//BC// Die another day

Day 1,719, 04:22 Published in Germany Germany by BadMax


Musikalische Untermalung

Inhalt:
Tagebuch eines Soldaten - Die another day
Aufrüstung der Sklavenminen
Infos zur Bad Company
Stimmen aus der Bad Company


Hallo Germark,

in der heutigen Ausgabe erzählt euch VonEich wie er das erste Mal Bekanntschaft mit unserer Totenkopftruppe machte und wir berichten euch exklusiv aus den neu aufgerüsteten Sklavenminen. Außerdem warten Stimmen aus der Bad Company auf euch. Viel Spaß beim Lesen!





Tagebuch eines Soldaten - Die another day
von VonEich

Vorsichtig schob ich einen provisorischen Spiegel um die Ecke meiner Deckung. Dritter Stock, zweites Fenster von links. Dort entdeckte ich den polnischen Scharfschützen, der gerade den Großteil meiner Kameraden stückchenweise auf der Straße verteilt hatte. Da ich seit zwei Tagen nichts Essbares gefunden hatte, zitterten meine Hände leicht, während ich mit meinem kleinen Spiegel nach weiteren Feinden Ausschau hielt. Ein Lichtreflex musste mich verraten haben, denn plötzlich explodierte mein Spähwerkzeug in tausend kleine Stücke. Verdammt. Die Polen hatten genug Munition, um auf alles zu schießen, was sich bewegte. Ich selbst? Eine AK-74 mit 27 Schuss im Magazin, welche mir freundlicherweise von einem gefallen polnischen Soldaten überlassen wurde und meine treue P38. Diese erhielt ich von meinem Anwerber, welcher mich für den Widerstandskampf rekrutiert hatte. Verdammter Bastard. Komm zum beschissenen Widerstand und kämpfe für dein Land! Leider stellte sich schnell heraus, dass man nur um sein eigenes Leben und gegen den Hunger kämpfen konnte. Meine Ausrüstung war also eher leidlich und ließ mich bar jeder Möglichkeit den Scharfschützen auszuschalten.

Doch nun musste ich mich erst einmal darauf konzentrieren einen Ausweg zu finden. Denn hinter mir rollte schon eine polnische Panzereinheit heran. Diese hätte niemals den Fluss überqueren dürfen. Doch der dreimal verfluchte Scharfschütze hatte uns für eine ganze Stunde festgenagelt. Der eigentliche Plan, eine Brücke über die Elbe zu sprengen, endete so in einem klassischen Fehlschlag.

Glücklichweise hatte einer meiner toten Kameraden eine Rauchgranate umgeschnallt. Wenn ich die Straße ordentlichen einnebeln könnte, wäre der Weg für die Flucht frei. Der Körper mit der Granate um die Brust lag aber gute drei Meter weit von mir entfernt. Mitten auf der Straße, wo es ihn gerade erst erwischt hatte. Und zweifelsohne wartete der Scharfschütze sehnlichst darauf, dass ich meinen hässlichen Kopf aus der Deckung streckte. Doch glücklicherweise hatte ich noch den ein oder anderen Trick auf Lager. Mit zwei gezielten Schüssen gelang es mir, die Rauchgranate zur Explosion zu bringen. Sicherlich kein anständiges Begräbnis für meinen Kameraden. Aber ein oder zwei zusätzliche Schusswunden machten jetzt auch keinen Unterschied mehr.

Im Bruchteil einer Sekunden war von der Straße und dem Gebäude mit dem Scharfschützen nichts mehr zu sehen. Jetzt hieß es die Beine in die Hand zu nehmen und zu rennen. Als ich schon auf halbem Weg über die Straße war, wurde mir der Munitionsüberschuss der Polen wieder zum Verhängnis. Ohne einen Gedanken an den Nachschub zu verschwenden, eröffnete der Scharfschütze das Feuer und traf mich blind ins Bein.

In wenigen Sekunden würde der Nebelkampfstoff verflogen sein und der Scharfschütze könnte mich genüsslich von der Straße picken. Meine letzte Chance war ihn zu erwischen, bevor er mich unter meinen toten Kameraden ausmachen konnte. Ich legte also an und zielte in etwa auf das Fenster, wo ich ihn zuvor ausgespäht hatte. Sobald ich wieder durch den Nebel sehen konnte, wurde mir bewusst, dass mein Gegner kein Anfänger war. Das Fenster war leer. Der verfluchte Hundesohn hatte mich geschlagen. Da er in jedem der Dutzenden Fenster auftauchen konnte, standen meine Chancen schlecht ihn zu entdecken bevor ich eine Kugel in den Kopf bekam. Durch den schnellen Blutverlust wurden meine Chancen leider auch nicht besser. Da ein Unglück selten alleine kommt, erreichte mich just in diesem Moment auch die Speerspitze der polnischen Offensive. Drei schwere Panzer und eine Handvoll Infanterie kamen langsam in meine Richtung. Vielleicht konnte ich noch den ein oder anderen Soldaten mit mir nehmen. Ich legte also an und hoffte auf das Beste. Doch kurz bevor ich abdrückte, flogen über den Köpfen der polnischen Truppen zig Fenster aus den Angeln und die Polen ernteten Höllenfeuer. Mindestens zwei Dutzend Soldaten eröffneten mit Panzerfäusten das Feuer auf die Polen. In wenigen Sekunden wurden die polnischen Truppen in einen dampfenden Krater verwandelt. Das Spektakel war so schnell vorbei, wie es begonnen hatte. Eine Minute später kam durch den Rauch eine Truppe Männer auf mich zu. Auf ihren Uniformen prunkte ein Unheil verheißender Totenkopf. Panisch zeigte ich auf das Hochhaus hinter mir und schrie „Sniper!“. Der Kommandeur nahm sein Funkgerät zur Hand, sprach ein paar Worte hinein und lief ansonsten unbeeindruckt weiter. Kurz bevor ich das Bewusstsein verlor, konnte ich noch das erlösende Rauschen des nahenden Artillerieschlages hören. Mit chirurgischer Präzision wurde der Scharfschützen mitsamt seinem Versteck zu staub reduziert.

