Bewegungslos durch Identität.

Day 4,118, 10:32 • Published in Germany Greece • by John Guard

Und wieder einmal unterhält uns Ted DiBiase mit seiner Satire-Zeitung.
Der neuste Artikel lautet: Komm in (die) Bewegung!

Zweiundachtzig Wörter der Bewegungslosigkeit!
Der Artikel umfasst exakt 82 Wörter. Am Ende leuchtet einem ein viel zu großes Bild ins Gesicht. Zum Schutze des gesunden Verstandes und um keine Propaganda weiterzuverbreiten teilen wir das billige Bild mal nicht.

Zusammenfassen lässt sich der Artikel leicht. Es geht darum dass sich die Identitäre Partei selbst verherrlicht, obwohl sie total bedeutungslos ist.
Die Partei hat exakt vier Mitglieder. Präsident ist natürlich Ted DiBiase.





Man muss der Partei immerhin lassen, dass sich wenigstens 3 Mitglieder gefunden haben, die dem Ted DiBiase bedienungslose Loyalität schwören. Das ist eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, wie das Game ums Überleben kämpft.

Auf der nationalen Parteiliste steht diese Partei auf dem Platz 7 von 8.

Es fehlen bloß zwei Mitglieder dann hätte die Partei der Identität so viele Mitglieder wie die arme SPeD. Ob die Partei noch die KPeD das Wasser reichen kann, ist zu bezweifeln. Der Kommunismus hat zwar auch eine ähnlich dumme Identität wie die der Identitären aber immerhin etwas mehr Inhalt.

Fazit
Die neue Partei ist der lustige Versuch den Identitäswahn auf dem politischen Markt zu verkaufen. Die Bedeutung der Partei ist wesentlich geringer als im Propagandaartikel von Ted DiBiase dargestellt wird. Im Artikel soll das Gefühl entstehen, dass eine große Menge frustrierter Bürger sich danach schon lange gesehen hat - obwohl die Menge bloß aus weniger Leuten besteht als die der KPeD. Vielleicht mit ganz viel Energie und Propaganda können sie einen Mann in den Kongress schicken. Na gut es wäre nicht das erste Mal, dass eine fanatische Partei alle Kraft auf einen "starken Mann" setzt.