[SPeD] Kongressinitiative, die 1.
SPED Org
Genossinnen und Genossen,
Liebe Parteimitglieder und Leser,
Prolog: Nachdem gestern die feuchtfröhliche SPeD-Wahlparty vor der fantastischen Kulisse des [Sehenswürdigkeit in Saarbrücken einfügen, wenn bekannt] in der eDeutschen Hauptstadt Saarbrücken langsam ausgeklungen ist, legt SPeD-Abgeordneter Genosse KirKanos nun los mit einer Initiative zur Einführung eines vom Kongress gewählten Wehrbeauftragten für die eBundeswehr. Diese Initiative dürfte wie gewohnt stark polarisieren und einige altbekannte Gegenargumente zu Tage fördern, deshalb will ich der im Bundestags-Forum nicht vertretenen Öffentlichkeit den ursprünglichen Beitrag zu diesem Thema nicht vorenthalten.
Der nachfolgende Teil entspringt der Feder von KirKanos
Sehr geehrte Kongressmitglieder,
zuerst möchte ich alle gewählten Mitglieder dieses hohen Hauses grüßen und sie zu einem konstruktiven Miteinander einladen. Wir stehen vor schwierigen Aufgaben vor denen schon so viele eRepublikaner hier standen, nämlich den Kongress zu stärken, mit der eRegierung im Einklang für unsere Community zu wirken und solide Politik zu betreiben. Ich hoffe auf eine konstruktive und auch betriebsame Kongressperiode.
Doch nun zum Tagesgeschäft.
Einführung eines Wehrbeauftragten des eBundestages
Wir leben in einer militarisierten eGesellschaft. Unsere Streitkräfte sind das wichtigste Organ innerhalb unserer Gemeinschaft. Sie sind die wichtigsten Aktiva unseres Landes und daher von absolut zentraler Bedeutung. Finanziert werden sie durch privaten Einsatz und Steuern, letztere erhoben und reguliert vom eKongress. An sich ein enormer Einfluss, bloß übers Abnicken der Gelder hinaus wird dieser nicht genutzt. Tatsächlich steht gerade der eKongress in der Verantwortung sicherzustellen das die Steuermittel sinnvoll eingesetzt werden. Hier offenbaren sich aber auch über der Kontrollfunktion der Legislative hinaus große Möglichkeiten.
Ich plädiere daher für die Einführung eins Wehrbeauftragten des eBundestages, vom Kongress auf eine Wahlperiode ernannt. Lasst mich Euch bitte die Gründe dafür darlegen.
Außer den formalen Gründe, die in einer kleinen, stets bedrohten Community, nicht so sehr zum tragen kommen, spricht einiges für diese neue Position.
Der wichtigere Punkt um den es mir vor allem geht ist, dass der Kongress jemanden am Puls der Truppe haben sollte. Wollen wir den Kongress wirklich stärken und ihn aus seinem Schattendasein hinausführen, muss er in den wichtigsten Strukturen eingebunden werden. Das lässt sich wie oben gesehen formal, wie politisch begründen. Wie hört man erfahrene Spieler sich über die Reformträgheit der eBW beschweren? Der Wehrbeauftragte könnte vom Kongress auf eine Amtszeit gewählt werden, um sich Verbesserungswünsche, Klagen und Probleme außerhalb der militärischen Befehlskette anzuhören. Der Kongress könnte aus den Berichten aus der ersten Hand seine Schlüsse ziehen und mit seinen Budget Recht mal endlich was aktiv anpacken.
Der WB(Wehrbeauftragte) wäre aber keine direkte Einmischung in die Befehlskette der eBW, ähnlich wie es in der echten BW gehandhabt wird, sondern eine direkte Kontaktperson des Kongresses, die eine Kontroll-, aber vor allem eine Beratungsfunktion im Kongress darstellt. Eine Funktion die im echten Bundestag von einen ganzen Ausschuss wahrgenommen wird, kann natürlich von einem eRep nicht so umfassend ausgefüllt werden. So könnte der Kongress direkt Verantwortung delegieren und so in direkten Kontakt zu unseren Soldaten und Soldatinnen treten. Vielleicht könnte man damit den Anfang machen den Kongress mit fachlichen Kompetenzen zu stärken und Reformdiskussionen ins Parlament zu holen. Genau wo eine solche Diskussion hingehört. Exakt das was wir für einen starken Kongress brauchen.
