Der MoFA hat seine Zeitung doch noch gefunden...

Day 896, 12:42 Published in Germany Hungary by Yasmin D'Ahara


...allerdings nur, um mit einer Regierungszeitung mit vielen Abonnenten und dementsprechend vielen Lesern zu nutzen, um noch mal schnell Wahlkampf gegen eine eher kleinere, private Zeitung zu machen. Wobei er jedoch noch nicht mal auf die eigentlichen Vorwürfe, die seine Eignung als Minister und vor allem als Präsident in Frage stellen, eingeht (wie will er die auch ernsthaft entkräften, nach all dem, was er bisher so gegen Volk und Bundestag abgelassen hat), sondern sich auf den eher kleinen Abschnitt, die seine Arbeit als MoFA betreffend, eingeht.

Sicher, wie ich auch schrieb, seine Pflicht in Bezug auf Kontakt und Absprache mit anderen Nationen hielt er ein. Was aber die Information der Bevölkerung angeht, so war seine Leistung unter aller Sau, auch wenn er im Gegensatz zur Embargo Sache mit Irland wenigstens dem Volk nicht vor den Kopf stieß, in dem er lautstark verkündete, dem Volk bewusst Informationen vor zu enthalten.

Dennoch, es ist bezeichnend, dass die unter Elisa Vorimberg noch vorbildliche Informationspolitik über das Geschehen im Ausland just in dem Moment abflaut und schließlich ganz abbricht, als tmv23 sein Vize gestrichen bekam.

Hierfür gibt es auch keine akzeptable Entschuldigung, denn er hätte seinen Vize damit beauftragen können und wenn auch der keine Zeit hat, hätte er sich einen weiteren suchen können. Es gibt zwar nicht viele Leute, die ernsthaft in die Politik wollen oder gehören, dennoch aber genug, um einen 2. Vizeposten im Auswärtigen Amt zu finden, um das Volk über die auswärtigen Angelegenheiten zu informieren.

In letzter Zeit ist auch wahrlich viel passiert, Heiljongjiang, Kriege mit Serbien, Ungarn, der Türkei. Geschehnisse, die nicht allen bekannt oder wenigstens nicht von allen verstanden werden. Hier hat der amtierende MoFA tmv23 schlichtweg versagt und zwar, wenn man seine bisherige Informationspolitik absieht absichtlich oder zumindest aus Gewohnheit.

Wenn eine solche Person nun Präsident wird, wie wird es dann mit der Informationspolitik aussehen? Wird dann alles verschleiert? Bekommt der Kongress wie bei der Embargo-Sache mit Irland auch nur die Anweisung, Ja zu stimmen, weil es halt irgendwelche Gründe gibt, die ihm aber vorenthalten werden? Wird das Volk dann nur noch mit regelmäßigen Tombolas und Lotterien beglückt, um es so von den fehlenden Informationen über die Arbeit seiner Regierung abgelenkt zu werden?

Dies sind Fragen, die man sich morgen bei der Wahl stellen sollte und dies sind die Fragen, die sich auch ein tmv23 gefallen lassen muss, auch wenn es seine absolute Autorität und Unfehlbarkeit in Frage stellt und eine Reaktion mit einer Regierungszeitung hervorruft, die deutlich unangemessen ist. Hier wäre eine private Zeitung doch deutlich angemessener gewesen. Aber wenigstens zeigt es, wie tmv23 wirklich ist, nämlich so: