Zeitschrift für Politikwissenschaften: Israel, UAE

Day 1,292, 09:40 Published in Germany Germany by Friedrich Wilhelm II


Zeitschrift für Politikwissenschaft 04.06.2011 – Language:

Inhalt:

1. Einleitung
2. Israel vs. Zypern
3. Vereinigte Arabische Emirate
3.1. CP-Wahl
3.2. Parteienlandschaft
3.3. Die Allianzfrage



1. Einleitung

Die äußerst aktive innen- wie außenpolitische Lage im Nahen Osten erlaubt es mir einen weiteren Artikel binnen eines Tages zu veröffentlichen. In diesem werde ich mich dem arabischen Raum widmen um die deutsche Gesellschaft weiter aufzuklären. Zugleich möchte ich bekannt geben, dass in der nächsten Ausgabe der erste Artikel über Deutschland für die Vereinigte Arabische Emirate am Ende in englischer Sprache folgen wird.

Die heutigen Themen zu unterteilen ist mir schwer gefallen, da ich mit vielen Leuten aus Zypern, Iran, Israel, Ägypten, Saudi-Arabien sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten in Kontakt stehe. Ich habe viele Informationen erhalten, welche ich nun versuchen will geordnet dem Leser gegenüber zu stellen.



vs.

2. Israel vs. Zypern

Im ersten Teil dieses Artikels widmen wir uns der außenpolitischen Lage Israels zu. Wenn man einmal die Karte eRepubliks öffnet und in den Bereich der arabischen Welt blickt entdeckt man das Israel kurz vor der Auslöschung durch Zypern steht. Nur noch Jerusalem wird von der israelischen Bevölkerung gehalten und es ist eine Frage der Zeit wann auch diese letzte Region übernommen wird. Die Gründe für diesen Krieg sind auf seitens Israels nicht ganz eindeutig, da es noch keinerlei öffentliches Statement seitens Zyperns gibt. Nach längerem recherchieren bin ich auf einen Friedensvertrag zwischen Zypern und Israel gestoßen welcher vier Tage zurück liegt [Quelle].

Es lässt uns darauf schließen, dass vor diesem erneuten Kriegseinsatz schon ein Konflikt zwischen den beiden Nationen herrschte. Auf diesen Grund nun einzugehen wäre zu weit in die Vergangenheit gegriffen, weshalb wir uns diesem erneuten Konflikt widmen. Die Ausgangslage besteht folglich aus einem Konflikt zwischen Israel und Zypern, welcher im folgenden Friedensvertrag beendet werden sollte. In diesem beschlossen Israel und Zypern einen Frieden unter folgenden relevanten Punkten:

1. Israel bekommt seine Regionen zurück bis auf Beersheba, welche an Zypern geht.
2. Israel und Zypern gehen ein MPP ein.
3. Abklärung des RW-Verlaufes und der Kosten.

Die große Frage in der jetzigen Situation besteht darin, warum dieser Friedensvertrag anscheinend aufgelöst wurde und es zu einem erneuten militärischen Einsatz seitens Zyperns gegenüber Israels kam. Die Quellenlage war seitens Israels nicht vorhanden, die Bevölkerung schien selbst überrascht durch eine erneute NE-Erklärung von Zypern. Um nun die Information für den Kriegsgrund Zyperns zu bekommen, schrieb ich dessen Präsidenten an. Dieser erklärt folgende Position:

Es soll einen unverzeihlichen Punkt gegeben haben (neben der Uneinigkeit der israelischen Regierung gegenüber dem weiteren Verlauf der RWs), welcher in Bezug auf den Frieden als Vertragsbruch anzusehen ist. Im Vertrag wurde ein MPP zwischen Israel und Zypern festgelegt, welches Israel, wahrscheinlich aus Geldgründen, ablehnte. Dazu existierten schon vorher Probleme zwischen Zypern und eigenständigen militärischen Einheiten wie "lazocrats“ in Israel. Inwiefern nun wirklich diese Gründe für die Kriegsentscheidung entscheidend waren, inwiefern nun wirklich eine Kriegserklärung zugleich auf ein Fehlverhalten der israelischen Bevölkerung zurückzuführen ist, kann ich bei dieser derzeitigen Quellenlage nicht genau definieren.

Man kann die Hypothese entwickeln das eine Kriegserklärung durch den Vertragsbruch Israels (Egal ob durch die Regierung oder der Gesellschaft) entstanden ist. Jedoch könnte es sich auch um andere Fakten handeln, welche Zypern uns derzeit nicht preisgeben will. Solche Quellen, wie das Statement vom Präsidenten Zyperns, sollte man deshalb immer mit Vorsicht genießen!



UPDATE: So eben erreicht mich durch einen israelischen Kontaktmann eine öffentliche Quelle zum Kriegsgrund [Artikel].





3. Vereinigte Arabische Emirate

In diesem Punkt möchte ich mich gerne drei Punkte widmen. Fürs Erste gehe ich auf die kommende CP-Wahl nochmal ein, da mich die Antworten der Kandidaten erreicht haben. Im zweiten Part widmen wir uns der Parteienlandschaft, wobei bisher nur zwei Parteien direkt betrachtet werden können. Von den anderen Parteien erwarte ich noch die Informationen, welche ich dann in einem späteren Artikel vorstellen werde. Der letzte Abschnitt widmen sich schließlich nochmals der Allianzfrage, welche eine bedeutende Medienpräsenz im Land besitzt und das Volk zu spalten scheint.



