Das Land und die Kriege
RodderickJames
Ist das sinnvoll?
Klar, da das im Prinzip der einzige verbliebene Sinn des Spiels zu sein scheint. Gold farmen, im Rang klettern.
(Wieso und für was wir immer weiter farmen? Komm, is gut jetzt mit den Warum-Fragen. Iss deine Pommes!)
Sind Trainingskriege problematisch? Wegen Berlin, der Bürger, der Produktion, der Staatsgrenzen?
Natürlich nicht. Berlin wurde nicht verscherbelt, sondern die Region ist Teil eines Trainingskrieges. Und die Hauptstadt ist es auch nicht, hier im Spiel. Und eRep ist nunmal ein Spiel, und so gestaltet, dass Trainingskriege sinnvoll sind bzw. Vorteile haben (s.o.). Wenn man sich die globalen TWs so ankuckt, sind andere Länder da auch nicht zimperlich, Regionen und Hauptstädte dafür zu nutzen. Das ideologisch aufzuladen ist albern, wenn man es ernst meint.
Zustand des Landes
Habe ich inzwischen akzeptiert, dass das sehr eng mit "Zustand des Spiels" korreliert. Pay-to-win, who cares, 2-Clicking, bis morgen. Kaum Aktivität, kaum Kommunikation. "Spiel ist tot" -> wieso sollte das Land noch leben.
eDeutsche Politik
Morgens TWs starten. Cool. Ohne wär's echt noch langweiliger, das stimmt. Absprachen mit den Nachbarn. Klar wichtig. Da ist es gut, die Kontakte zu haben und sich auszukennen. Eigenheimförderung auszahlen. Zumindest an die Bürger, die in ner deutschen MU sind. (
😃nein, damit fange ich nicht wieder an. Bekomme ja eh keine Antwort )
Das ist das, was seit Jahren gewählt wird. 2-Clicker brauchen eh nicht mehr. Community gibt's nicht. Neue Spieler? Dafür gibt's nen Guide. Aber die können eh nie zu den alten aufholen, also besser man schreckt sie gleich ab bevor sie Feuer fangen.
Also wieso was machen, wenn eh keiner Interesse hat? Ohne die drei Serientäter in der Regierung wäre Deutschland ganz tot, oder? Dankbar sein, für wie es läuft!
Ganz sicher bin ich mir nicht, ob niemand Interesse hat. Aber so ohne Kommunikation und Transparenz ist es auch schwierig, Interesse aufrecht zu erhalten. Meine Frage wäre, wieso sich in DE keiner bemüht, eine Community aufrecht zu erhalten? Könnte man in der Regierung ja auch als Aufgabe verstehen. In anderen Ländern ist das Spiel auch tot, aber da gibt's zumindest mal Wahlkämpfe, mal Diskussionen über neue Programme, gibt's ab und an Veröffentlichungen (Nein, nicht nur ein Update des zehn Jahre alten Artikels, wenn sich eine Zahl ändert), gibt's Gewinnspiele, o.ä. . Ist aber vielleicht Aufwand... und ist das bissl Restcommunity das wert?
Bei der letzten Präsidentschaftswahl hatte sich unser ewiger Gegenkandidat Lord o S nicht mehr aufgestellt, ist mir aufgefallen. Nicht, dass es was am Ergebnis geändert hat. Das eine mal, als er tatsächlich gewählt wurde, hab ich nur nachträglich mitbekommen, aber wenn ich mich recht erinnere stand er dann etwas verzweifelt vor dem Problem, eigentlich keine Ahnung zu haben, was er jetzt wie machen soll.
Da könnte man zum Beispiel auch ansetzen - und sollte man meiner Meinung nach. Wenn ich als Regierung Interesse an der Community hätte, könnte ich solche Prozesse auch mal transparent machen, statt mein Inselwissen zu kultivieren und mich unersetzbar zu machen. Mal so als Idee. Wäre doch nett, wenn andere Spieler diesen Teil des Spiels auch mal erleben dürften - oder zumindest die Option hätten, sich dafür zu interessieren.
Wahrscheinlich ist der Zug inzwischen aber eh abgefahren und es will gar keiner mehr. Pay-to-win, who cares, 2-Clicking. Spiel ist tot. Land ist tot.
