Fünfkampf

Day 1,231, 13:12 Published in Germany USA by PecattiSyn

Zu den derzeitigen Höhepunkten im Spiel zählt die monatliche Wahl zum Landespräsidenten.
Immer wieder gehen aussichtsreiche und weniger aussichtsreiche Kandidaten an den Start.
Bekannte Namen und eher Unbekannte.
Alle gemeinsam haben sie aber ein Ziel:
Landespräsident zu werden und damit das höchste politische Amt zu bekleiden.
Und wer sie nicht wenigstens vom Namen her kennt weiß mit dem Namen nicht viel anzufangen.
Klar gibt es dann noch die ingame Zielsetzungen. Die aber in Hinblick auf den Regierungsstil und die Einstellung der Leute selber wenig aussagen.
Zumal die ingame Zielsetzungen, sei es nun eine größere Bevölkerung oder die Eroberung bestimmter Regionen nicht ohne eine gewisse Portion Glück erfüllt werden können.

Betrachten wir also die Kandidaten anhand ihres bisherigen Werdeganges und vor allen nach ihren gemachten Aussagen in Zeitungen und Shouts.



Hans Agil
Hans Agil hat sich durch die Bundeswehr einen Namen gemacht. Seine teils enormen Verdienste für das edeutsche Militärwesen sind legendär.
Durch das Mitwirken an den Kommandostrukturen von PHOENIX hat er außenpolitisch vor allem zu den ehemaligen Mitgliedsstaaten Kontakte. Und Erfahrung im diplomatischen Umgang.
Dafür fehlt es ihm hingegen an Erfahrung in anderen Regierungsbereichen.
Die Besetzung mit erfahrenen Leuten soll dies im Kabinett ausgleichen.
Politisch ist er schwer einzuordnen. Die Kandidatur über die OMG macht dies nicht leichter. Insgesamt kann man ihn schon mittig einordnen.
In seinen Wahlkampfartikeln ist eine gewisse Experimentierfreudigkeit zu sehen. Vor allem durch die geplante Zusammenfassung von Ministerien.
Ansonsten ist aber ein eher konservativer Kurs zu erwarten.
Im militärischen Bereich wird erwartungsgemäß die Bundeswehr als einzige offizielle Staatsarmee unterstützt.
Eine künftige Zusammenarbeit mit Paras macht Hans Agil von der Bereitschaft der Paramilitärs mit der Regierung in Kontakt zu treten abhängig.
Wirtschaftlich ist auch wegen der schwierigen Lage derzeit nichts längerfristig geplant. Im Gespräch mit der Redaktion wurde die Bereitschaft bekräftigt dynamisch auf alle Ereignisse reagieren zu wollen.


dermont
Auch dermont gehört zu den BW Größen in eDeutschland. Seine Karriere begann in der Bundeswehr wo er sich hochgedient hat.
Durch mehrmalige Mitgliedschaften in verschiedenen Regierungsämtern bringt er eine Menge Erfahrung mit. Vielleicht sogar die meiste von allen Kandidaten.
Insbesondere im außenpolitischen Bereich kann auf Erfolgen in der letzten Zeit verwiesen werden.
Erwartungsgemäß setzt er auf erfahrene Spieler in seinem Kabinett.
Betrachtet man sich das Programm wird klar das hier auf altbewährte und klassische Strukturen gesetzt wird. Hingegen werden mögliche politische Ziele und etwaige Vorhaben nicht erwähnt.
Eine eher konservative Linie in alter Steinmetzart steht damit von vornherein fest.
Im Bereich der Paramilitärs wird grundsätzlich eine Unterstützung mit Waren wie Nahrung und Waffen befürwortet. Wenn es sich um wichtige Schlachte handelt. Unter der Vorrausetzung das sich an die Befehle der Regierung gehalten wird. Und es nicht zu eigenen Aktionen auf anderen Kriegsschauplätzen kommt.
Wirtschaftlich wird sich bedingt auch durch die schwer einschätzbare Wirtschaftslage bedeckt gehalten.


Skalg von Tuari
Ein bekanntes und mittlerweile alteingesessenes Mitglied der KPeD.
Skalg kann auf eine lange Zeit im Kongress blicken. Und dürfte sich daher mit Oppositionspolitik auskennen.
Es ist nicht das erste Mal das er als Kandidat antritt.
Mangelnde Erfahrung kann man ihn also nicht vorwerfen. Bei der Auswahl seiner Minister setzt Skalg nicht nur auf die Mischung vieler Parteien sondern auch auf zahlreiche noch recht frische und junge Gesichter.
Im Programm ist so manches Ziel gesteckt.
So sollen die außenpolitischen Beziehungen nach allen Seiten hin ausgebaut werden. Dafür wird auf sehr erfahrene Spieler wie dermont gesetzt.
Wirtschaftlich hält auch er sich bedeckt.
Im Bereich Militär soll der aktuelle Status Quo erhalten bleiben.
In einer Antwort auf Fragen der Redaktion zu diesem Thema weißt er auch auf den Umstand hin dass viele Paramilitärs staatliche Unterstützung eher ablehnen. Um die eigene Unabhängigkeit zu behalten.
Dabei wurde eine Para-freundliche Haltung unterstrichen. Und die bisherige gute Beziehung zwischen Regierung und Paramilitärs gelobt.
In Punkto Regierungsstruktur sollen zwar mehr Infos an die Öffentlichkeit gehen. Ansonsten wird auch hier auf bewährte und klassische Strukturen gesetzt.


