[FHK] Meine Meinung zu den Allianzen [DE]

Day 1,776, 00:54 • Published in Germany Germany • by Freiheitskaempfer

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Da der Artikel sowieso schon so extrem lang ist, verlier ich nicht noch mehr Zeit, spare mir ne lange Einleitung und veröffentliche meine Position und Gedanken zu den derzeitigen Allianzen:

Asgard

Mitglieder:
Finnland
Schweden

Den meisten wird der erfolgreiche Feldzug gegen Litauen in Zusammenarbeit mit Schweden, Weißrussland und Finnland noch in Erinnerung sein. Die Absprache zwischen unseren Ländern verlief ziemlich reibungslos, es wurde täglich gesprochen, Angriffszeiten koordiniert und es wurde sich gegenseitig in kritischen Situation geholfen.

Dennoch hat man ganz klar gemerkt, wie unerfahren beide Länder bzw. gewählte Repräsentanten waren. Friedensgespräche mit ABC (Alliance of Baltic Countries) waren seitens Asgard meiner Meinung nach einfach nur verschwendete Zeit, da sie ähnlich wie die Polen keinen Millimeter von ihren Forderungen zurückweichen wollten.

Zudem kommt, dass uns ein offizieller Beitritt zu Asgard derzeit nicht wirklich voranbringen würde, die militärische Stärke beider Länder ist global gesehen leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, eine Zusammenarbeit ist, wie man gesehen hat, auch ohne offiziellen Beitritt möglich.



CTRL

Mitglieder:

Brasillien
Polen
Spanien
USA

Für viele ist CTRL immer noch eine mehr oder weniger unvorstellbare Großmacht, die nie zustandekommen wird. Seit mehreren Monaten laufen nun schon die Gespräche der “Gründungsstaaten”, hier und dort gibt es mal vereinzelte MPPs zwischen ehemals verfeindeten Ländern, aber von einer richtigen Allianz, die gemeinsam agiert, kann bisher noch nicht die Rede sein. Bestes Beispiel dafür ist der aktuell laufende Krieg zwischen den USA und der Republik Mazedonien (FYROM). Auch wenn die USA das eine oder andere Battle angeblich gewollt verloren haben, um PTO’er aus dem Kongress zu bekommen (hat nicht wirklich geklappt), zeigt das ganze doch recht deutlich, wie gut momentan die Zusammenarbeit bei CTRL ist.

Aus deutscher Sicht muss man die Entwicklungen aber im Blick haben, da die USA immer noch einer unserer besten Verbündeten ist, die uns vor allem nachts ständig den Rücken freigehalten und so für uns viele Schlachten entschieden haben. Dennoch meine ich, dass ein Beitritt bzw. eine Annäherung an CTRL nur unter der Voraussetzung möglich ist, dass weitere deutsche Regionen von den Polen an uns zurückgegeben werden.

Direkte Gefahr geht derzeit von CTRL nicht aus, da Polen der einzige direkte Nachbar ist, mit dem wir einen stabilen Vertrag haben, der auch von Polen geachtet wird.

Eine Annäherung hätte aber zur Folge, dass wir wahrscheinlich alte Freunde wie Portugal, Kolumbien oder auch Frankreich hinter uns lassen müssten.



ex-ONE (Fellowship)

Mitglieder:
Polen
Republik Mazedonien (FYROM)
Serbien
Slowenien 		Spanien
UK
Ungarn

Wie aktuell diese Allianz überhaupt noch ist, kann ich kaum bewerten. Sicher ist, dass sich ein Großteil der Staaten weiterhin unterstützen, dennoch ist die Tendenz von Polen und Spanien, sich vom Balkan weg zu orientieren und sich zu CTRL zusammenzuschließen, momentan stärker spürbar als je zuvor.

Trotzdem denke ich, dass es in der jetzigen Situation unwahrscheinlich ist, dass sich Spoland ganz vom Balkan lösen kann, dafür ist der potentielle Schaden der Republik Mazedonien (FYROM), Serbien und Ungarn viel zu groß.

Gefahr für Deutschland geht momentan nicht von diesen Ländern aus.



EDEN

Mitglieder:
Albanien
Argentinien
Bosnien
China 		Kroatien
Weißrussland
Griechenland
Irland 		Italien
Israel
Niederlande
Norwegen 		Portugal
Rumänien
Taiwan
Türkei 		Ukraine

Über EDEN hat BadMax bereits alles gesagt. Eine Trialphase kommt für mich derzeit nicht in Frage, da ich denke, dass wir bereits oft genug unsere Loyalität gegenüber unseren Bündnispartnern bewiesen haben. Ein Beitritt unsererseits würde die Verhandlungsposition gegenüber Polen nicht unbedingt verbessern, da EDEN mit Sicherheit versuchen würde, die Handelsroute zu zerstören und somit unseren Vertrag hinfällig machen würde.

Dass die Polen Angst vor einem solchen Szenario haben, glaube ich nicht, da sie wissen, dass sie früher oder später die Region ohne große Gegenwehr zurückerobern könnten. Hilfe seitens EDEN wäre immer nur temporär, dafür die Souveränität Deutschlands aufzugeben, kann nicht im Interesse des Volkes sein.

Zudem kommt das angespannte Verhältnis zwischen EDEN und einem weiteren stark verbündeten Lan😛 Russland. Gerade diese Spannungen zwischen der Ukraine und der Türkei auf der einen und Russland als derzeit neutrales Land auf der anderen Seite geben einem EDEN-Beitritt einen faden Beigeschmack. Auch wenn mir die russische Regierung Unterstützung bei einem EDEN-Beitritt zugesichert hat, möchte ich unsere lange Freundschaft, die vor mehreren Jahren begann und in tollen Aktionen wie Berlin Calling aufblühte, nicht aufs Spiel setzen.



Circle of Trust

Mitglieder
Bulgarien
Chile
Schweiz
Neuseeland 		Südkorea
Peru
Paraguay
Japan 		Moldawien
Mexiko

Abgewiesene Trialmember:
Pakistan und Thailand

Aktuelle Trialmember:
Belgien

Circle of Trust (CoT) hat für uns keinerlei Bedeutung. Dieser zusammengewürfelte Haufen spielt global gesehen keine große Rolle und macht eher durch gezielte Widerstandskämpfe auf sich aufmerksam. Zugpferde sind hier ganz klar Bulgarien und Chile, die sich jeweils aus ONE und Terra verabschiedet haben, um sich selbst zu organisieren.

Meine Verbindungen und Informationen zu diesen Ländern sind mehr schlecht als recht, aus dem einfachen Grund, dass diese Allianz für mich keinerlei Reiz hat. Ich denke, dass Deutschland keine Zukunft in diesem Zusammenschluss hätte, auch wenn die Russen eine relativ enge Freundschaft zu den Bulgaren pflegen und immer wieder als potentielles CoT-Mitglied gehandelt werden.



Lange Rede, kurzer Sinn: Ich tendiere momentan zu keiner der genannten Allianzen, es hängt immer von den Konditionen und der Meinung der Regierung und des Kongresses ab, ob und welcher Allianz man sich anschließt. Mit unserem momentanen Neutralitätskurs befinden wir uns in der optimalen Lage, unsere Fühler in alle Richtungen auszustrecken und das beste für Deutschland auszuloten.

Eine Entscheidung, sofern sie überhaupt im folgenden Monat fallen kann oder muss, bedarf einer gründlichen Prüfung aller Faktoren, denn es ist fast unmöglich eine Entscheidung zu treffen, ohne einen alten Freund oder langjährige Verbündete zu enttäuschen.

//FHK