Aufruf : Manager-Arbeit in Kampfleistung investieren
Magnus Tradeus
Da meine Antwort auf Wonnes guten Artikel etwas umfangreicher ausfällt und mein Resümee bzw. Aufforderung eine andere ist, habe ich es in diesen eigenen Artikel gepackt.
Fakten:
1. Überproduktion gibt es nur, wenn das Zeug nicht benutzt wird.
2. Wenn die Preise fallen, fallen auch die Löhne. Die Kaufkraft sollte ungefähr gleich bleiben. Ein Versorgungsproblem für Newbies besteht daher nicht.
3. Wenn die Preise gemessen in Gold immer niedriger werden, werden immer mehr Manager ihre Sachen selber verbrauchen statt sie auf den Markt zu stellen. Das wirkt der Überproduktion entgegen und erhöht die Kampfleistung. Unbeeinflusst würde das System irgendwann in einen Gleichgewichtszustand übergehen.
Probleme:
- Das Führen von Firmen und die Lohnarbeit bringen umgerechnet in Gold immer weniger ein, wenn die Preise fallen. Daher kann man nicht mehr sparen, um sich Firmen oder Booster zu kaufen bzw. es dauert ewig bis man relevante Beträge zusammen hat. Lediglich das Gold für Level und Medaillen lässt sich dafür noch sparen.
- Der Bot pumpt Währung in das System und entwertet die Währung damit ständig weiter, sodass sich die Relation von Währung zu Gold und damit auch erwirtschaftetes Einkommen zu Gold noch zusätzlich verschlechtert. Dieser Schaden ist dauerhaft, weil es kaum Möglichkeiten gibt die Währung aus dem System zu entfernen. Das Bunkern der Währung in der Bundesbank, so wie es derzeit gemacht wird, ist so ziemlich das einzige, was wir machen können, um den Effekt zu verlangsamen. Viele denken offenbar, "Hoffentlich springt der Bot wieder an und kauft meine Sachen weg". Das ist aber nur ein Strohfeuer und der Kater danach wird immer stärker, weil es jedesmal ein weiterer Schritt in den wirtschaftlichen Abgrund ist.
Lösung:
Ich fordere alle Firmen-Besitzer auf: Verbratet die durch Manager-Arbeit produzierte Ware selber, nutzt sie, um eure Kampfleistung zu erhöhen und werft das Zeug möglichst nicht auf den Markt. Durch Mitarbeiter produzierte Ware darf natürlich angeboten werden.
Laut Ticket-Antwort der Admins besteht der Sinn der Manager-Arbeit darin, es den Spielern zu ermöglichen sich durch einmalige Investition in Firmen eine Selbstversorgung aufzubauen, die es langfristig ermöglicht, aktiv und viel zu kämpfen, ohne ständig neues Gold beschaffen zu müssen. Sie soll also den Spassfaktor erhöhen.
Also sollten insbesondere Newbies ihr Lvl- und Medaillen-Gold für Firmen sparen und es zunächst nicht für Booster, Kämpfe oder ähnliches verschwenden.
Comments
Und was soll ich dann mit den übrigen Brötchen machen, die mir meine Selbstversorgung bringt, außer auf den Markt zu werfen? Ich kämpfe täglich meine Brotwellness runter, hab aber trotzdem ca 70 Brötchen übrig, Leute mit höherem Arbeitsskill mit Sicherheit noch mehr. Und spätestens wenns ein Storagelimit gibt, wird es sich kaum einer mehr leisten können, seine Brötchen ewig zu lagern. Einziger Ausweg wäre, alle paar Tage nicht in der Brotfirma zu arbeiten, aber damit verschenkt man Skillgain und Experiencepunkte.
@snooker verschenken kann mans immer noch...
snooker mir donaten
hmm, aber wenn alle ihre Überproduktion verschenken, werden wohl nur noch sehr wenige Leute Food vom Markt kaufen werden, was ja auch nicht im Sinne einer funktionierenden Wirtschaft ist. Aber mir solls egal sein, Dank der großartigen Möglichkeit der Selbstversogung bin ich als einzelner Spieler, der das "Glück" hatte, schon lange genug dabei zu sein, nicht auf eine funktionierende Wirtschaft angewiesen. D.h, wer mir ne PM schreibt, bekommt von mir 5 Q1 Brötchen gratis, so lange der Vorrat reicht.
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Zitat:
"2. Wenn die Preise fallen, fallen auch die Löhne. Die Kaufkraft sollte ungefähr gleich bleiben. Ein Versorgungsproblem für Newbies besteht daher nicht."
Ehm, nein nicht ganz, es gibt doch einen Mindestlohn von 0,80DEM, was bedeutet soviel muss ich mindestens zahlen um jemanden zu beschäftigen, selbst wenn der Brotpreis daß nicht mehr her gibt!!!