Immerhin die Trainingskriege werden morgens noch gestartet.
Comments
Stimme dir in den meisten Punkten zu, möchte aber dennoch meine Eindrücke zu Kommunikation bzw. Transparenz und dem Community-Gedanken darlegen:
Wir haben in den letzten 10 Jahren mehrere Dinge ausprobiert. Anfangs spielte sich die Community viel im Forum und im IRC ab. Gemessen an der Spieleranzahl war eDeutschland schon damals relativ schlecht dort vertreten, warum, weiß ich nicht. Vielleicht war IRC für viele zu kompliziert, wobei das durch mibbit eigentlich keine Große Rolle spielen dürfte, ein einfacher Aufruf im Browser genügte. IRC fiel irgendwann aus der Zeit, gleichzeitig nahm die Aktivität im eDeutschen Forum ab (direkter Zusammenhang mit der Spielentwicklung), es gab einfach recht wenig, über das man sich sinnvoll streiten konnte.
Nachdem das alte Forum abgeschaltet wurde, wurde ein neues aufgesetzt. Aber wie es immer so ist, Leute wollen sich nicht erneut registrieren, der Postcount, Posts. Threads etc waren verschwunden. Das war das Todesurteil für die Verwendung eines Forums. Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass die, die die Community am Anfang ausgemacht haben, mittlerweile 10 Jahre älter sind, nicht mehr studieren oder jetzt studieren, im Berufsleben stehen und einfach nicht mehr so viel Zeit haben, wie früher.
Dann haben wir gedacht, okay, wir versuchen es mit Discord, das ist noch einfacher als IRC. Leider haben sich dort deutlich weniger Leute eingebracht, es wurden zwar einige Accounts registriert, aber wirklich Aktivität von mehr als 3-4 Leuten kam nie auf. Bestes Beispiel war der Versuch, den Resource-Shuffle mit Leuten im Discord zu organisieren, weil es dort eben wichtig war, innerhalb von Sekunden auf Orders zu reagieren. Ich glaube am Ende haben sich zwei Leute außerhalb der Regierung eingebracht.
Zeitweise haben wir versucht, über Ingame-PMs zu kommunizieren, zum Beispiel mit den Commandern der Militäreinheiten, um Orders zu verteilen, Leuten mit Packs um Epics zu organisieren etc. Ingame PMs sind allerdings aus meiner Sicht für solche Dinge nicht wirklich geeignet. Die Commander haben die Orders ignoriert, wollten sie nicht setzen oder haben sich nur 1x am Tag eingeloggt. Nachdem der Großteil seinen L20 Rank erreicht hatte, nahm die Bereitschaft für Epics ab, viele haben generell nie geholfen, um Schlachten Epic zu machen. Damit war auch dieser Versuch Geschichte.
Ich persönlich bin im discord eigentlich nur noch für den Fall, dass sich mal jemand dorthin verirrt (hallo Mavel). Meine Kommunikation mit anderen Spielern läuft zu 90 % über Telegram.
Wie man sieht: es fehlt schon alleine der gemeinsame Nenner, auf den man sich einigen könnte.
Man kann natürlich sagen, dass die Community Aufgabe der Regierung ist. Ich möchte nicht abstreiten, dass ich müde bin. Ich habe einiges probiert, das meiste ist gescheitert. Und deshalb ist der Community-Gedanke abhängig von einer kritischen Masse sodass es sich lohnt, Zeit zu investieren. Ist die Masse nicht erreicht, gibt es keinen Ansporn daran festzuhalten. Gleiches gilt auch für das Schreiben von Artikeln. Gibt es kein Feedback, seien es Votes oder Kommentare, fehlt der Antrieb.
Zum Thema Wahlkampf: dazu gehören immer (mindestens) Zwei. Das Problem: es gibt durch die Spielmechanik gesetzte Grenzen sodass eine wirkliche Abgrenzung der Kandidaten voneinander schwierig ist. Steuern verringern? Gar nicht mehr möglich. Steuern erhöhen? #Aufschrei weil mein persönlicher Gewinn schwindet. Steht ein Kandidat für Krieg und Expansion, haben viele Schiss, dass das Land futsch ist und man nicht mehr arbeiten kann, es keine Trainingskriege gibt. Was bleibt dann? eDeutschland verhält sich da auch ähnlich wie Deutschland. Man wählt was man kennt, man ist mit dem Status Quo zufrieden.
