[RT] 003 - eDeutschland, eine Wanderung durch die nordischen Provinzen: Teil 1
Versuchskaninchen
Wir besteigen den Zug am Hamburger Bahnhof.
Das Ziel unserer Reise: Jylland, oder wie die deutsche Mehrheit es nennt Jütland.
Ein kurzer Rückblick:
Der Name Jütland stammt von den ersten Siedlern in diesem Gebiet, den Jüten.
Diese zogen im 5. Jahrhundert n.PG.* durch dieses Gebiet auf Ihrem Weg nach England.
Mit dabei hatten sie ein paar Angeln, aber auch ein paar Sachsen.
Denn sie wollten den Sachsen das Angeln beibringen.
Ein Großteil der Jüten blieb im Raum Jütland zurück, da den Sachsen das Angeln nicht beizubringen war.**
Der Zug durchquert die Syddanmark gemächlich.
Jeder Bahnhof auf unserer Linie wird mitgenommen.
Der Andrang ist groß, es sind gerade Ferien.
Um uns herum im Zug tummelt sich die deutsche Zukunft.
Kräftige Jungen und hübsche Mädchen.
Endlich erreichen wir Viborg, die Landeshauptstadt des Jytländischen Verwaltungsdistrikt.
Beim Hinaustreten aus dem Bahnhofsgebäude sind wir direkt im geschäftigen Treiben der Millionenmetropole.
Wir wenden uns nach links und spazieren den Platz der Helden entlang, wo verdiente Helden der erfolgreichen Kriege unserer deutschen Nation eine Statue erhalten haben.
Generäle, Admiräle, aber auch einfache Soldaten finden sich hier.
So zum Beispiel Hermann Mayer***. Ein Grenadier, der beim Versuch einen schwedischen Panzer zu zerstören starb. Er rettete mit der Zerstörung des Panzers seinen Zug vor der vollständigen Vernichtung. Seine Tat wird noch heute besungen.
Gegenüber des Platzes der Helden liegt die 'Kaffeemühle'.
Ein Geheimtipp für die Liebhaber des koffeinhaltigen Schwarzgetränks.
Jetzt, um die Mittagszeit, ist kaum etwas los.
Erst gegen den späten Nachmittag, wenn die Arbeiter aus den Fabriken kommen oder die Büroangestellten ihre Schreibmaschinen stillstehen lassen, füllt sich die 'Kaffeemühle'.
Hier endet der erste Teil unserer Reportage.
Im nächsten Artikel setzen wir unsere Reise durch das wunderschöne Jylland fort, unterhalten uns mit deutschen Waffenfabrikanten und genießen weitere exquisite Getränke.
* nach Platos Geburt
** 5 DEM in die "Schlechtes Wortspiel"-Kasse
*** Ich bin mir bewusst, das ein deutscher "Politiker" bereits schon einmal diesen Spitznamen im deutschen Volksmund erhalten hat.
Hinweis: Der nächste Teil wird etwas länger, versprochen!
Comments
ein was gutes hat ja die überproduktion: selbst einfache arbeiter können sich den genuss von kaffee leisten
(mehr drama bitte)
Hm, mehr Drama?
Mal schauen was ich mir so aus den Körperöffnungen saugen kann für die Eisenmuddi.
"sind wir direkt im geschäftigen Treiben der Millionenmetropole"
Viborg, Einwohnerzahl: 37.635
😃 gehe ich recht in der Annahme, dass ich recht in der Annahme gehe, wenn ich von Ironie ausgehe?
aber guter Artikel o7
Gefällt mir auch gut! Vote
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ja quentin. du dumkof.
@Quentin Eisler Day 1,850, 04:18
deine rechten annahmen kannst du schön für dich behalten, freundchen. ist denn nur ganz edeutschland naziverseucht? und unten das symbol "o7". widerlich! das stellt doch ganz klar den adolf dar
siehe
http://tinyurl.com/ce6qus9
und dann kommt noch wie nicht anders zu erwarten von den üblichen verdächtigen wie NorthAfricaCorps Day 1,850, 06:58 frenetischer beifall
VERBIETEN SOLLTE MAN SOWAS!!!! DER PRÄSIDENT MUSS DURCHGREIFEN!!!
o7 ist doch nur ein militärischer Gruß - die Nazi Variante war doch mit / statt 7
War der Nazigruß nicht mit \ ?
das andere ist halt die variation für enge räumlichkeiten wie bspw wenn man im fahrstuhl grüßt
Traumhaft. Man hat fast das Gefühl, das rattern des Zuges zu hören.
Stimmt Schmidt, 7 benutzen die nazis aus all den anderen Ländern.
schreib doch was ueber den nordischen "jacobsweg" = Ochsenweg (Hærvejen)
der uebrigens da startet 😉
Gibt es eigentlich die Möglichkeit zu sehen welche User sich in welcher Region aufhalten?
Also als Gesamtübersicht.
Weil dann würde ich die Geschichten (vllt) sogar um existierende User erweitern.
So muss ich mit fiktionalen Figuren arbeiten.
Wo kämen wir denn hin, wenn wir nicht mehr rechts gehen dürften, ja wenn einjeder vielmehr sich stets nach links wenden müsste, sodass wir fürderhin uns allesamt stetig im Kreise drehten, wie ein Jahrmarktskarussell, aufdass es den Zusehenden recht schwindelig würde, vom bloßen Zuschauen, das sei gesagt, und auch wenn, und das möchte ich betonen, auch wenn wir stetig geradeaus marschieren würden, ohne das Haupt züchtig nach links oder rechts zu wenden, wir doch bei jedem Hindernis,
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welches uns entgegenstünde, verdammt seien auf ewiglich zu stagnieren, da die Befähigung es zu überwinden, uns gar zur einen oder anderen Seite zu wenden um es zu umgehen, uns nicht gegeben sei, das, so muss man wohl sagen, so wird man wohl in diesem Lande wohl noch sagen dürfen können müssen, wie man wohl sagen können dürfen wollen müssen können darf, und dies schließe beide Optionen ein, sei doch so und so nichts richtig, führe der Weg doch in keinem Falle über den bisherigen Stand heraus,
so sehr man sich auch bemühe, sich vom Flecke zu bewegen, so sei man doch an einem Orte gefangen, weder geradeaus, noch links, noch rechts sei ein Vorwärtskommen, drehe man sich nur im Kreise und käme nicht von der Stelle, und es ein regelrechtes Taumeln und Schaukeln, und das sei, möge man auch meinen Satzbau, meine Orthographie oder meine Interpunktion bemängeln,
gar verfluchen und im Stillen unzüchtige Gedanken ob meiner übermäßigen sprachlichen Eloquenz hegen, dies aber sei auch nichts Rechtes, denn Unzucht ist aller Laster Anfang. o7
und diese begründung führte zum allseits bekannten rechtsruck durch deutschland welcher eben jenes bis zum wechel zum 2000tage in krieg und verderben stürzten sollte
bekannt geworden ist dies unter dem namen prager fenster-depesche
FIG DICH! EISENMUTTER2 IST EIN MIST...KERL?!
@Quentin/Eisenmutter: In diesem Internetdingens haben wir doch alle Eier...
@Kounos/Franz von Hahn: Schön das es auch den Parteikollegen gefällt 🙂