3.1. CP-Wahl

Gestern konnte ich nur folgende Fakten zur CP-Wahl bekanntgeben: „Derzeit treten zwei Kandidaten um die Position des CPs an. Dabei erklärt jedoch Wlada123 das er nur die Medaille haben möchte, danach zum Impeach freigegeben ist. Vom zweiten Kandidaten Jimakos-Thess gibt es bisher noch keinerlei Statement.“

Wlada123 scheint es in diesem Sinne ernst zu meinen. Auf meine Fragen nach seiner CP-Wahl kam letzten Endes nur die Antwort, dass er nicht der englischen Sprache mächtig sei und keinerlei Auskunft darüber geben kann.

Hingegen hat Jimakos Thess einen Artikel über seinen Antritt veröffentlicht [Artikel]. In diesem werden die Punkte Außenpolitik, Innenpolitik, Wirtschaft und die Zukunft einer Armee behandelt. Ich werde folgend kurz auf diese Bereiche eingehen:

- Außenpolitik: Rückgabe der Gebiete eUAEs vom Iran; Überlegungen zum Beitritt einer Allianz; Erschließung neuer MPPs
- Innenpolitik: Neue Bürger einbinden und einführen durch erhöhte Medienpräsenz des Staates, vor allem in der Einführung in eRepublik; Vergabe von Waffen und Nahrung an junge Bürger; Werbung für IRC um die Aktivität der Bevölkerung zu steigern
- Wirtschaft: Wirtschaftsaufbau beim „Punkt Null“; Kontrolle des Geldmarktes; Versuche zur Einbürgerung wirtschaftsstarker Spieler mit ihren Firmen
- Armee: Aufbau einer nationalen gestärkten Armee zum Schutze eUAEs



3.2. Parteienlandschaft

Free UAE Party:

Die Free UAE Party setzt sich vor allem für die Mehrheit der Migranten ein. Da nur 5% der Bevölkerung auch im wahren Leben Araber sind, werden Stimmen gegen die Migranten laut (In einer ersten Welle stammten sie aus Russland, derzeit scheint jedoch die Mehrheit bei den Serben zu liegen). Die Free UAE setzt hier auf eine Politik der Schlichtung und Entspannung und versucht der arabischen Minderheit die Position zu verdeutlichen das alle „am selben Strang ziehen“ und jeder für die eUAE arbeitet.

Die Free UAE erkennt die Lage der Vereinigten Arabischen Emirate als zurückentwickeltes und schwaches Land in eRepublik. Es fehlt an Wirtschaft, es fehlt an einem Baby-Boom und an militärischen Sympathisanten im Ausland. Der Weg aus dieser misslichen Situation ist der Weg einer Gemeinschaft zwischen Migranten und Arabern, da keine Gefahr von jeweils dem einen Part für die Nation ausgeht.

Außenpolitisch äußert sich die Partei strikt gegen eine Allianz aus. Nach ihrer Meinung muss sich das Land vorerst innerlich reformieren und die eigene Wirtschaft stärken bevor ein Schritt in die Außenpolitik getan werden kann. Somit wird vorerst nur eine enge Bindung in Neutralität an die Nachbarn gegangen[Artikel].

Alnahdha Party:
(Stellt den CP-Kandidat Jimakos Thess)

Hauptziel der Partei ist der beschwerliche Wirtschaftsaufbau der eUAE sowie die Gewinnung neuer Bürger. Im zweiten Teil widmen sie sich vor allem der Allianzsuche und stehen den Möglichkeiten offen gegenüber. So betrachten sie die Idee Eden/Terra sowie eine arabische Union als einen guten Weg aus der Neutralität, welche bedacht angegangen werden sollte. Falls Jimaks Thess die Wahl gewinnen sollte (bzw. falls sein Gegenkandidat dann zurücktritt) werden wir genauere Einblicke in das Denken der Allianzfrage dieser Partei sehen, ein Weg der Neutralität wird jedoch jetzt schon strikt abgelehnt.

Die Parteienlandschaft im Kongress:





3.3. Die Allianzfrage

In der Allianzfrage gibt es neue Informationen. So spaltet sich die Gesellschaft in mehrere Lager auf (wie man in der kleinen Einführung in die Parteienlandschaft schon erkennen kann). Ein Teil beansprucht eine neutrale Allianz des Schutzes zwischen den arabischen Staaten, wie die Idee der „Arabischen Union“. In dieser soll zukünftig auch der Iran einen Platz bekommen und eine mögliche Allianz stärken [Quelle]. Jedoch scheint es sich mehr um Wunschdenken zu handeln, da der Großteil der Bevölkerung für einen Beitritt in einer der bestehenden Allianzen ist. Generell nimmt es ein spannendes Thema ein, da jedes Lager ihre eigenen Begründungen für ihre Ideen haben.

Einer der bedeutendsten Vertreter der Allianzfrage in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist eLFR, welcher stark für die Idee einer Arabischen Union eintritt. Dieser begründet jedoch die Arabische Union nicht als letzte Instanz, sondern als Gebilde über den arabischen Raum, in engen Kontakt zu einer der großen Allianzen (Terra oder Eden; Nach eLFR wird ONE/NWO ausgeschlossen). Statt also die arabischen Staaten vereinzelnd einer Allianz beitreten, tun sie es als ein neues Gebilde gemeinsam namens „Arabische Union“.



Mit etwas Glück können wir in der nächsten Ausgabe zugleich einen Blick auf Ägypten werfen. Falls in der bisherigen Ausgabe Fragen entstehen sollten oder falsche Daten entdeckt werden bitte ich um eine Auskunft um es möglichst schnell zu klären.

Mit freundlichen Grüßen



Friedrich Wilhelm II (von Mecklenburg-Strelitz)