Zuletzt zum Thema neue Menschen an die Regierung heranführen und Inselwissen: Ich erwarte, dass so jemand z. B. im discord vorbeischaut und nicht nur 1x am Tag auf eine PM reagiert. Selbst wenn ich darauf verzichten würde, meldet sich niemand, dass er Interesse hat. Diejenigen, auf die ich in den letzten 2 Jahren zugegangen bin, weil sie es zumindest mal ins discord geschafft haben, haben abgelehnt. Keine Zeit, keine Lust, keinen Bock auf mich.
Ok, das heißt ich bin einfach zu spät dran, die Bemühungen hab ich alle nicht mehr mitbekommen. Aber was ist das Fazit? Das sich weitere Versuche nicht lohnen und man es halt jetzt so laufen lässt?
Wenn alle damit glücklich sind außer mir (und Ted 😉 ), will ich auch nicht der Schmutzfink sein, der den schönen Status Quo kaputt redet.
Jedenfalls danke für die offenen Worte. Ist ja schon auch alles nachvollziehbar, wie du es beschreibst.
Ich kann dich gut verstehen. Wer seit zehn Jahren dabei ist (Respekt!), der wird natürlich irgendwann müde, die Gesellschaft künstlich am Leben zu erhalten. Aber weil du's schon erwähnst, heutzutage scheint die Community auf Telegram recht gut zu funktionieren. Zumindest ich habe diese Erfahrung gemacht, und bin eigentlich nur noch im Spiel, weil ich so ganz nebenbei eine neue kleine Familie gefunden hab. Eigentlich war eRepublik nur als kurzer Zeitvertreib für meinen Urlaub letztes Jahr geplant. Und jetzt hab ich grad meinen ersten Geburtstag gefeiert.
Ist jedenfalls schön, ein neues Urgestein in diesem Spiel entdeckt zu haben! 🙂
Hoffentlich hört man wieder mal voneinander.
P.S.: Weil's halt zum guten Ton gehört: "V+S+E o7" in deinem newspaper. 😉
Sorry, das "E" war gelogen. Ich hatt's zwar vor, aber leider war dein Artikel nicht aktuell genug. Vielleicht liest man ja demnächst wieder was von dir? Dann gibt's garantiert auch ein "E".
Nicht produktiv, aber ernst gemeint: TOP Kommunikation und Inhaltlich sehr anschaulich.
Danke beiden.
Grüße von einem der 2-5-Klicker
Ich geb dir recht, das Spiel scheint im Großen und Ganzen ziemlich tot. Erst recht, was Politik betrifft. Dabei hätte es so viel zu bieten. Bloß die Anzahl der aktiven / interessierten Spieler fehlt ...
Aber was mich persönlich nicht aufgeben lässt: Es gibt unzählig viele versteckte Ecken und Nischen, wo sich ungeahnt vielfältiges Leben in diesem Spiel versteckt. So viel an Geschichte, die entdeckt werden kann, wen man zufällig einen schlafenden Drachen weckt. So viele Erlebnisse aus dem echten Leben, die erzählt werden, wenn man nur fragt.
Also bitte tu uns einen Gefallen, und gib nicht auf. Vielleicht bist du ja einer jener Menschen, die das Spiel zu neuem Leben erweckt. Das Spiel gibt uns einen Rahmen, aber Grenzen setzen wir uns selbst. Grad wie im echten Leben 😉
Du alter Poetist! Siehst wieder echte Menschen hinter den ollen Avataren und Internet-Nics.. 😉 Immer schön von dir zu lesen.
Mja, was soll ich sagen? In vino veritas. 😃
Danke für den Artikel, mit Latein kann ich nicht dienen, ich zwick mir gerade ncoh eine halbe Bier auf...
Gegen eine gute alte Halbe ist absolut nichts einzuwenden. Prost!
Hat sich schon krass verändert in den letzten Jahren.
Toller Artikel und gut zusammengefasster Kommentar von FHK. Community lebt nur von Inhalten, Aktion=Reaktion, lediglich Ted schafft es immerzu Menschen gelegentlich aufzuschütteln, manchmal ist es nervig und blöd, aber er sorgt für Unterhaltung.
