[Streich 10] Pflügen, Graben, Wässern – Rückblick Mai 2011

Day 1,290, 21:27 Published in Germany Germany by Eberhard im Bart

Der Schwabenstreich Ausgabe 10/2011 (Tag 1290)



Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

endlich einmal darf eine Rückblick-Ausgabe des Schwabenstreichs zeitnah zum beschreibenden Monat erscheinen. Aus dem reichhaltigen Fundus der Arbeiten von Bitram Radebehr für den eSimplicissimus habe ich einmal mehr Karikaturen ausgewählt, die einen Einblick in den Monat Mai 2011 geben sollen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick zurück wagen.








Ein Rückblick auf den Mai 2011 (Tag 1258-128😎:


Eine Denkwürdige Präsidentschaftswahl liegt hinter uns. Anders als die Aprilwahl hebt sich diese nicht durch den brodelnden Wahlkampf als vielmehr durch einen Kandidaten hervor. Herr Polenklatsche bewirbt sich um das höchste Amt. Als Kandidat, der über die Grenzen der politischen Lager hinweg als Protagonist mit bisweilen eigenwilligen Visionen gesehen wird und dessen Programm mitunter als radikal bezeichnet wird, erhitzt dieser Kandidat die Gemüter. Die Wahl endet aber ohne einen Bundespräsidenten Polenklatsche hervorzubringen, und so bleibt uns nur eine Diskussion über Monarchie und Antidemokratie sowie die Frage, die sich Herr Polenklatsche sicher auch gefragt hat: „Was wäre (gewesen) wenn…?“

Karikatur: Der Kandidat an der Urne

Polenklatsche: „Ohne Filz würde es sicherlich besser flutschen!“





Wie wir gelernt haben, wird Weihnachten in dieser Welt im März wiederholt. Herr Plato kennt diesbezüglich allerdings kein Halten. Er schenkt leidenschaftlich gerne. Doch schenken alleine ist auf die Dauer langweilig. So ging Herr Plato seiner Leidenschaft – der Archäologie – nach und legte in einer Mammutexpedition auf sämtlichen Ländereien der eBevölkerung ein wahres Troja frei. Vom kleinen Mann auf der Straße bis zum Großindustriellen und Elitesöldner wurden alle bedacht. Und wenn jeder das Gleiche bekommt, dann…

Karikatur: Schliemanns Erben

Plato: „Mein Gott! Ihr glaubt nicht, was ich gefunden habe!“





Oben bleiben! eDeutschland ist wieder auf der Karte. Ausgerechnet in (Baden-)Württemberg war der Widerstandskampf erfolgreich. Man mag darüber diskutieren, ob dies lediglich auf fehlendes Interesse der Besatzer oder aber auf größtmögliche Unterstützung durch unsere Verbündeten zurückzuführen ist. Der Sieg hatte mehr symbolischen Charakter als jede Neuauslöschung ihm wieder entgegen zu stellen vermag.

Karikatur: Kein ePolen 21

„…als die epolnischen Besatzer dann auch noch Wasserwerfer einsetzten, kochte die Stimmung im Schlossgarten vollends über.“





Herr von Hammer – den älteren eBürgern noch bestens bekannt – ist zurückgekehrt. Im Gepäck hat er ein visionäres Konzept einer Friedenspolitik, die ausgerechnet vom derart expansiv orientieren eDeutschland ausgehen soll. Frieden mit unseren Verbündeten, Frieden mit unseren Nachbarn, Frieden mit ePolen. Wenn man es denn nur einmal versuchen würde… Wir könnten alle in einer wesentlich friedlicheren Welt leben!

Karikatur: Hämmer zu Pflugscharen

von Hammer: „So wird das nichts, mein Freund! Du wirst scheitern, wie alle Regierungen vor Dir: Zu wenig Diplomatie und zu viele Fehler in der Außenpolitik!“






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Mit herzlichstem Dank für die Aufmerksamkeit und Ihre kostbare Zeit, in Hochachtung,

Herzog Eberhard „im Bart“ I. von Württemberg




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