Das Wahlprogramm Stresemann

Day 895, 11:50 Published in Germany Germany by Stresemann

Heute möchte ich euch in meinem 3. und letzten offiziellen Artikel meine Positionen und Ziele vorstellen. (Da ich gerne ausschweife und nicht jeder soviel Zeit hat, ist es auch möglich einfach die Stichwörter durchzugehen).

Meine persönliche Karriere fasse ich einfach noch schnell in Stichworten zusammen, da diese Dinge meiner Meinung nach wenig über die Eignung für das Amt aussagen und wohl eh keinen interessieren.

- Zweiter MoD unter Präsident Starkad (zuständig u.a. für Waffenlogistik und Söldnerverwaltung im Deutsch-Schwedischen Krieg)
- 3x Kongressmitglied (1x noch unter anderem Namen)
- ehemaliger Leiter des EK3
- 3x BattleHero (2x in wichtigen deutschen Schlachten, hier und hier)
- ehemaliges Mitglied der ungarischen ELIT

Fangen wir erstmal mit dem Allgemeinen an:
Diese Wahl findet unter denkbar schlechten Vorzeichen statt. Unter Präsident Letnix ist es uns glücklicherweise gelungen alle eDeutschen Regionen zu befreien. Im Moment sieht es aber so aus, als ob auch der nächste Präsident wieder einen Krieg auf deutschem Boden führen muss.
Die Befreiung von Berlin und Hamburg war natürlich für alle eDeutschen erklärtes Ziel, das wir dank unserer Verbündeten viel schneller als erwartet erreichen konnten.
Allerdings sind wir damit wieder zu einem lohnenden Ziel für Polen und Schweden geworden, für die wir zwischenzeitlich uninteressant geworden waren. Denn beide Staaten sind auf HighGrain-Regionen angewiesen, von denen sie keine einzige und wir gleich drei besitzen.
Die Idee den Schweden eine Region zu vermieten und damit den ewigen Konflikt mit unserem nördlichen Nachbarn zu beenden, ist so alt wie ich selbst. Allerdings wäre das momentan einfach zu riskant, da noch kein bindendes System für Verträge besteht. Und die Chance, dass Schweden uns ein weiteres Mal in den Rücken fällt, ist durch unsere lange Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Allianzen sicher nicht gesunken. (Von unserer kurzen Zeit in der selben Allianz, die durch einen schwedischen Angriff auf unser Land endete, wollen wir garnicht reden)
Das gleiche gilt für Polen, wo wir leider immer noch als Feindbild und größte Motivationsgrundlage herhalten müssen.

Also kommen wir zum wohl wichtigsten Punkt:
Das Militärische/ Bündnistechnisches

Ich bin der Meinung, dass zu unserer Mitgliedschaft bei Phoenix keine Alternative besteht. Natürlich gibt es auch im aktuellen „VI. Weltkrieg“ keine Guten und keine Bösen, aber es gibt Freunde und Feinde.
Deutschland hatte sich viele Feinde gemacht, vor allem in der Zeit als wir unsere Rolle als neutrales Land zwischen den Blöcken verteidigen wollten. Daher sind die Aussöhnung und seitdem andauernde Freundschaft mit Ungarn, Russland, UK, Indonesien, Brasilien und allen anderen PHX-Mitgliedern die größte Errungenschaften des letzten Jahres. Wir wurden mehr als einmal von ihnen aus brenzligen Situationen gerettet und sind ihnen daher zu Dank verpflichtet.
Aktuell geraten jetzt unsere Verbündeten unter Druck, allen voran Ungarn. Ich sehe es daher als selbstverständlich an, dass wir jetzt zusammenhalten müssen und unser bestes geben um Ungarn beizustehen.
Um unsere Schlagkraft zu steigern werde ich die bereits von Hans_Agil begonnene Reform der Bundeswehr weiter führen. Auch die Schaffung einer deutschen Eliteeinheit sollten wir jetzt oder nie in Angriff nehmen, denn die Voraussetzungen waren nie besser. Sowohl finanziell als auch personell wären wir momentan dazu in der Lage.
Für die Ausbildung neuer Spieler gibt es auch verschiedene Projekte, die z.B. auf dem Kommunenprinzip basieren, bisher sehr gute Ergebnisse gebracht haben und deshalb eine Unterstützung wert sind. (Kommunenprinzip vereinfacht dargestellt: Neue Spieler arbeiten in einer Waffenfirma und der gesamte Gewinn wird direkt in Form von Waffen ausgezahlt)

Aber das bringt uns auch schon zum nächsten Thema
Die Wirtschaft.
Die gute Nachricht ist: Wir wollen keine Planwirtschaft.
Auch wenn der Staat Ausbildungsfirmen betreibt und in Zukunft noch weitere gemeinnützige Organisationen dazu kommen werden, soll sein Einfluss minimal bleiben.
Es werden Jobs für Neulinge angeboten, ein paar Bundeswehrsoldaten werden dem freien Arbeitsmarkt entzogen und ein paar Kommunen verkaufen ihre Überschüsse um Waffen zu finanzieren. Allerdings wird sich nichts davon in Größenordnungen bewegen, die sich am Markt auch nur ansatzweise bemerkbar machen.

In einem anderen Bereich wollen wir allerdings sehr wohl Einfluss nehmen und das wäre der
Devisenmarkt.
Hier soll begonnen werden das von bernhardms vorgeschlagene Konzept einer Notenbank umzusetzen. Ziel dieser Institution ist es, den DEM Kurs auf einem für unsere Wirtschaft optimalen Niveau zu stabilisieren und uns weniger anfällig für Währungsspekulanten zu machen.
Die Notenbank würde als gemeinsames Projekt der MoF und MoE angesetzt. Der Vorschlag eine Notenbank als eigenständiges und unabhängiges Gremium aufzubauen (im Kongress Variante A genannt), würde in meinen Augen nur zu noch mehr Möglichkeiten für Untreue und Korruption führen. Und da man nie sicher sein kann, in wessen Hände einmal geschaffene Strukturen irgendwann landen, lehne ich diese Variante ab.
Die Umsetzung wird sich nicht einfach gestalten, da immer noch eine viel zu große Geldmenge sich im Besitz einer bestimmten Person befindet, aber wir sind zuversichtlich trotzdem die Ziele der Reform erreichen zu können!


Ich danke allen, die sich bis hier alles durchgelesen haben, bin offen für Kritik oder flames.

Morgen kommt unter Umständen noch ein letzter Artikel, falls noch ungeklärte Fragen auftauchen oder sich die eWelt plötzlich grundlegend ändert. Ansonsten sieht man sich am Wahltag!