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N'abend allerseits,

ich habe heute eine einfache Frage, die sich an alle Bürger eDeutschlands richtet:
Wollt ihr eine starke Patriotische Partei, ja oder nein?


Mir ist klar, daß so ein Artikel ausgerechnet vom SPeD-PP zunächst zwangsläufig aussehen muß, als sollte es ein gemeiner Scherz sein, der ein weiteres Mal auf Kosten der gebeutelten Patrioten geht. Aber ich kann euch versichern, daß es das nicht ist. Und ich bin einfach jemand, der sagt, was er denkt. Und jemand, der die Fragen stellt, die gestellt werden müssen.

De PPD steht derzeit noch schlechter da, als sie vor knapp zwei Monaten platziert war, dem Beginn des rasanten Aufstieges der SPeD zur (derzeit) dominierenden politischen Partei eDeutschlands. Ich kenne die internen Verhältnisse der PPD nicht, aber aus ihren Aktionen bzw denen ihrer Wort- und Anführer läßt sich Unentschlossenheit ebenso ablesen wie politische Unerfahrenheit, zielloses Gerede und weitaus zu wenig handfestes Handeln. Dabei hat die PPD, ebenso wie die SPeD, das absolute Potential dazu die dt. Politik maßgeblich zu prägen. Sie haben talentierte und charismatische Mitglieder (insbesondere zu nennen sind Hargur und HvB, jedoch durchaus einige mehr), sie haben die Spielerfahrung, sie haben Beziehungen, sie haben ein gut vermittelbares Leitbild usw. Leider haben sie anscheinend auch einige Dampfplauderer und Leute, die zu sehr von sich selber überzeugt sind, um zum Wohle der Partei ein paar Gänge zurück, oder noch besser, ganz aus der Partei auszutreten.

Was sie nun bedauerlicher Weise nicht haben ist eine Führungsgruppe, die sich eine zeitlang sprichwörtlich den Hintern aufreißt, um die Partei als Ganzes nach vorn zu bringen. Führungskräfte, die sich die Partei genau ansehen und sondieren, was machbar ist und was nicht. Es fehlen die Arbeitstiere und es fehlt ein strategischer Ansatz, um das angesprochene Potential und auch die wichtige innerdeutsche Rolle dieser Partei auszuspielen. Ich wage zu behaupten, daß sie nichtmal die Ahnung einer Ahnung davon haben, wie wichtig sie wirklich sind, sowohl jetzt aber auch langfristig. Die derzeit führenden Köpfe dieser Partei sind mit diesen Aufgaben entweder schlicht überfordert oder stellen sich in internen Kämpfen lieber gegenseitig ein Bein.

Nun bleibt die eine große Frage jene vom Anfang - Wollen die Bürger eine starke PPD? Denn wenn sie das nicht wollen, dann wäre eine defacto Auflösung das Beste, andernfalls bleiben sie noch sehr lange Spaßäffchen und Punchingball für die restlichen Parteien. Der PPD ist gegenwärtig nichts anderes als der typische Klassenkasper, den die übrigen Kinder brauchen, damit sie sich für besser und klüger halten können, als sie in Wahrheit sind.

Aber wenn es gewünscht wird, sollte die PPD schleunigst daüber nachdenken, ob sie sich dieser Forderung ernsthaft stellen - oder ob sie lieber um der theoretischen Beteiligung an der Regierung willen die Füße still und sich noch ein paar Monate völlig harmlos verhalten wollen.


Als SPeD-PP könnte ich mich nun zurücklehnen und mich köstlich über den unaufhaltsamen Niedergang einer ehemals großen Partei amüsieren. Aber ich bin nunmal nicht bloß SPeD-PP, sondern auch ein Spieler, der in anderen Games sehr sehr weit davon entfernt ist ein gütiger Sozialdemokrat zu sein. In meiner Spielerbrust schlagen zwei Herzen. Eins schlägt links, aber das andere... das andere schlägt rechts, kriegslüstern, kalt und tyrannisch.

Unabhängig von meiner aktuellen Position und Gruppenzugehörigkeit glaube ich nicht daran, daß die Patriotische Partei eDeutschlands ihren elenden Zustand beibehalten darf. Der Verlust dieser Partei wäre ein Verlust für ganz eDeutschland, da sie eine politische Alternative darstellt und zur gesellschaftlichen Dynamik beiträgt (naja, sie könnte es zumindest). Ich hatte bereits zu Letnix' Zeiten offeriert mich um die PPD zu kümmern, wofür ich damals jedoch nur eine kalte Schulter gezeigt bekam.

Jeder weiß, was in der Zeit danach passiert ist. Eine andere Partei hat die Chance genutzt.
Ich wiederhole nun dieses Angebot ein zweites und letztes Mal.
Für eine bessere PPD.