Der seltsame Fall von Ted DiBiase
John Guard
Wir erinnern uns. Am 1. April hat unser Identitätsfanatiker Ted DiBiase die Auflösung seiner Partei angekündigt. Es handelte sich hierbei nicht um einen Aprilscherz (außer der Gesinnungswechsel).
Die Partei, die sinnlos war.
Die Taktik dahinter ist sehr simpel. Die Partei von Ted DiBiase war einfach zu klein und hätte ohnehin nichts erreichen können. So viele Neuzugänge im BG gibt es nicht - und noch viel weniger die sich einer solchen naiven Sache verschreiben.
Ted DiBiase ist aber noch politisch dabei. Er gehört nun der Bad Party an und versucht darüber seine Ziele zu erreichen. Die Auflösung seiner Funpartei war bloß konsequent.
Beschämungstaktik an die Kommunisten.
Die letzte halblustige und soziale Sache hat unser Ted DiBiase gegen seine kommunistischen Erzfeinde getätigt. Er hat ihnen Geld gespendet und diese wollten es gar nicht und gaben es öffentlich zur Verlosung frei. Unter dem Titel: "Die Identitären und Kommunisten machen gemeinsame Sache!"
In einer Hinsicht hat er Recht: Wenn er selbst sein Geld zur Verlosung ausgeschrieben hätte, wären nicht so viele Teilnehmer gekommen.
Warum gebe ich dem Tedi Aufmerksamkeit?
Ich finde, man kann ihn einfach nicht ganz ignorieren. Er ist ein Kernelement vom Game geworden – praktisch Kultstatus. Auch wenn ich die Identitären als einen Haufen zurückgebliebener Primaten empfinde, hat er dennoch seine Existenzberechtigung.
Ohne den Tedi mit seiner gelbschwarzen Heiltruppe wäre das Game nur noch halb so lustig und aktiv. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Person - aber nicht für den Identitätsmüll.
Comments
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[...]Er ist ein Kernelement vom Game geworden - [...]
Wenn das Plato wüßte...
🙂
Der Nazi er ... Kennst du ja schon.
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Kultstatus ≠ Kulturstatus
Danke für die Info. Ja da habe ich mich wohl verschrieben 😃
Hm....
für irgendetwas ist ein jeder gut 🙂
Wer Nazis eine Plattform gibt macht sich mit ihnen gemein.
Naja. Wenn sich beide Seiten isolieren und ignorieren wird es auch nicht besser.l
*ignorier* ... geht doch ...