Natürlich könnte man argumentieren im Kongress selbst sitzen viele eMilitärs, doch das überzeugt mich nicht. Konkretes, aktives Handeln, dessen fehlen man den Kongress oft zu Last legt, bedarf klarer Verantwortung. Der Wehrbeauftragte müsste daher nicht nur kompetent sein, ein offenes Ohr haben, sondern auch den Ehrgeiz haben über den Kongress Reformen und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Idee ist auch nicht völlig neu, nicht lange verfolgte Ansätze über Verbingungsoffiziere hat eDeutschland schon gesehen. Hier gilt es vom Kongress aus endlich mal etwas konsequent zu ende zu denken und zu führen.
Es werden vielleicht kritische Stimmen anmerken, der Kongress würde über diesen Weg in Bereichen des MoD wildern. Ersteinmal versucht dieser Vorschlag nicht den MoD irgendetwas aus der Hand zu nehmen, sondern vielmehr im Einklang mit ihm für eine stärkere eBundeswehr zu arbeiten. Das aber die Stärkung des Kongresses nicht ohne Machteinschränkung anderer Instanzen erfolgen kann, liegt auf der Hand. Macht kann man selten zugewinnen, ohne das irgendwo jemand etwas Macht abgibt.
Schlussendlich bitte ich um Eure Zustimmung und eine konstruktive Diskussion. Ich bin selbst vollkommen überzeugt das das der richtige Weg für einen starken Kongress ist und wir mit der Umsetzung dieses Vorschlages ein wichtiges Signal setzen.
Hochachtungsvoll,
KirKanos
Es ist mal wieder an der Zeit zu Streiten! Legt also los; konstruktive Kritik ist immer besser als gar keine.
Herbert Mustermann
Parteichef
Comments
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SPeD is wieder da. In vollem Umfang :>
Na irgendwas hat ja gefehlt...
Achja: combobreaker, aber mach ma weiter hans
Ihr wollt doch bloß nicht das eure Menschenverachtenden Ekelrituale ans Licht kommen!
Junge Menschen werden gezwungen sich grüne Farbe ins Gesicht zu schmieren, ekelhafte fleischähnliche Produkte zu verzehren bis es zum erbrechen kommt und früh aufzustehen. Never again!
Kann man die Partei wieder wegmachen?😁
Nicht so leicht wie deinen beinahe Bruder.
Ok, das war low. o_0
Mal davon abgesehen, dass mindestens 11 Congressis auch BWler sind, also der Puls der BW recht intensiv im Congress schlägt, frage ich mich, wie die Auswahl eines WB erfolgen soll? BWler wären ausgeschlossen, weil es ja eine unabhängige Person sein sollte? FSKler ebenfalls, weil sie sich ja eher nicht für Verbesserungen in der BW einsetzen würden, dito Rote Brigaden!?
Der WB müsste sowohl vom Congress als auch von der BW als Person akzeptiert werden, da wird die Anzahl der möglichen Personen sehr schnell sehr klein.
wie bei der BW Umfrage vote ich auch hier mit abgesagt.
Ist ja toll, dass du den Kongress stützen willst, aber das ist einfach nur ein Scheinamt ohne Macht und irgendwelche Durchsetzungsfähigkeit.
Hiermit ernenne ich dich zum wehrbeauftragten auf Lebenszeit.
Und jetzt lass uns in Ruhe.
Momentan läuft die Debatte im Kongress und ich möchte dem nichtvorgereifen, Magnus Tradeus Deine Vorbehalte wurden im Kongress schon vorgebracht und erörtert. Bitte sieh nach, da steht alles (ist glaube ich im öffentlichen Bereich=.
Agil, diese plumpe, unkonstruktive Art mit politisch Andersdenkenden umzugehen, überzeugt mich persönlich nur umso mehr von der Aufgabe eines Wehrbeauftragten. Einige innerhalb der Streitkräfte scheinen sich lieber gegen jede Veränderung abzuschotten, als sich konstruktiv auseinanderzusetzen.
Ich dachte Du gehörst zu den Sachlichen, aber da habe ich mich wohl geirrt.
Misher, sehr sachlich. Ich habe konkrete Befugnisse als Vorschlag eingebracht. Aber ich glaube ich rede gegen die Wand, Du hast eine vorgefertigte Meinung, unbeweglich und fest. Da helfen die besten Argumente nichts.
MfG
KK
Mir ist's ehrlich gesagt egal ob jetz ein Kongressmensch bei uns rumhockt oder nicht, ich frag mich halt eher wer da ausn Kongress überhaupt länger durchhalten würde, bzw. ob man überhaupt regelmäßig jemanden findet...
Der Kongress beruft nicht jeden Monat einen, sondern bei Bedarf.
