Die Eroberung des Brotes 2/2011

Day 1,194, 21:20 Published in Germany USA by Priemus


Der Testlauf ist geglückt. Nachdem die Erstausgabe dieser Zeitung in der faschistisch-kapitalistischen Kampfpresse für Aufregung gesorgt hat, wird „Die Eroberung des Brotes“ nun häufiger erscheinen. Dabei wird diese Zeitung auch nicht davor zurückschrecken die verweichlichten linken Kräfte in eDeutschland an ihre wahren Aufgaben zu erinnern.

Priemus verpasst Einzug in den Kongress
Die Erwartungen der eAnarchokommunisten, mit dem zum RPG konvertierten Priemus endlich eine Stimme im Kongress zu bekommen, wurden leider nicht erfüllt. Auf der Straße sind böse Vorwürfe gegen die KPeD zu hören, sie hätte ihre 2-Klickerwähler nicht im Griff, denn bei besserer Stimmenkoordination hätte man mit Duracraft oder Priemus im Saarland noch einen weiteren Kandidaten in den Kongress bringen können. Auch die Einschüchterung fremder Wähler scheint nur sehr unzufrieden stellend gelaufen zu sein, was uns zum nächsten Punkt führt.

Roter Armee bleibt unter Erwartungen
Eigentlich war die Aktion gut geplant: in der Öffentlichkeit wurde die Rote Armee als Verteidiger des Saarlandes dargestellt, sodass sich die Rotarmisten in eDeutschland frei bewegen konnten. Perfekte Vorraussetzungen für eine Revolution am Wahltag. Obwohl einige erfolgreiche Exekutionsaktionen gegen PuLSeD-Mitglieder vermeldet werden konnten und zwischenzeitlich auch mehrere Wahlbüros besetzt wurden, ist die Revolution einmal mehr gescheitert. „Die Eroberung des Brotes“ geht davon aus, dass die Rote Armee zu sehr damit beschäftigt war ihren nationalen Gefühlen zu frönen und tatsächlich gegen die Polen gekämpft hat, anstatt sich auf die Revolution zu konzentrieren. Der Kommandant Priemus war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, nach dem Scheitern der Revolution brach er nach Ungarn auf. „Die Eroberung des Brotes“ hat aus unbestätigten Quellen erfahren, dass die Rote Armee dort wohl einen dauerhaften Einsatz gegen den ungarischen Imperialismus plant. Bleibt zu hoffen, dass sie wenigstens das auf die Reihe bekommen.

PuLSeD setzt aufs falsche Pferd
Die Partei, die wie kaum eine andere hinter faschistisch-kapitalistischen Ideen steht, hat die RA in einem Zeitungsartikel angegriffen und dabei absolutes Unwissen offenbart. Der PuLSeD fehlt es dabei ziemlich offensichtlich an Einblicken in die Befehlsstruktur der RA, der Zusammenarbeit linker Paramilitärs auf internationaler Ebene und die Ziele der RA. Sogar die Tatsache, dass die Rote Armee engen Kontakt zum MoD, Organ des Imperialismus der edeutschen Regierung, pflegt und damit Gefahr läuft, dem gegen die eDeutschen gerichteten Imperialismus größere Bedeutung zuzumessen als dem international auftretenden Imperialismus, wird unterschlagen. Auch die Nutzung des Begriffs Kriegskommunismus beweist die vollständige Unkenntnis der linken Materie. Da kommt es nicht von ungefähr, dass der Artikel, der in dieser privaten Zeitung erschien, als Meinung der Roten Armee gesehen wird … zumal die Privatperson auch Kommandeur in der Bundeswehr ist 😛
Stattdessen ruft die PuLSeD dazu auf die BW zu unterstützen … obwohl grade der Zulauf von Zivilisten, exBWLern und der Wechsel von BWLern zur Bad Company zeigt, dass die Bundeswehr im Moment nicht grade der Renner ist und sich garantiert nicht im empfehlenswerten Zustand befindet. Aber das eine faschistisch-kapitalistische Partei zur Unterstützung des Staatsarmee aufruft dürfte niemanden wundern.