metaphoriQue
MetaphoriQue aka Yaren6 hat sich durch zahlreiche Artikel einen eigenen Ruf aufgebaut. Ist aber sonst politisch kaum in Erscheinung getreten.
Eines der prominentesten Mitglieder der Flauschpartei.
Und auch schon zum zweiten Mal am Start.
Im Programm sind einige teilweise sehr gewagte Vorhaben zur Veränderung aufgeführt.
So sollen Paras stärkere Unterstützung durch den Staat bekommen. Im Gespräch mit der Redaktion wurden aber auch Logikfehler im Grundkonzept eingeräumt. Vor allem in Bezug auf die mangelnden Kontrollmöglichkeiten. Eine Bearbeitung des Grundkonzeptes steht also noch an.
Weiterer Programmpunkt ist die Übergabe sämtlicher Aufgaben des Migrationsministeriums an den Kongress.
In der künftigen Informationspolitik ist eine große Regierungszeitung angestrebt die regelmäßig Infos über die Regierung aber auch über die politische Landschaft wiedergeben soll.
Ob alle Änderungen wirklich in der Form umsetzbar sind bleibt aber abzuwarten.
Metas größter Schwachpunkt ist die mangelnde Erfahrung.
Daneben ist sie im Direktvergleich die jüngste Kandidatin (Alter des Accounts).
Ein durchwachsenes Kabinett, besetzt sowohl mit erfahrenen Spielern als auch mit Neulingen, sowie der eigene Einsatz soll dies ausgleichen.
Anhand des Programmes und der zahlreichen angestrebten Veränderungen ist hier der liberalste Kurs aller Kandidaten zu erwarten.


Herbert Mustermann
Seit einem guten Jahr dabei.
Herbert Mustermann war ein namhaftes Mitglied der SPeD. Zwei Amtszeiten als Parteipräsident zeugen von großem Einsatz dort.
Den Abfall in die Inaktivität konnte er jedoch nicht aufhalten. Nach seinen Austritt aus der SPeD ist er nun zurück.
Als Vorsitzender seiner eigenen gleichnamigen Partei.
In seinen Wahlkampfartikeln hat er sich der Revolution verschrieben. Welcher Färbung bleibt dabei offen. (Mitterechtslinks als Aussage in der Zeitung).
Änderungen und eine Revolutionsregierung werden angekündigt. Radikale Veränderungen in der Regierungsstruktur. Die einer "echten" Revolution getreu von eigensetzten Getreuen.
Als Kabinett stellt er sich bisher als Mann für alle Funktionen vor.
Konkrete Programmpunkte blieben in den Artikeln bisher aus. Diese fordern vor allem dazu auf sich der Revolution anzuschließen.
Und doch gelang es der Redaktion zwei Aussagen zum Thema Militärpolitik und Wirtschaft zu erhalten.
In der Militärpolitik wird eine Vereinheitlichung aller Streitkräfte angestrebt die sich dann gemeinsam unter dem Banner einer Revolutionsgarde vereinigen sollen umso "den Platz an der Sonne zu erkämpfen".
Der Platz des Oberbefehlshabers soll als Bruch mit der Tradition dabei ausgelost werden.
In der Wirtschaft betonte Mustermann seine Absicht einen Vereinigungsvertrag mit Polen nur dann zu unterschreiben wenn diese ein niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem vorlegen.
Bei den Admins werden zwei neue Rohstoffklassen beantragt:
Kraut und Rüben die jeden eDeutschen einen Arbeitsplatz und ein sicheres Einkommen ermöglichen.



Wer sich bis hierher durch gequält hat der sei bedankt für seine Geduld.
Dieser Artikel entstand aus der Lust heraus eine Übersicht aller Kandidaten vor allem für Neulinge zu verfassen. Damit man einfach mal etwas mehr über die Kandidaten und vor allem über die Person dahinter und ihre Programme erfährt.
Als Parteimitglied erhebe ich keinen Anspruch auf Objektivität sondern gebe hier vor allem meine Meinung wieder um sich einen Überblick zu verschaffen.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
gez.
PecattiSyn