Einheitsfrontkandidaturen - Segen oder Fluch?

Day 863, 16:17 Published in Germany Germany by Herr Schmidt

In vier Tagen steht in der neuen Welt wieder ein Wahl an.
Der Favorit für diese Präsidialwahl steht fest.
Auch wenn Einige der Meinung sind, er sei durch die Beteiligung von kompromittierten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an seinen Schattenkabinett, unwählbar geworden, gibt es derzeit keine echten, aufgestellten Alternativkandidaten.
Einige würden in diesem Fall die „Antidemokratie“-Keule auspacken. Das ist aber nicht das Thema dieses Artikels. Dieses ist eher eine allgemeine, nicht auf den derzeitigen Favoriten und die anderen Kandidaten bezogen, Frage.
Was wird passieren wenn der Präsident nichts Handlungsfähig ist?

Der virtuelle Staat wird dadurch, zumindest spieltechnisch, außenpolitisch und militärisch ebenfalls größtenteils Handlungsunfähig. Keine Bündnisse können von dem Staat vorgeschlagen werden. Kriege können nicht begonnen, geführt oder beendet werden.
Auch wenn es kein Regelfall ist, kann man eine Handlungsunfähigkeit des Präsidenten nicht 100% ausschließen.
Einige Älteren werden sich vielleicht daran erinnern wie einer unsere wichtigsten Verbündeten, eRussland, im letzten Jahr für mehrere Wochen durch eine Handlungsunfähigkeit des Präsidenten paralysiert wurde.
Wie hätte eine solche Staatskrise überwunden werden können? Das Parlament hätte den Präsidenten Absetzen können. In dem Fall ist es nicht passiert weil der Zweitplazierte als nicht tragbar angesehen wurde.
In einer Zeit in der Spielausschlüsse, gerechtfertigte oder nur zufällige, auch vor älteren und erfahrenen Spielern nicht halt machen, wohlgemerkt soll das Spielalter nicht vor einer gerechtfertigten Strafe schützen, sollte man sich um dieses Thema ein oder zwei Gedanken machen.
Ein Spielausschuss ist nur eine der möglichen Gründe für eine Handlungsunfähigkeit des Präsidenten sein. Es gibt eine reale Welt in der es Unfälle, Krankheiten und Ähnliches gibt in der die meisten uns leben und man kann nie etwas 100% ausschließen.

Auch wenn es Gang und Gebe war in Krisenzeiten einen Einheitskandidaten, zum Schutz vor einer politischen Übernahme des Staates, aufzustellen, ist diese Gefahr mit der Einführung der Staatsbürgerschaft kleiner geworden. Man muß erst eine Staatsbürgerschaft bekommen bevor man wählen kann. Es schließt die Gefahr einer politischen Machtübernahme von Außen nicht aus, da es Fälle gibt in denen man diese Staatsbürgerschaft automatisch bekommen kann, verringert Sie aber auf ein überschaubares Mass.

Vielleicht werden sich einige Politiker ein paar Gedanken darüber machen wie man diese Art Staatskrise bewältigen könnte, bevor Sie eintritt. Die eBRD ist zwar keine Weltmacht, wäre ein außenpolitisch und militärisch Passivität dieses Staat, zumindest für Ihre Bürger, wahrscheinlich unangenehm.

Zum Schluß, Allen Kandidaten viel Glück für den Wahlkampf und allen Lesern eine Frohes Ostern.