MfG
KK
Ich habe mir die Diskussion mal durchgelesen und habe so das Gefühl, die meisten verstehen überhaupt nicht, worum es uns eigentlich geht. Da steht doch extra, dass der Wehrbeauftragte hauptsächlich den Soldaten zuhören und dann Probleme oder Vorschläge gebündelt dem Kongress und/oder MoD schildern soll. Es steht doch nirgendwo, dass der BW durch diesen Posten irgendwelche Vorgaben oder Befehle erteilt werden. Der Ablauf der BW würde in keinster Weise gestört oder gar geändert werden. Es werden ganz einfach völlig ungezwungene Gespräche mit einfachen Soldaten und evt. Offizieren geführt. Wenn da dann etwas interessantes bei rauskommt, wird das mitgeteilt. Nicht mehr und nicht weniger.
Dass die BW in ihrem Forum selbst Probleme bespricht, ist natürlich positiv. Aber es schadet doch niemanden, wenn zusätzlich auch mal ein Blick von außerhalb darauf gelegt wird. Es schadet niemanden, es KANN(!!!) nutzen. Wo liegt das Problem, es einfach mal auszuprobieren?
Kleines Gedankenspielchen:
Angenommen es kommt ein WB.
Angenommen dieser hört den Soldaten zu.
Angenommen er stellt fest das sich 95% eine bessere Versorgung wünscht.
Angenmmen er berichtet dem Kongress davon.
WIE WAHRSCHEINLICH IST ES DANN, DASS DIE BW MEHR GELD BEKOMMT ?
theoretisch seh ich kein problem das ganze mal nen monat zu probieren. man muss halt nur jemanden finden und leider sind fast alle aktiven spieler irgendwie militärisch organisiert, sei es bw, fsk oder rote brigaden.
Allerdings wäre das vielleicht mal endlich ein erster Schritt um das Verhältnis zwischen den Staatsorganen und der Bundeswehr zu klären. Denn Hans Kommentar zum Aufstieg zum MoD INNERHALB der BW hat mich schon ein bisschen besorgt aufhorchen lassen.
Gegenfrage Agil, wie wahrscheinlich ist es das die BW mehr Gold bekommt, wenn man den Kongress weiterhin außenvor lässt? Ein WB der dringend mehr Kohle für nötig erhält, wenn wir mal Deinem Beispiel folgen, wäre eine Stimme mehr für Euch.
Schaden kann es jedenfalls nicht.
MfG
KK
"Mir ist's ehrlich gesagt egal ob jetz ein Kongressmensch bei uns rumhockt oder nicht, ich frag mich halt eher wer da ausn Kongress überhaupt länger durchhalten würde, bzw. ob man überhaupt regelmäßig jemanden findet... "
hätte auch nichts dagegen, merkt man dann ja schnell, ob etwas Konstruktives dabei rauskommt oder nicht
Obs nun was bringt oder nicht, warum nicht probieren? Dann sehen wir es. Wird sich keiner ein Bein bei brechen.
Vote!
Man kann sich in der Bundeswehr auch ganz offen beschweren. Entweder es wird dann darüber diskutiert und was geändert, oder nicht. Falls nicht, dann belässt man es eben dabei und fügt sich der Befehlskette oder aber man tritt eben aus. Das ist kein demokratischer Spaßverein, sonder eine militärische Gruppe mit klaren Kommandostrukturen.
Und das sage ich, dem bisher so einiges nicht gepasst hat. Ich bin auch schon seit über einem Jahr einfacher Soldat und habe nichts groß zu melden. Damit bin ich zufrieden, man muss sich halt auch unterordnen können. Ich wüsste nicht, warum ich mich bei einem WB beschweren sollte, wenn ich es auch bei meinem direkten Chef kann.
@ Kalif:
Die BW ist IN SICH kein demokratischer Spaßverein, aber sie hat sich in einer demokratischen eGesellschaft dem Willen des Volkes zu jeder Zeit zu beugen, alles andere führt zu einer Militärdiktatur ; D Deshalb ist das, was du sagst, innerhalb der Kommandostruktur richtig, aber von außen (und damit der Logik dieses Vorschlags folgend) ist es eben etwas anderes...
Ich plädiere für einen Selbstauflösung der SPeD, denn so wird eDeutschland am besten geholfen.
Ich glaube nichts daran dass der WB mehr erfahren wird als die Kommandanten, aber ein Versuch wird wohl nicht viel Schaden.
Kann da Kalifs Post egtl. nur zustimmen.
Nja zumindest waren die Admins diesmal aktiv, man siehe HansAgils Comments ; - )
SPeD😁