Schlacht um Nord-Brasilien - eine Analyse der Niederlage

Day 814, 06:41 Published in Germany Germany by Tiuri

Eines vorneweg: Ich bemühe mich, den Text auch für unsere jüngeren, unerfahrenen Mitbürger zu schreiben. Sollte es trotzdem Verständnisfragen geben, so stellt diese einfach in den Kommentaren oder lasst mir eine IGM zukommen, vielen Dank.

Andere Zeitungen haben es bereits berichtet, in der Nacht ging die wichtige Region Nord-Brasilien nach einem harten Kampf an Peru. Eine faszinierende Schlacht, die eine Stunde in die Verlängerung ging, ehe der Angreifer die entscheidenden Angriffe durchführen konnte. Im Chat hat es jemand schön beschrieben: In der Verlängerung ging es zu wie beim Armdrücken. Man konnte sehen, wie dem einen die Luft ausgeht. Er wehrte sich mit allen Kräften, doch Zentimeter für Zentimeter ging es der Niederlage entgegen. Jeder sah es, keiner konnte es aufhalten.
Für Brasilien ist dies eine herbe Schwächung, da diese Region das Herz ihrer Wirtschaft war mit hohen Eisen- und Holzvorkommen. Zwar gibt es eine weitere brasilianische Region mit hohen Eisenvorkommen, doch stehen dort längst nicht so viele Firmen. Inzwischen läuft der erwartete Angriff von Polen auf Nord-Brasilien. Da jedoch vorher ein Widerstandskrieg von Seiten Phoenix´ begonnen wurde, kann sich der peruanische Präsident nicht vom Schlachtfeld zurückziehen und die Region einfach so übergeben. Ist der Widerstandskrieg erfolgreich, so geht die Region zurück an Brasilien und der polnische Angriff ist beendet. Wer kann also nach Peru ziehen und dort für den Widerstand, also ROT, kämpfen!

Kurz zur Erklärung für die nicht so Informierten. Peru wurde von Polen politisch übernommen und fungiert als polnische Kolonie. Zwar hat Peru selbst eine hohe Eisenregion, doch möchte Polen natürlich selbst gerne eine besitzen. Daher haben sie über ihre Kolonie Brasilien angegriffen und übergeben diese Region nun an die Polen. Kommt Polen in den Besitz dieser Region, bedeutet das nochmal eine deutliche Stärkung ihrer Kampfkraft. Daher ist es wichtig, dass der Widerstandskrieg gewonnen wird!

Nun zur Analyse der Niederlage. Ich beziehe mich auf die Daten von diesem Zeitungsartikel, sowie dieser externen Seite und der Zeitung Tall_niki_news.

- Zunächst ist einmal die Stärke Polens sehr offensichtlich. Sie alleine haben mehr Schaden gemacht als unsere beiden Topnationen Serbien und Ungarn gemeinsam. Das liegt natürlich an der bedeutend höheren Anzahl an Kämpfern. Die sind zwar zum Großteil erst seit kurzem dabei, doch in der Masse liegt hier die Stärke. Ein junger Soldat alleine macht nicht viel aus, aber wenn 4.000 mehr Soldaten auf polnischer Seite kämpfen, ist das schon ein nicht unerheblicher Unterschied. Zudem fällt auf, dass Ungarn, trotz fast gleicher Bevölkerungsanzahl wie Serbien nur etwa die Hälfte der Soldaten in die Schlacht geschickt hat.

- Auch sehr auffällig ist die deutlich höhere Anzahl an Kämpfen auf Seiten der Angreifer. Während jeder einzelne Verteidiger Brasiliens im Schnitt 5,17x kämpfte, attackierten die Angreifer im Schnitt 6,49x. Besonders frappierend ist der Unterschied aber bei den großen Tanks, die am Ende in den großen Schlachten den Unterschied ausmachen. Auf EDEN-Seite (=Angreifer) gab es 126 Leute, die mehr als 17x gekämpft und im Schnitt mehr als 150 Schaden/Kampf verursacht haben. Diese haben also Gold bekommen, um sich Wellnesspakete zu kaufen. Insgesamt 4.160 Kämpfe haben diese 126 Soldaten absolviert. Auf PHEONIX-Seite (=Verteidiger), gab es nur derer 63 Leute mit insgesamt 1.650 Kämpfen. Alleine in dieser Gruppe hat EDEN 1,2 Millionen mehr Schaden gemacht als PHOENIX!

