Kongresswahlanalyse November 2013

Day 2,198, 16:18 Published in Germany Germany by Winston Snowball

Wieder ging eine Wahl ins Land und der Dreikampf an der Sitze war diesmal spannender als je zuvor:







Insgesamt ist es erstmal erfreulich, dass die Wahlbeteiligung stark zugenommen hat (+ 4😎, so dass 447 Bürger ihr Kreuz gemacht haben.
Nutznießer dieser Entwicklung ist die LPP, die satte 37 Stimmen zugelegt hat und damit mit 121 Stimmen Stimmenkönig dieser Wahl ist. Damit ist zum ersten mal seit September 2011 die OMG nicht die Partei, die die meisten Stimmen erhalten hat (damals waren übrigens die Steinmetze besser). Ob dies dauerhaft den Status der OMG ankratzt oder nur ein Strohfeuer aufgrund der aktuellen Diskussionen um den Polenvertrag ist, bleibt abzuwarten. Die OMG verliert trotz steigender Wahlbeteiligung 4 Stimmen und muss sich jetzt mit 118 Stimmen mit Platz zwei zufrieden geben. Auch das wäre beinahe ins Auge gegangen, denn die BP verbesserte sich um 17 Stimmen und verfehlt damit die OMG um nur eine Stimme. KPeD gewinnt 5 Stimmen, in relativen Vergleich verlieren sie aber leicht. Die Steinmetze scheinen neben Mitgliederschwund auch mit Wählerschwund zu kämpfen, sie verlieren 7 Stimmen und kommen nur auf 28 Wähler.
Bei den Mandaten sieht man drei (fast gleich-)große Fraktionen, eine mittlere und eine kleine. Die LPP und OMG sind mit 11 Leuten vertreten, was für die einen ein Gewinn von 3 Plätzen, für die anderen einen Verlust von einem Sitz bedeutet. Die BP erhält mir nur einer Stimme weniger als die OMG auch einen ganzen Kongressplatz weniger. Die KPeD hält ihre 6 Sitze knapp, die Steinmetze büßen ganze zwei Sitze ein und sind nur noch mit zwei Leuten vertreten.
Beim Mobilisierungsgrad gibt es eine neue Partei, die die magische 1,00 Grenze durchbrochen hat: die BP hat bei 114 Mitgliedern 117 Stimmen errungen. Spitzenreiter bleibt hier die KPeD, neues Schlusslicht sind die Steinmetze.
Die am stärksten überrepräsentierte Partei ist diesmal die OMG mit 1,1% mehr Sitzen als Stimmen, die am stärksten unterrepräsentierte Partei sind die Steinmetze mit 1,26% weniger Sitzen als Stimmen.
Zusammenfassend sei gesagt, dass diese Wahl durch die Schwächung der OMG und die Erstarkung der LPP die Dreierspitze wieder stark zusammengeführt hat, während die Steinmetze mit ihrer Minifraktion derzeit in Bedeutungslosigkeit zu versinken drohen. Die Niederlage der OMG hat an dieser Stelle durchaus ehistorische Ausmaße.

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