Guter Artikel bin ja auch relativ neu hier und muss sagen im Prinzip gefällt mir das Spiel. Nur es ist halt wahnsinnig langweilig wenn man nichts zu tun hat außer stupides geklicke ohne Sinn. Ich hab das Spiel vor Jahren schonmal gespielt und da waren wir auch von Polen überrannt, haben aber versucht mit Verbündeten dagegen zu halten und auch wenn wir oft auf den Sack bekommen haben war es Spaßig und es ging um was. Wozu stärker werden oder Gold anhäufen und Energieriegel wenn es im Prinzip ziemlich egal ist für die deutsche Community ob ich Level 1 bin oder Level 10000000.
Niemand muss darauf warten, dass irgend jemand ANDERES ein Projekt hochzieht oder sonstwie für mehr Aktivität sorgt. Einfach SELBST INNOVATIVE Projektidee entwerfen noch ein oder zwei Mitstreiter suchen und losgehts.
Jojo, kein Grund die fetten Letters rauszuholen. Ansonsten liegst du erneut nicht ganz falsch. ...
Wenn es um die edeutsche Politik geht, liegt es aus meiner Sicht aber nahe, da erstmal die Regierung (nicht irgend jemand anderes) als Akteur zu sehen.
Klar kannst du dich jetzt hinstellen und sagen: "Frag nicht, was deine Regierung für dich tun kann, ..."
aber besonders hilfreich ist das nicht.
Wenn es um Eigeninitiative und das eigene "Hochziehen von Projekten" durch neue Spieler geht, dann hilft es aus meiner Sicht, wenn man sich in einem Umfeld wiederfindet, in dem das gefördert oder positiv begleitet wird, wo es vielleicht Diskussionen gibt oder mal nen Tipp von nem erfahrenen Spieler. Oder was auch immer, keine Ahnung.
Aber wenn halt Totenstille herrscht, tut man sich da schwer. Deshalb ist meine These, dass man Aktivität fördern könnte, wenn man wollte, durch Kommunikation und Information, oder einfach Präsenz. Indem man das Land und die Politik mehr als Gemeinschaftsaufgabe versteht und weniger als Aufgabe einiger weniger, die das alleine und mehr oder weniger im Stillen erledigen. Indem man Einstiegshürden abbaut und Interesse weckt.
Wenn ich als neuer Spieler keine Ansprechpartner habe, nirgends auf Aktivität stoße und das Gefühl habe, dass ich auch zuwenig Ahnung habe, mich einzumischen, weil ich gar nicht weiß, was im Hintergrund so abgeht, dann hab ich auch keine Anknüpfungspunkte, um Eigenes anzustoßen.
Ich zum Beispiel bin jetzt auch kein Typ, der im Alleingang das große Projekt aufzieht, das dann alle aus dem Schlaf reißt. Aber würde ich auf ein Umfeld stoßen, in dem die Absicht der Communitystärkung o.ä. erkennbar ist, Mitwirkung als willkommen erkennbar ist und in dem vielleicht auch offen Ideen und Ansätze diskutiert werden, dann könnte ich mir vorstellen, da mit zu mischen und Eigenes beizutragen.
Vielleicht geht es anderen ähnlich, die derzeit eher passiv sind.
Kein neuer Spieler, der auch nur den Hauch von Aktivität zeigt, wird allein gelassen. Tips und Unterstützung ist immer genug da.
Ich erwarte von neuen Spielern nicht, dass sie gleich ein Projekt hochziehen, das wäre absurd.
Es ist ganz einfach: Denk dir etwas gutes aus, sprich mit der Regierung oder deiner MU-Führung darüber und biete an, die Organisation zu übernehmen!
Wir haben in der BC vor ca. einem halben Jahr ein competitves Förderprogramm aufgelegt ohne Regierung, manche wurden dadurch aktiver, andere rühren sich gar nicht ... so ist das halt.
Deinen ersten Satz kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Als ich angefangen habe, bin ich absolut nirgends auf Aktivität gestoßen, auch in der BC nicht. (Zugegeben, ich bin dann auch nicht laut schreiend durch alle Flure gerannt...)
