TCP 2: Wahlbeteiligungen März 2012 / Voter participation March 2012

Day 1,575, 13:45 Published in Germany Germany by dead dreamer




Die Wahlbeteiligung in Germark im März war ziemlich schwach (etwa 21%, Platz 50 von 70, 640 Wähler). Da man aber annehmen kann dass der prozentuale Anzahl der Bürger die gewählt haben ungefähr der Anzahl entspricht die wirklich aktiv spielen, ist dies trotz allem eine interessante Zahl. (Zahlen von Day 1570)

The voter participation in Germark in march 2012 was relatively weak, with only 21% (#50 of 70, 640 votes). The amount of people who voted is nevertheless an interesting number, because one could assume that this is approximately the actual number of really active players. (Numbers from Day 1570)

Also hat unsere unterbezahlte Redaktion den Hilfs-Affen aus dem Schrank geholt und ihn die Wahlergebnisse aller siebzig Länder aufnehmen lassen. Einfach um eben zu sehen wie das woanders so ist, in der Annahme dass sich der prozentuale Anteil aufgrund natürlicher Spielerfluktuation nicht sonderlich unterscheiden wird. Dies tat er aber doch. Einerseits nicht verwunderlich wenn man sich die letzten fünf Plätze anschaut.

So we let our helper monkey out of the closet so that he could gather the election results of all the seventy countries of the new world. Just to see how this is elsewhere, assuming that the percental amount would be nearly the same in other countries. But it was not. Let us look at the bottom edge of the chart first.



Kleine Länder und/oder Länder die ständig erobert werden verlieren schnell Einwohner, entweder weil diese einfach auswandern oder direkt wieder aufhören zu spielen. Außerdem fiel auf dass die Serben in ihrer Freizeit scheinbar ein recht reiselustiges Völkchen sind (anzutreffen an gefühlt 80% aller Strände, Berge, Flüsse, Rathäusern), und wenn sie sowieso einmal da sind auch nicht zögern der örtlichen Politik mit Rat und vor allem Tat zur Seite zu stehen.

Small countries and/or countries which are constantly overrun by larger powers are losing inhabitants in a fast rate. Either because the just emigrate or stop playing the game. A noticeable thing was, that the Serbs are quote fond of traveling, you find them everywhere, at every mountain, beach and congress. And once they are there, they often lend a helping hand in ruling the country. What a nice people, aren’t they?

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Die Länder mit der höchsten Wahlbeteiligung waren allerdings nicht etwa große und auf der internationalen Bühne ständig präsente Länder, sondern eher Überraschungen. Also setzten wir einige Redakteure in ihre Panzer und schickten sie los um mal nachzufragen was man vor Ort darüber denke und vor allem darüber warum das Ergebnis wohl so aussieht wie es aussieht.



The countries with the highest voter participation were a surprise, because we thought that this would be the big ones, the ones everyone know because they march through your hometown once a week or march through your hometown once a week from the other side to expel the evil first ones. And so we send some of our editors out to ask around why this result might have occurred.



Die Vereinigten Arabischen Emirate, deren tatsächlich arabische Einwohnerzahl sich laut zwei Quellen auf ungefähr zehn beläuft, wies die höchste Wahlbeteiligung auf. Auffallend ist auch die hohe Anzahl angetretener Parteien gemessen an der Einwohnerzahl, nämlich fünf Parteien auf gerade einmal 250 Einwohner. Nachdem in der Vergangenheit zuerst eRussen und später dann eSerben das Land regierten, und auch jetzt wieder mindestens zwei offensichtlich serbische Parteien zur Wahl antraten, erklärt sich die hohe Wahlbeteiligung schlichtweg damit, keinen weiteren serbischen Sieg zuzulassen. Und mit gerade einmal vier Stimmen Vorsprung wurde dieses Ziel erreicht. Es gab jedoch auch andere Stimmen. Ein anderer Kandidat behauptete gar, dass auch der gerade erst gewählte Präsident ein Serbe ist und somit ein PTO stattfand. Ein verwirrter schlechter Verlierer? Auf Fragen jedweder Art reagierte der gewählte Präsident jedenfalls nicht. Seltsam genug, aber möglicherweise noch erklärbar durch die wenige Zeit die das Präsidentengeschäft übrig lässt, erklärte eine weitere Politikgröße auf die Frage nach der Nationalität des Präsidenten, dass er erst nachfragen müsse ob es recht wäre das öffentlich kund zu tun, und später dann, dass man das ja auch selber rausfinden kann. Recherchen gestalteten sich allerdings schwierig, da in jeder Partei, den Kommentaren und quasi hinter jeder Tür Serben lauerten. Das gesellschaftliche Umfeld und ein paar Stimmen aus dem Volk ließen allerdings darauf schließen dass der Präsident kein Serbe sondern Iraner ist. Ob dieser Umstand die Wahl dann trotzdem zu einem PTO macht, muss jeder für sich selbst beantworten. Da Araber, Perser, Türken und sonst jeder der gerne nach Mekka betet von der Öffentlichkeit sowieso gerne in einen Topf geworfen werden, ist das Thema der Verhältnisse dieser Bevölkerungen zueinander sicherlich einen zukünftigen extra Artikel wert.

