklich lohnt (es sei denn vielleicht man hat eine Q6 Fabrik, aber das kann ich nicht beurteilen). Nun ist aber nicht das abdrehen das Bots das Problem, sondern die Tatsache, dass das Spiel derart schlecht ausbalanciert ist, dass es den Bot überhaupt benötigt.
Natürlich kann man jetzt sagen, so soll das sein, damit wir Gold kaufen. Aber wie wenig Selbstachtung muss man haben, um diese Scheiße mitzumachen? NATÜRLICH haben wir die Macht, Druck auszuüben – vorausgesetzt, genug Leute machen mit. Dann werden halt Leute gebannt – na und? Die richtige Reaktion wäre ein einwöchiger Generalstreik. Dann will ich die Admins sehen, wenn sich plötzlich keiner mehr einloggt.
Es ist, denke ich, durchaus möglich, dieses Spiel in der Art zu verändern, dass man ein besseres Game hinbekommt, und die Leute vielleicht gerade deshalb noch viel lieber Gold kaufen oder sich – und das wäre der beste Nebeneffekt – NEUE Leute für dieses Spiel interessieren (die dann ja auch Gold kaufen können).
so much text, so much to read
Franz von Hahn Day 1,609, 13:54
"Sorry, aber zu verlieren hat hier keiner etwas. es wäre schon sehr armselig, wenn man wegen eines gebannten Accounts irgendwie in persönliche Probleme stürzt.
Dann werden halt Leute gebannt – na und? "
naja wär schon blöd für leute die firmen gebaut haben wenn diese dann weg sind oder? und ich meine leute mit über 80 firmen oder mehr als 5 firmen auf q5 oder 6...
"naja wär schon blöd für leute die firmen gebaut haben wenn diese dann weg sind oder? und ich meine leute mit über 80 firmen oder mehr als 5 firmen auf q5 oder 6... "
der sinn eines streikes liegt doch darin, dass man gemeinsam etwas erreicht. das bedeutete doch, dass der streik erst endet, wenn alle gebannten wieder online gehen können.
hier gilt die ganze solidarität unter den spielern (vor allem den "oberen 10.000", den diese bilden auch für die admins die relevante zielgruppe). wenn die community gleich einbricht, wenn es die ersten paar prominenten banns gibt, dann ist sie nichts wert und das spiel (welches ja in der heutigen form eigentlich nur aus community besteht) ist dann gar nichts mehr wert und kann eigentlich direkt eingestellt werden.
seien wir mal ehrlich, die admins machen geld mit einem game, welches - für sich genommen - nicht spielenswert ist, und nur durch uns, die community, getragen wird.
ohne uns sind die admins nichts!
Theoretische könnte man ja auch eine Art Petition erstellen auf Englisch, die die Unzufriedenheit der Spieler wiederspiegelt und eine Forderung seitens des Erepublik-Team die momentane Situation zu verbessern. Dabei muss klar und deutlich daraufhin gewiesen werden, dass bei der jetzigen Spielsituation der Spielspaß und somit die Mitglieder eRepubliks verschwinden, was auch heißt, dass potentielle Geldgeber verschwinden. Dabei sollte in der Petition deutlich zu erkennen sein, dass das Team schon alleine aus eigenem Interesse handeln muss und auf die User, also die potentiellen Geldgeber eingehen muss. Ansonsten sieht man bei einer weiteren Verschlechterung des Spielstandes keine Zukunft für neue User, also potentielle Geldgeber.
Wenn die Leitung dann immer noch nicht reagiert und eine Verbesserung der momentanen Situation anstrebt, sollte man sich echt schonmal Gedanken machen wohin das Ganze doch führt.
Eine Frage von mir. Was wäre eigentlich, wenn man beispielsweise Gold kauft und kurz daraufhin gebannt wird, weil man angeblich Kritik ausübt, was meiner Meinung nach zu jeglicher demokratischen Instanz gehört und solange der Server in Rumänin steht, solange gelten auch demokratische Aspekte. Wäre es denn dann noch machbar sein investiertes Geld zurückzufordern, denn die Gegenleistungen kann man ja nicht entgegennehmen aufgrund eines fraglichen Bannes?
(Ps.: Ich habe noch kein Geld in dieses Spiel investiert und werde es auch nicht😁. Die Frage ist halt nur für diejenigen, welche dies bereits gemacht haben und weil mich die Rechtslage in diesem Falle sehr interessiert.)
Ich gehe mal stark davon aus, dass man in diesen Fall Pech gehabt hat und sein Geld nicht wiedersieht, außer wenn man rechtliche Schritte einleitet. Aber ob es sich wirklich lohnt, wenn man 10 € investiert hat. Naja, ich weiß ja nicht😁.
Michael Johannson lies mal Punkt 13.1 in den Terms of Service. Du hast gar kein Recht auf die virtuelle Währung die du kaufst... Eigtl ein Witz, dass Leute überhaupt Geld für so etwas verschenken.. Denn bezahlen ist das nicht, da man keinen Gegenwert bekommt.
Also in diesem Sinne ist man theoretisch der Willkür von ein paar Leuten ausgesetzt und hat gar keine Recht, auch wenn man Geld investiert. Also läuft man eigentlich immer Gefahr gebannt zu werden, außer wenn man sich aus der Debatte heraus hält.