Es geht mir auch nicht darum, dass ich jetzt unbedingt ein Projekt durchführen muss - es geht mir um den Rahmen, den man schaffen könnte. Aber das wird mir schon wieder zu kompliziert hier..
Es helfen die besten Projekte, Ideen und Intentionen nichts, wenn die Spielemacher das Spiel ruiniert haben. Was wir heute spielen ist ein Rest-Torso, bestehend nur noch aus "wer hat den längsten eSchw***".
Eine Communitiy wächst auch mit der Herausforderung, etwas überhaupt ändern zu können. Wie bekommt man die Wirtschaft wieder rauf, was macht man, um nicht wieder in einem Krieg mit dem Erzfeind zu landen, opfere ich die Produktivität meiner Firmen, weil ich mich mehr in der Politik oder Armee engagiere. Eben alles das, was ein "zweites eLeben" ausmacht, um ein eLand an die Spitze zu bringen.
eRep besteht aber nur noch aus "hau ruff" und "auf zur nächsten Medaille". Hier gibt es nur noch einen kleinen alten Kern derer, die noch in der Beta-Version angefangen haben und das Auf und Ab miterlebt haben. Wieder einmal durch Polen ausgelöscht, wieder eine hitzige Debatte im Bundestag, wieder Wahlkampf und der Kampf um ein Direktmandat. Dieser Kern reicht aber nicht aus, um ein reines Kriegsspielkonzept wieder so interessant zu machen, dass sich dafür wirklich jemand längerfristig begeistern würde. Da zockt man doch in seiner Freizeit lieber Counterstrike, Medal of Honor oder was weiß ich was, wenn man Action will, als so ein vermurkstes Browserspiel. Und wer jetzt hier neu startet resigniert doch schnell, wenn er bald merkt, dass er gegen die "Großen" im Kampf eh keine Chance hat sich durchzustzen, es sei denn, er gibt Euronen für Golddublonen aus.
Meiner Ansicht nach, musst du diese Frage Plato und den Spielentwicklern stellen. Die haben eine einst grandiose Idee für ein Spiel in diese zweiklickende, gähnende Stille verwandelt.
Ja, das sehe ich inzwischen auch ein. Aber ich dachte, vielleicht kann man für die armen verlorenen Seelen, die sich hier immer noch einloggen, ab und an ne Kerze anzünden, damit sie nicht so traurig im Dunkeln sitzen.
*Kerze anzünd* 🙂
🙂
Ja, Plato hat Elemente aus dem Spiel entfernt, die für Spannung gesorgt haben und Selbstorganisation ermöglicht haben.
Fehlendes Direktmandat -> kein Wahlkampf mehr -> kein organisieren und leiten von Stimmen mehr, sehr schade ... damit ist das Politikmodul den Bach runtergegangen.
Entfernen der ORGs: Orgs konnten Firmen tragen, mehrere Spieler konnten gemeinsame Orgs und Firmen verwalteten, es gab Konzerne, in die man investieren konnte und die dann Zinsen auszahlten, Orgs z.B. von MUs konnten problemlos übergeben werden ...
Jeder konnte alle möglichen Daten z.B. mit Google-Tools abfragen, Spieler haben daher Infrastrukturen um eRep gebaut, jetzt geht das nur noch mit Genehmigung, Login etc.
Bezüglich der Chancen von Anfängern hattest du, bis zur Einführung von Fuel und den zusätzlichen AIR-Battles, recht. In DIV1 bis DIV3 haben die Anfänger jetzt aber weitgehend Ruhe vor den "Großen". DIV 4 ist sicherlich schwierig.
In AIR ist der notwendige Schaden von ca. 70k auf 25k gesunken, sodass man auch hier ohne Packs mitspielen kann.
Diskussion?! Konversation?! Ich bin positiv überrascht!
Du hast recht, in vielen Ländern ist die Community nicht mehr wirklich aktiv, was natürlich sehr schade ist, dennoch wie hier schon geschrieben wurde, muss man selber oder mit ein oder zwei Mitstreitern sein eigenes Projekt hochziehen um irgendwie mehr Leute zu motivieren aktiv zu partizipieren.
Ich hoffe Du schreibst weiterhin. Mein Abo hast du.