[Streich 15] Rückblick Juli & August 2011

Day 1,384, 04:44 Published in Germany Germany by Eberhard im Bart

Der Schwabenstreich Ausgabe 15/2011 (Tag 1384)



Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Vereinzelten von Ihnen mag vielleicht nicht entgangen sein, dass der Juli-Rückblick vergangenen Monat ausgeblieben ist. Dies soll in der heutigen Doppel-Rückblick-Ausgabe des Schwabenstreichs zu Juli und August 2011 nachgeholt werden.
Da jener Juli schon eine Weile zurückliegt und verstärkte Ausflüge in das reale Leben meine Erinnerung und Aufmerksamkeit etwas getrübt hatten, wandte ich mich an Bitram Radebehr, ob er sich noch an signifikante Geschehnisse der beiden vergangenen Monate erinnern könne und was er denn im eSimplicissimus so alles veröffentlicht habe.
Er druckste etwas herum um murmelte etwas von realem Leben und Erinnerung und Aufmerksamkeit, sodass ich ihn daran erinnern musste, dass er genaugenommen keine geschäftsfähige, natürliche Person ist und daher über so etwas wie ein reales Leben überhaupt nicht verfügt. Nach langem hin und her stellte er mir dann doch eine Hand voll Karikaturen für den Rückblick auf die beiden vergangenen Monate zur Verfügung. Man sieht ihnen vielleicht an, dass Herr Radebehr offensichtlich doch eher den realen Sommer im Kopf hatte.
Jedenfalls freue ich mich, Ihnen nun in dieser Ausgabe auch den ausgelassenen Monat nachreichen zu können.
Eine Veränderung im Spiel wirkte sich seit der letzten Ausgabe nicht unwesentlich auch auf den Schwabenstreich aus: Herr Plato hat vor einiger Zeit (noch Juli?) u.a. die Presselandschaft aufgeräumt und sämtliche Abonnements von verstobenen Mitbürgern und Organisationen gekündigt. Dies bescherte dieser Zeitschrift einen Verlust von ca. 40 Abonnementen, hievte sie dagegen in der nationalen Rangliste um etwa 70 Plätze nach vorne, sodass der Schwabenstreich nach Abonnements nun zu den ersten 30 in der edeutschen Presselandschaft gehört.
Mein herzlichster Dank gilt daher an dieser Stelle meinen treuen Abonnementen, die sich auch durch jene Ausgabenflaute der vergangenen beiden Monate nicht haben abschrecken lassen.








Ein Rückblick auf Juli und August 2011 (Tag 1319-1380):


Seine Verbündeten kann man sich manchmal nicht aussuchen. Und wenn doch – und wenn man sich dann wirklich gern hat – dann vertieft man seine Beziehungen mit einem Vertrag, der über all die schnöden spielmechanischen Optionen hinaus ein Miteinander garantiert.
eDeutschland verbündete sich auf diese Weise mit eFrankreich und den eBriten durch den Vetrag von Straßburg. Der Fehler war offensichtlich nur die Wahl des Städtenamen. Die Franzosen nennen die Stadt „Strasbourg“, wir Deutschen „Straßburg“. Nur die eBriten kennen in ihrer Sprache keinen Namen für diese Stadt. Vielleicht haben sie deshalb den Vertrag allzu schnell vergessen.

Karikatur: No English term for Straßburg/Strasbourg

eBrite: „Do you mean Streetborough?“




Zwei Monate lang herrschte in eDeutschland ein femininer Stil. eBellevue wurde in dieser Zeit von einer Frau bewohnt – von einer Frau, die im realen Leben Polin ist. Ein Skandal!!! … in ePolen.
Fast alle eDeutschen haben sich über die Bundespräsidentin gefreut und blicken auf zwei – den geopolitischen Möglichkeiten entsprechend positive – Monate zurück, in welcher eDeutschland noch einmal deutlich aufzeigen konnte, dass es anders als zahlreiche eNationen keine Erzfeindschaften mit Hintergrund aus dem realen Leben zu unterhalten pflegt.
Tief saß dagegen der Stachel – warum auch immer – im epolnischen Fleisch.
Erfolg muss nicht immer auf einen Sieg begründet sein.

Karikatur: Caroline und de epolnische Bär

Da sitzt der Stachel!





Herr Plato hat aufgerüstet. Es gibt eine neue Waffe. Wem Panzer und Helikopter zu langweilig sind, kann sich seine Waffe neuerdings auf dem Schlachtfeld zusammensuchen.

Karikatur: Bazooka

eInfanterist: „Das nennst Du eine Waffe? DAS ist eine Waffe!“





Die neue Waffe zeigt einiges an Potenzial für diese Welt auf, welches Herr Plato noch nicht hinreichend ausgeschöpft hat. Neben der Waffenproduktion gibt es – nach wie vor – noch die Nahrungsmittelindustrie. Es ist nicht weniger realistisch, dass einem tapferen Krieger auf dem Schlachtfeld die Komponenten für die Überwaffe im Bereich der Ernährung in die Hände fallen. Daher die Forderung von Herrn Radebehr: Es muss auch auf dem Gebiet der Ernährung eine Steigerung geben.

Karikatur: Ess-amble

- ohne Worte -





Die Bundeswehr ist von uns gegangen. Viel wurde diskutiert über die Bedeutung der Bundeswehr, vor allem vor dem Hintergrund der weiteren Etablierung paramilitärischer Einheiten, die mit der Funktion der militärischen Einheiten zu im Spiel fest integrierte Institutionen aufgewertet wurden. Nun wurde die Auflösung der Bundeswehr bekanntgegeben, was naturgemäß geteilte Reaktionen zur Folge hatte.

Karikatur: Das Ende der Bundeswehr

“… nach langer Krankheit …“





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Mit herzlichstem Dank für die Aufmerksamkeit und Ihre kostbare Zeit, in Hochachtung

Herzog Eberhard „im Bart“ I. von Württemberg




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