Zurück zum Thema. Ich würde ja erstmal eine Petition starten und alle Regierungen auffordern diese Petition an ihre Staatsbürger weiterzuleiten. Wer diese Petition votet zeigt damit, dass er mit der momentanen Situation unzufrieden ist und das Team auffordert mehr auf die User einzugehen. Bei nicht Beachtung der Petition vom Team würde dies schlechte Promotion gegenüber Erepublik geben und ich glaube selbst das möchte das Team nicht.
Voted, Subscribed.
Ich mag die Idee, sowas ist wirklich sinnvoll und mMn auch nichts falsches. Man kann sich im IRC organisieren und InGame nur von einer Gedenkwoche für alle RL-Kriegsopfer (oder so) sprechen. Das ist nun wirklich kein Verstoß und nicht annähernd ein Anlass, jemandem einen Permbann zu geben.
ich glaube nicht dass die admins einmal gebannte leute einfach wieder spielen lassen (kenne keinen fall aus der vergangenheit aber hab darauf auch nicht geachtet). fakt ist: wer zuviel trubel macht wird gebannt und wer pech hat wird auch so gebannt. du trittst alle rechte am citizen ab und hast dann eben pech, wenn es passiert. und dass zwischen V1 und heute massig leute aufgehört haben hat die admins ja auch nicht dazu beegt das spiel maßgeblich zu verbessern. grade wenn so altgamer wie romper und konsorten jetzt gebannt würden wäre das vielleicht sogar gut für die admins:
a) einige von denen sehen gar keinen sinn mehr im geld investieren und tuen es daher nicht mehr
b) neuere spieler hätten die möglichkeit selber "der stärkste" zu werden wenn sie dann geld investieren, dh der anreiz wäre höher
ps laut den terms of service können auch die besitzer das spiel JETZT einfach beenden. erepublik gibt es nicht mehr schluss aus. oder sie können ein komplett anderes siel draus machen. und niemand kann was dagegen tun. anscheinend liest sich aber keiner den spaß durch...
Leute beachtet bitte, was im letzten Satz meines Artikels steht, ausschweifende Kommentare bitte per PM klären, hier nur kurze Kommentare abgeben, danke!
gabs nicht schonmal einen Aufstand? Wo am Ende acht Präsidenten und viele weitere Unterstützer eines solchen Plans permagebannt wurden, und bis heute tot sind?
Die Entwickler des Spiels mit Spielverweigerung und Goldboykott zu erpressen _kann_nicht_gutgehen_ für deinen Accoun x2
und wer schon von seinem sauer verdienten Geld hier investiert hat, wird es sich überlegen diesen zu riskieren.
für alle, die zu faul sind, das Wiki selbst zu bemühen:
http://wiki.erepublik.com/index.php/2011_eRepublik_Rebellion
nochmal, wenn leute gebannt werden dann streik aller bis die leute wieder drin sind. das ist die einzige antwort. da müssen die admins sehen was sie wollen: A) ein spiel, in welchem sie sich nie beugen, dass aber keine spieler mehr hat, oder b) ein spiel, in dem die community ernst genommen wird, und welches ein reges leben hat.
denn, mal dumm gefragt, was ist daran schlimm sich auf spieler zuzubewegen, so dass alle spaß am spiel haben? was verlieren sdie admins dadurch? es sei denn die antwort stünde in einem alten artikle von saramago selig:
"Diese Erfahrung brachte die Brower-Spiel-Industrie auf eine Idee. Warum schaffen wir nicht ein Spiel, bei dem wir testen, was die Teilnehmer alles mit sich machen lassen? (...) Die Browser-Spiel-Industrie erhofft sich davon Aufschlüsse über das Spieler-Verhalten. Bis zu welchem Punkt kann man Teilnehmer in s Knie f...., bis sie sich endgültig ausklinken."
http://www.erepublik.com/en/article/exklusiv-reportage-was-wirklich-hinter-den-spiel-auml-nderungen-steckt--1535997/1/20
die entwickler haben das ziel/den auftrag eine wirtschaftssimulation zu erstellen oder eines welches geld in die taschen der besitzer fließen lässt (wahrscheinl mit kleinsmöglichem aufwand). sicher ist: kommunistenpack (=alle die was dagegen haben) wird gebannt. denn ziel ist nicht ein spiel nach den wünschen der spieler zu entwerfen. im forum wurde man wegen den kleinsten kleinigkeiten gebannt. niemand wird entbannt nur weil "nicht-goldkäufer" den virtuellen aufstand proben. und wenn große goldkäufer gebannt werden ist zwar anfangs der aufschrei groß aber nach ein paar tagen kommt nix mehr und jüngere spieler haben einen anreiz gold auzugeben um die gebannten oberbosse der vergangenheit zu übertrumpfen.
was übersetzt heißt: scheiß spiel mit halsabschneiderischen entwicklern, die methoden lupenreiner demokraten anwenden und zum glück eine scheiß community voll von egoistischen nicht-bis-zur-nächsten-wand-denkern vor sich haben. meiner meinung nach ein produkt des letzten, neoliberal geprägten, jahrzehnts im rl.
ausdruck dieser geisteshaltung in der community ist der obige kommentar (der hoffentlich nicht ernst gemeint war):
ilphen Day 1,609, 03:29
"Solange ICH jeden Tag meine Daily Order machen kann bin ich okay mit es!"
v54, s40
http://www.erepublik.com/en/newspaper/ejurnalul-ro-270312/1
o7!