Desweiteren besteht für Newbies kein Versorgungsproblem, sondern eher das Problem, daß Sie keinen Job mehr finden, weil kein Firmenbesitzer mehr anstellt (weniger als früher).
Grundsätzlich sollten selbst hergestellte Waren natürlich auch selbst verbraucht werden, was aber dann immernoch keine Arbeit schafft.
Den Markt halbwegs am Leben zu halten geht unter den gegebenen Vorraussetzungen nur (und das auch nur zu 80😵, wenn unsere Regierung dafür sorgt, daß zu jeder Tageszeit mindestens ein Trainingswar-Kampf offen ist, damit auch immer die Möglichkeit besteht seine Produkte zu verbraten...
...insgesamt gesehen ist dies aber auch nur ein Spiel auf Zeit, da ja scheinbar, die vorhandene Überproduktion ohne Boteinkauf so immens ist, daß selbst der Trainingswar aktuell kaum Früchte trägt, den Markt zu stabilisieren.
Die Operation am offenen Herzen wird weitergehen. Jetzt, da immer mehr Recken das Stadium der Selbstversorgung erreichen, werden die Admins neue Wege finden müssen diese "satten" Spieler dazu zu bringen Gold auszugeben. Ein Großteil gibt Gold ja nur für Firmen etc. und nicht für Kämpfe aus. Von daher wird da wieder etwas kommen, was den Hamstern unter uns ein neues Goldziel gibt.
Optimal fände ich ja, wenn an der 300-Brot-Grenze gedreht würde, damit ich meine druch meine Mitarbeiter zu viel produzierten Waren zur Not selbst verputzen kann.
Schaun wir mal was kommt. Irgendwas hecken sie sicher schon wieder aus. Ich bin gespannt. Wir müssen halt nur die Zwischenzeit irgendwie überstehen und es hinbekommen möglichst genügend Arbeitsmöglichkeiten zu konsrvieren. WEnn vor allem die, die es sich leisten können (gold- und zeittechnisch) ein paar Mitarbeiter mitdurchbringen ist schon viel erreicht. Das funktioniert auch eher, als andere Formen der in letzter Zeit diskutierten Selbstbeschränkungen (Preise, Managerarbeit etc.).
Helfen würde es dabei natürlich, wenn vornehmlich bei den Firmen gekauft würde, die Mitarbeiter beschäftigen. Aber da es mit Aufwand verbunden ist dies jeweils zu recherchieren, braucht man sich nicht all zu große Hoffnungen machen, schätze ich.
Bytheway: Korn, Eisen, Q1-Brot und Q2-Brot aus Mitarbeiterarbeit gibts beim guten, alten Sonntagskind. : )
@felix:
der mindestlohn kann verändert werden
wir haben etliche staatsfirmen die momentan leerstehen
an arbeitsplätzen wird es also NIE mangeln.
@Freiheitskämpfer: Ja wenn es so ist, dann beginnt schonmal mit den Bewerbungsverfahren und seht zu, daß jeden Tag der Kampf möglich ist, vielleicht retten uns diese Maßnahmen vorrübergehend.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß Vater Staat soviele Firmen hat um die Spieler mit nicht genug Kohle für Eigenversorgung durch zu bringen oder!?
Ich mein ich habe keine Ahnung wieviele von 2000 Deutschen noch arm sind und wieviele Newcomer(Spielneuanfänger) es jeden Tag dazu gibt!??? (nehmen wir mal an 20%, kann Vater Staat wirklich mal ebend 400 Arbeitsplätze stellen!?)
jo, können wir. die anzahl an arbeitsplätzen in firmen ist nicht gedeckelt, kannst also auch in einer firma 10.000 spieler unterbringen. geht halt nur zu lasten der produktion, die uns aber egal sein kann. verhungern oder arbeitslos wird aber niemand.
und Kommunen?
ty snooker für die spende
find ich gut : 3 o /
Dazu fällt mir ein, das in den letzten Tagen in einem Artikel erwähnt wurde, das auf dem polnischen Q1-Brotmarkt keine so große Übersättigung herrscht. Ich denke mal, die ePolen wissen besser, wofür sie das Brot brauchen, nämlich nicht in erster Linie als Handelsgut...
Zum Thema, ich versuche jeden Tag soviel Brot zu verkämpfen, wie ich mir leisten kann. Wenn das jeder machen würde, sollte sich unsere eDeutsche Kampfkraft schön steigern, auch durch die damit verbundenen Rangaufstiege breiter Mitspielerschichten.
"Laut Ticket-Antwort der Admins besteht der Sinn der Manager-Arbeit darin, es den Spielern zu ermöglichen sich durch einmalige Investition in Firmen eine Selbstversorgung aufzubauen, die es langfristig ermöglicht, aktiv und viel zu kämpfen, ohne ständig neues Gold beschaffen zu müssen. Sie soll also den Spassfaktor erhöhen."
Mit ner q2 Brotfirma produziert man seit dem letzten Update mehr, als man selber verbrauchen kann....