... und wo ist eigentlich der Herbert hin?

Day 3,550, 11:56 Published in Germany Germany by Herbert Mustermann

Salve, Deutschmanien.

ehrlich gesagt war uns wohl allen klar, dass ich nochmal einen eRep-"Artikel" schreibe. Wenn ihr das für eine riesengroße Sauerei haltet, spendet mir einfach so viel Gold wie möglich und ich erteile euch Absolution im Angesicht der von euch begangenen Todsünde, diesen "Artikel" nicht geliebt und bei seiner Lektüre nicht zum Erguss gekommen zu sein.

Warum habe ich damals aufgehört?

Als ich vor (keine Ahnung) das "Spiel" verlassen habe, hatte ich im Kopf mit meinem Studium abgeschlossen, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Zudem ereilte mich zu dieser Zeit ein Ruf an die Pjöngjang Business School und ich wollte mich voll darauf konzentrieren. Der Hauptgrund dafür war im Rückblick, dass man dort im Falle des kurzen Einnickens während der Vorlesungen bei Sonnenuntergang vor dem Audimax mit einer Flak-Kanone pulverisiert wird. Das hätte mein Real Life einfach zu sehr eingeschränkt.

Wenn ich etwas anpacke, dann mache ich das meistens eher nicht so richtig (was man hoffentlich auch gemerkt hat). Dies war mir sehr wichtig, auch in Anbetracht der Tatsache, dass viele Bürger auf mich gezählt haben, sei es als Parteimitglied, als Bürger während meiner Präsidentschaftszeiten oder als Member meiner Militäreinheit, die ich leider vergessen habe. Ich habe zwar immer versucht, anfallende Arbeiten möglichst irgendeinem anderen armen Tropf in die Schuhe zu schieben, um so die Arbeit und Verantwortung auf Köpfe zu verteilen, die nicht meiner sind. In einem aussterbenden Spiel wie eRepublik wurde dies jedoch dann immer langweiliger. Deshalb mache ich euch bis heute schwere persönliche Vorwürfe. Aus diesem Grund habe ich bei meinem Ausstieg nicht einmal einen Abschiedsartikel verfasst: Ihr wart schon immer alle blöd und habt mich außerdem auch nicht Präsident sein lassen, was ich sehr schade fand.

Was habe ich in der Zwischenzeit getrieben?

In den vergangenen (keine Ahnung) hatte ich die produktivste Zeit in meinem Leben. Mein langjähriges Studium der Mangelwirtschaft an der Pjöngjang Business School habe ich erfolgreich abgeschlossen, meinen Magister in Klassenkampf habe ich ebenfalls in der Tasche. Zudem hatte ich Zeit, mich in Nordkorea als Pressesprecher des geliebten Leaders zu verdingen. Nebenberuflich war ich außerdem auch mit der Entwicklung taktischer Nuklearsprengköpfe beschäftigt, wie ihr vielleicht aus den Nachrichten gehört habt.

Wieso bin ich wieder hier?

Bin ich doch gar nicht. Es sei denn, ihr überweist mir alle ganz, ganz viel Geld und ich darf auch mal Chef sein.

Zum Abschluss des Artikels darf natürlich eines nicht fehlen:

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