- Allgemein konnte EDEN wesentlich mehr Tanks aufbringen und diese auch besser ausrüsten. Ein paar Zahlen:
Nr.1 Angreifer: 53k Schaden/ Verteidiger: 40k Schaden
Nr.10: 30k/25k
Nr. 20: 26k/14k
Nr. 50: 20k/5,2k
Man sieht eindeutig, dass EDEN mehr Gold aufgebracht hat (oder konnte?). Ich hoffe, genauere Angaben bald geben zu können. Auf Angreiferseite haben sich auch die Spanier hervorgetan, die mit ihrer Armee zu einem Großteil in Polen war und mit ihren 232 Kämpfern im Schnitt über 13x gekämpft haben!
Für die besten Soldaten, die Feldmarschalle, hat EDEN 11.362 Gold ausgegeben, diese haben im Schnitt 14x gekämpft und insgesamt knapp über 3mio Schaden gemacht. Auf der anderen Seite gab PHOENIX "nur" 5.016 Gold aus, konnte dafür auch nur 7x kämpfen und 2,3mio Schaden machen.
In allen anderen Gruppen ist die Goldausgabe und der gemacht Schaden nahezu ausgeglichen. Insgesamt wurden für Wellnesspakete auf EDEN-Seite 16.076 Gold ausgegeben, auf PHOENIX-Seite 9.087. Nicht mit eingerechnet sind dabei die Kosten für den Angriff selbst, die Waffen und vor allem auf EDEN-Seite die Flugtickets.

- Indonesien, was war dieses Land für eine Macht! Ich erinnere mich noch genau, als sie alleine, ohne jeden Verteidigungspakt, die USA angriffen, die 11 Verteidigungspakte aktiviert hatten. Trotzdem gewann Indonesien die Schlacht um Kalifornien, eine der wichtigsten Regionen der USA. Zugegeben, die USA kämpfte zur gleichen Zeit an anderen Fronten gegen weitere Angreifer. Trotzdem war das eine Meisterleistung Indonesiens. Ich, als damals junger Bürger, saß nur staunend vor meinem Bildschirm, als ich den Sieg sah.
Doch davon ist heute nichts mehr zu sehen. Gerade mal etwas mehr Schaden als die Deutschen konnte die einstmalige Supermacht verursachen und das lag sicher nicht an der Stärke Deutschlands.
Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass die Indos in anderen Kämpfen auch vertreten waren und dort deutlich mehr Schaden als wir Deutschen gemacht haben, aber mit früher ist das keinesfalls vegrleichbar.

- Der russische Angriff auf China war ein voller Erfolg. Sowohl Liaoning, mit seinen hohen Eisenvorräten, als auch Xinjiang konnte erobert werden. Aber es hat die Russen davon abgehalten, sich in Brasilien großartig zu beteiligen. Denn alleine in diesen beiden Kämpfen hat Russland 1,5 Millionen Schaden vebraucht. Auch Serbien war dort stark engagiert. Auf EDEN-Seite waren es hauptsächlich China und Rumänien. Beides Nationen, die in Brasilien auch bei einem ausbleibenden russischen Angriff kaum vertreten gewesen wären. Ich lege mich mal fest: ohne den russischen Angriff wäre Nord-Brasilien gehalten worden. Dem Erfolg auf der einen, steht somit ein Mißerfolg auf der anderen Seite gegenüber. Was schwerer wiegt überlasse ich der Einschätzung anderer.

Es gibt sicher noch weitere Punkte, doch ich beende meine Analyse hier. Ich danke allen, die diesem langen Text ihre Aufmerksamkeit geschenkt und bis zum Ende durchgehalten haben. Würde mich freuen, wenn es dem ein oder anderen gefallen hat und er mir ein "vote" schenkt. 😉

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