Schlacht um Nordböhmen - Nachtausgabe

Day 1,008, 19:36 Published in Germany USA by Priemus



Die erste edeutsche Angriffswelle war von den epolnischen Verteidigern zurückgeschlagen wurden. Selbstzufrieden hatten die ePolen einen Wodka nach dem anderen gekippt. Erst Siege gegen eTschechen, jetzt waren die eDeutschen drangewesen. Selbstverliebt frohlockten sie und glaubten nicht an eine edeutsche Wiederkehr. "Die haben jetzt die Hosen voll, die kommen nicht wieder!" hörten man aus den Straßen. Die Feiern wurden so heftig, dass der polnische Generalsstab die Truppen vorsichtshalber in der Nähe des Krankenhauses stationierte ... die Soldaten sollten ja nicht an Alkoholvergiftung sterben.

Die Dunkelheit lag seit geraumer Zeit über dem Schlachtfeld. Der einfache Soldat war müde. Vor nicht einmal 24 Stunden hatte er noch in Vestlandet gekämpft. Doch dann hatte ihn eine Botschaft aus eDeutschland erreicht: "2 Uhr Sturmangriff in Nord Böhmen, alle verfügbaren Kräfte umgehend melden." Und so hatte er sich auf den Weg gemacht. Um Mitternacht war er in den Flieger gestiegen, der ihn von Kaliningrad an die edeutsche Front gebracht hatte. Niemand hatte große Worte verloren. Die edeutsche Regierung hatte ihm ein wenig Verpflegung geben, schnell war klar geworden, was passieren würde: "Die ePolen haben fast 60 Divisionen um das Krankenhaus stationiert, wir rechnen mit ca. 10-20 weiteren in der Nähe. Gehen sie behutsam, aber schnell vor - sollten die ePolen von unserer Offensive Wind bekommen könnten sich ihre Zahl schnell verdrei- bis vervierfachen. Ist das Krankenhaus erst in unsere Hand haben wir schnell die Kontrolle über das gesamte Schlachtfeld ... und die ePolen werden morgen früh ein böses erwachen haben. Denkt dran: Wir sind keine Invasoren, wir führen keinen Angriffskrieg, wir kämpfen hier für die Freiheit! Für die Freiheit der etschechischen Bevölkerung und gegen die epolnischen Aggressoren, die einmal mehr versuchen ein uns unschuldiges Land unter ihre Kontrolle zu bringen."

Der einfache Soldat kehrte mit den Gedanken zurück zum Schlachtfeld. Er war nicht nicht mal in der Lage die sprichwörtliche Hand vor Augen zu sehen ... und doch marschierte er durch den Wald und näherte sich dem Krankenhaus, in dem noch eine handvoll Polen feierte, während der Rest bereits schlief. An seiner Seite befanden sich nicht viele Soldaten, doch diese waren dafür um so entschlossener. Die Übermacht der Polen konnte sie nicht erschrecken, denn sie wusste, sie hatten einen entscheidenden Vorteil gegenüber den polnischen Streitkräften: sie waren wach.

Der einfache Soldat warf einen Blick auf seine Uhr: sie zeigt 1:55 in leuchtenden Zahlen. Sein Funkgerät sprang an "ATTACKE! ATTACKE! ATTACKE!" Der einfache Soldat schaute verwirrt auf das Funkgerät. Es war doch zu früh. Es entwickelte sich ein wirres Stimmengewirr im Funkverkehr, doch schnell wurde klar: Ein unachtsamer Angriff hatte zu einem überraschenden Vorteil geführt, ein direkter Weg Richtung Krankenhaus hatte sich eröffnet. Jetzt durfte nicht mehr gezögert werden: noch bevor die Polen erwachten standen die edeutschen Truppen bereits vor dem Krankenhaus. Trotz Überraschungsvorteil und Schutz der Dunkelheit... die Schlacht würde auch auf edeutscher Seite heftige Opfern fordern, das war klar.

Der einfach Soldat setzte seine schwerfällige Artillerie in Bewegung, um noch rechtzeitig zum Sturm zu erscheinen. Als er das Krankenhaus erreichte, war bereits die erste Hauptangriffswelle über dieses hereingebrochen. Über ein Drittel der ePolen viel ihr zum Opfer. Der einfache Soldat bereitete sich darauf vor die zweite zu unterstützen. Erneut warfen sich die deutschen Angreifer gegen die verteidigenden Polen. Die Artillerie des einfachen Soldaten vernichtete eine polnische Division und fügte einer weiteren Einheit schwere Schäden zu. Dies war natürlich kein Vergleich zu den Helden, die an seiner Seite wie Sensenmänne unter die epolnischen Besatzer fuhren, aber der einfache Soldat war zufrieden als einfacher Soldat des Heimatschutzbataillon seinen Beitrag zu leisten.

Nachdem der einfache Soldat mit Hilfe der Verpflegung der edeutschen Regierung wieder zu Kräften gekommen war ,sah er sich das Schlachtfeld an: Diese Welle war vernichtend gewesen: nur noch eine handvoll ePolen war übrig geblieben um das Krankenhaus zu verteidigen, der Rest war vernichtet. Dies bedeutete wiederum, dass die Polen zahlenmäßig nur noch in etwa genauso viele waren wie die eDeutschen.... eine unfaire Situation, dachte sich der einfache Soldat, und fegte die Überbleibsel in einer dritten Angriffswelle mit seinen edeutschen Brüdern von der Karte. Die Vernichtung der restlichen Polen und die Eroberung des kompletten Schlachtfelds wurde zur Formsache. eDeutschland hatte gesiegt... vorerst.

Damit der nächtliche Sieg der edeutschen Kämpfer wie z.B. des einfachen Soldaten nicht umsonst gewesen war, kämpfe auch du für die eTschechien, für eDeutschland und vor allem für die Freiheit!!!

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