The United Arab Emirates, where, as some sources told us, around ten real Arabs live, had the highest voter participation. Also, they had, measured against the population, a high number of candidates: five candidates and 250 inhabitants. A reason for the high participation might be several successful PTO attempts in the past, and that this should not happen again. And with only four votes more than the second, they did it. Or so it would seem. Because another candidate claimed, that the winner is a Serb too. Just a bad loser? Questions directed to the newly elected president stayed unanswered. Suspicious enough, another politician said, that he had to ask first if it would be ok to announce the real nationality of the president, and later, that one could easily find that out by oneself. Well, the social background and comments from the population indicates, that he is no Serb, but an Iranian. If this is a PTO or not is hard to tell. Arabs, Persians, Turks, or generally people praying to Mecca, are often lumped together by the public. So it might be a good idea for a future article to shine a light on the relations of these peoples.



Estland wiederum scheint eine recht lebendige politische Landschaft zu haben. Laut bbad, dem gewählten estnischen Präsidenten und Mitglied in einer serbischen Militäreinheit (scheinbar aber trotzdem estnischer Landsmann), könnte die hohe Beteiligung an einer guten Community und aktiven Parteipräsidenten liegen. Diese halten zum Beispiel Debatten im IRC ab, wo die Leute sie zu allen möglichen Themen ausfragen können. Solche Aktionen könnten natürlich dazu führen dass sich mehr Leute überhaupt für die Parteien und die Wahl an sich interessieren. Außerdem denkt er, dass der gegenwärtige Krieg zwischen Estland und Finnland dazu führt dass ohnehin viele seiner Landsleute täglich einloggen und somit relativ viele zur richtigen Zeit online waren um zu wählen.

Estonia seems to have a quite lively political landscape. According to bbad, the elected Estonian president and member of a Serbian military unit (nevertheless a real Estonian as it seems), the high voter participation might be a result of a nice community and active party presidents. They hold debates in IRC where people could ask them all sorts of questions. This might lead to a higher interest in politics as a whole. There is also the fact that there is an ongoing war with Finland, and because of that, many people are online every day anyway.



Nachdem Süd-Afrikas neuer Präsident Stephen Bosch sehr überrascht über das Ergebnis war, lobte er die südafrikanische Community über alle Maßen und erklärte dass man aktiv daran arbeite die Bürger einzubinden. Somit, neben der überschaubaren Größe der Community, sei es zu erklären dass viele Menschen den beschwerlichen Weg in die Wahllokale auf sich genommen hätten.

Surprised by the result, South Africas newly elected president Stephen Bosch praised the south-african community as one of the nicest ever existed and everyone was working hard to incorporate the citizens in political stuff.



Neu Seeland scheint eine Art Spezialfall zu sein. Der serbische/slovenische Bevölkerungsteil war schon immer sehr hoch, und auch heute stellen Bürger mit serbischen Wurzeln den größten Teil. Nachdem anfangs der serbisch-sprachige Teil und der englisch-sprachige Teil noch kooperierten, kam es zu Verstimmungen und man formierte sich in zwei großen Parteien, welche auch heute noch existieren. Nach viermonatiger Regierungszeit der „serbischen“ Partei, begann die „sprachliche“ Barriere jedoch wieder zu zerfallen. Die Serben in Neuseeland sind nicht einfach nur eine große PTO-Streitkraft. Nachdem sie anfangs zwar eine starke Linie im Sinne von ONE verfolgten, befürworteten sie später immer mehr die Unabhängigkeit und brachen teilweise gar mit ihrem serbischen Herkunftsland. Die hohe Wahlbeteiligung nun rührt wohl daher dass sehr viele Bürger einen starken und fähigen Präsidenten als wichtig erachten der eNeuseeland würdig vertritt. Zwischenparteiliche Dispute werden so gut es geht vermieden und viele haben die früheren Streitigkeiten zwischen den sprachlich getrennten Gruppen hinter sich gelassen. Ein gutes Beispiel dafür kann das Formular für Einbürgerung sein, welches zweisprachig ist, serbisch und englisch.

New Zealand seems to be somewhat special. But let the source speak, Oboacer from eNew Zealand, a very nice guy.

"When eNZ first joined the world, a major split took place between the Serbian/Slovenian community and the English-speaking community. Both groups cooperated originally but quickly it split into two major groups. The joined two major parties, "Aotearoa" and "Peace 'n' Prosperity Party". After nearly four months of one-party rule by Aotearoa, a major split took place and the old linguistic divisions finally began to fall apart.

I should note that at present the Serbian community in eNZ remains the largest group of citizens in eNZ. Many of fled eSerbia due to issue there and wanting to start over from their old lives. They have had eNZ lean towards ONE but with time have also begun to advocate for an independent line of our nation, on some occasions even breaking with their Serbian homeland.

Voter participation tends to be high because the top-three parties in eNZ (UIS, L&P and PnPP) all cooperate together to make sure that we run a strong Presidential candidate and a capable candidate for office. Our parties do not let bitter partisan disputes take place and many have since ignored the linguistic debates from the past."

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What is there to say? A high voter participation is often the result of PTO-attempts, yes. But also the result of few people who put a lot of effort and time into this game and it's politics and communities.


In eigener Sache: Sry für wall of text 🙂 Und das Englisch mag auch nicht das beste sein, aber ich hab getan was ich konnte. Aber auch interessant ein bisschen Einblick zu bekommen wie das eben in anderen Ländern so läuft, und viele von diesen Leuten haben sich gefreut dass man sich für ihr Land interessiert 🙂