Stop talking shit, start making politics UPDATE

Day 1,029, 08:31 Published in Germany Germany by Leraia
Update: Gerüchten zufolge sollen sich die Gründerväter auf den neuen Namen Green Progressive Party geeinigt haben.



In den letzten Tagen und Wochen hörte man immer mehr von unschlüssigen oder nicht durchdachten Wirtschaftsplänen, Schlammschlachten und PTO-Grabenkämpfen. Betrachtet man nun, was Parteitechnisch dabei entsteht, bzw. welchen Nutzen die breite Masse davon hat, so bleibt man mit dieser Frage im Regen stehen. Wir haben aber genug von Grabenkämpfen, ewigen Diskussionen um lächerliche Themen und noch lächerlichigere Begründungen dafür. STFU, der Name ist Programm.



Wer weniger reden will, muss sich bereits im Vorfeld Gedanken gemacht haben und dennoch flexibel genug sein, um auf unerwartete Geschehnisse reagieren zu können. Um dies zu erreichen befolgen wird nicht etwa ein Programm, welches einen im Grunde einschränkt und in einem gewissen Maß dazu zwingt Klientelpolitik zu betreiben, sondern orientieren uns an einer Richtlinie. Denn diese kann, wenn es die Situation denn erfordert, stets angepasst, verbessert, ergänzt oder fallen gelassen werden. Sie ist eben flexibel und macht es möglich, sich mit den stetigen Änderungen des Spiels zu entwickeln, anstatt in veralteten Barrieren zu agieren.

Betrachten wir die Wirtschaftspolitik, so stehen sich hier vielerlei Meinungen gegenüber. Manche halten beispielsweise die Staatsfirmen für das Übel der freien Marktwirtschaft, andere wiederum loben die Effektivität und Ersparnis für den Staat.
Wir verfolgen dabei gewissermaßen den Mittelweg, der bislang eingeschlagen wurde und unterstützen somit die Förderung der StarD- und Bundeswehrfirmen, lehnen jedoch Staatsfirmen außerhalb der Anfängerunterstützung und Streitkräfte ab.
So ist gewährleistet, dass die Wirtschaft nicht vom Staat abhängig ist und sich mit dem Gesetz “Angebot und Nachfrage” bewegt. Würde man den anderen Weg einschlagen und Firmen mit Staatsaufträgen versorgen, würde alles zusammenbrechen sobald eine zukünftige Regierung sich für einen anderen Weg entscheidet und somit für ein viel größeres Übel sorgen.

Auch in der Finanzpolitik verfolgen wir eine klare Linie. So sprechen wir uns gegen Sicherheitsmechanismen wie die Buchprüfung aus. Diese zeigen lediglich bereits begangene Veruntreuungen auf und schützen nicht davor. Lediglich die sorgsame Wahl eines vertrauenswürdigen Finanzministers bietet mehr Gewissheit, jedoch keinen sicheren Schutz. Dieser sichere Schutz ist im Grunde garnicht zu erreichen, wie man in den letzten Wochen in vielen eLändern gesehen hat. Wenn sich ein Spieler mit Zugang zur Bundesbank bereichern will tut er das und kein Buchprüfer hindert ihn daran. Um danach nicht völlig im Regen zu stehen, wurde bereits ein weiterer Mechanismus eingerichtet: Die Bundesschatzkammer. Bislang befindet sich dort eine solide Basis von ~600 Gold. Diese Basis gilt es mit überschüssigen Geldern auszubauen. Da die Bundesschatzkammer und das Finanzministerium von verschiedenen Spielern verwaltet wird, steht man somit im Fall der Fälle nicht gänzlich im trockenen.

Betrachtet man die Innen- und Außenpolitik, so gilt es, den derzeitigen Kurs weiterzufahren. Das Innenministerium hat mit dem WOW-Projekt den richtigen Weg zur Informationsmöglichkeit eingeschlagen. Gerade neue Spieler klicken sich gerne durch das eRep-Wiki, sodass dieses Aktuell gehalten werden, sowie möglichst viele Informationen beinhalten muss. Auch die Ressortbildung, die von den Präsidentschaftskandidaten GeBe und Skalg von Tuari eingeschlagen wurde muss beibehalten werden. Sollten neue Aufgaben anfallen, so müssen diese einem bereits bestehenden Ministerium zugeordnet werden, anstatt ein neues zu gründen. Einzig so kann die Übersicht bewahrt und Bürokratieaufwand bekämpft werden.
Nach Außen hin wurde mit den Botschafterbetreuer ein guter und wichtiger Schritt in Richtung Botschaftsaktivität gemacht. Die Aktivität der Botschafter ist essentiell, da einzig so die enorme Datenvielfalt übersichtlich gehalten werden kann und die Regierung stets auf dem laufenden bleibt.



Solltet ihr nun finden, dass wir durchaus unsere Daseinsberechtigung in der Parteienlandschaft haben, so möchten wir euch bitten uns bei der morgigen Wahl zu unterstützen, indem ihr dieser Partei beitretet und Leraia wählt. Danach dürft ihr natürlich Mitglied bleiben und gemeinsam mit uns die Partei gestalten, oder aber sie direkt wieder verlassen, wenn ihr uns einfach nur Starthilfe geben wolltet.

Für mögliche Fragen stehen wir selbstverständlich im IRC zur Verfügung. (Rizon; #stfu.erep)

In diesem Sinne,

Leraia und Mr. Stinson
Stop talking shit, start making politics

P.S.: STFU wurde einzig von den Spielern Leraia und Mr. Stinson initiiert und steht in keinem Bezug zu ihrer derzeitigen Partei. Somit sind einzig diese beiden Spieler verantwortlich.