Als ich nach einigen Stunden im Krankenhaus wieder zu Bewusstsein kam, lag eine neue Uniform für mich bereit. Die kalten Augen des Totenschädels blickten mir entgegen.





Aufrüstung der Sklavenminen

Alle BC-Mitglieder werden wissen, wie hart und unerbittlich die Arbeit in Reas Sklavenminen ist, doch das ist schnell vergessen, wenn man sich abends, im Kreise der Kameraden, an seine wohlverdienten Panzer lehnt und die neuesten Kampfbefehle entgegennimmt und dabei über das BoC scherzt. Denn harte Arbeit zahlt sich aus: Die Q7-Produktion läuft bereits auf vollen Touren.

Ab 2k Strength bekommt man nun 5/8 Q7-Tanks, ab 10k Strength 8/10 Q7. Mitglieder unter 2k Strength müssen sich derzeit noch mit 10/20 Q6-Tanks begnügen, Food ist allerdings jederzeit anforderbar, was einen schnellen Aufstieg im militärischen Rang begünstigt.

Warum sich also ein Einstieg in unsere SV so sehr lohnt, wird mit einem Blick auf die aktuell gezahlten Löhne schnell klar. In eDeutschland werden die höchsten Job-Angebote derzeit mit 60 DEM vergütet. Die Marktpreise der Waffen bestimmen sich nach dem US-Markt, eine Q6-Waffe ist aktuell somit 18 USD wert, eine Q7-Waffe 48 USD.

Betrachtet man nun also folgende Statistik, dürfte die Frage nach einem SV-Beitritt schnell beantwortet sein:

2.000 - 10.000 Str: 5 Q7 = 240 USD // 8 Q7 = 384 USD
> 10.000 Str: 8 Q7 = 384 USD // 10 Q7 = 480 USD

Der erhaltene Wert an Supplies übersteigt den auf dem Jobmarkt angebotenen Lohn auf jeden Fall! Zudem besteht die Möglichkeit Q6-Tanks bei reaktionaer gegen Q7-Tanks umzutauschen, die aktuelle Formel dafür lautet: 3 Q6 Tanks = 1 Q7 Tank.







Infos zur Bad Company

Wer sind wir eigentlich?

Die Bad Company wurde Anfang 2011 von Mr. Stinson ins Leben gerufen und hat sich schnell zur stärksten militärischen Einheit eDeutschlands entwickelt. Durch Common Hits (Mo-Fr) in unserem Channel #bad, sind wir eine national und international angesehene Militäreinheit. Zusammenhalt, Schlagkraft und Hilfsbereitschaft sind die obersten Tugenden in unserer Gemeinschaft. Eine Mitgliederzahl von über 100 aktiven Kämpfern spricht für sich.

Was bekommt man bei uns?

Zum Common Hit (20 Uhr) gibt es für alle über 2.000 Stärkepunkte 8 Q7 Tanks. Wenn du keine 2.000 Stärkepunkte hast, erhältst du 20 q6 Panzer, zudem besteht die Möglichkeit jederzeit Food anzufragen um ein schnelles Leveln im militärischen Rang zu ermöglichen. Wenn du bereits über 10.000 Stärkepunkte hast bekommst du sogar 10 Q7 Tanks zum Common Hit. Außerdem wartet eine freundliche und hilfsbereite Community auf dich, die Neulingen mit Rat und Tat zur Seite steht!

Was verlangen wir?

Es gibt keine Mindestanforderungen an den Spieler. Es ist egal ob du ein besonders junger, starker oder kampferfahrener Spieler bist. Bei uns ist jeder willkommen! Da die Ausrüstung durch Anfrage in unserem Channel erfolgt, wird jedoch ein Mindestmaß an IRC-Aktivität vorausgesetzt.

Wie ist die BC organisiert?

Die Bad Company wird angeführt durch den Commander reaktionaer und das sogenannte BoC, das Board of Command. Es setzt sich derzeit aus fünf Mitgliedern zusammen: Maschinengeist, bernhardms, Custo7, DeathmanRSF und BadMax. Sie sind verantwortlich für alle militärischen Führungsaugaben, die in einer Military Unit so anfallen.

Neugierig geworden?

Dann schreib uns einfach ingame eine Nachricht oder besuch uns direkt in unserem IRC-Channel. Klick einfach auf die untere Grafik und gib deinen Namen ein.









Stimmen aus der Bad Company

Wir hatten unsere Member gefragt, was denn so besonders an unserer Einheit ist und warum sie sich damals entschieden haben, uns beizutreten. Lest hier ihre Antworten.

Freeedomfighter: Geboren in den Ruinen des besetzten eDeutschlands wuchs ich, wie so viele andere eBürger, in ärmlichen Verhältnissen auf. Wir hatten nichts, kein Gold, keine Q6 Panzer und gerade einmal genug Food für die Daily Order, aber wir hatten den Willen, etwas zu verändern!
Ich wusste, dass es alleine nicht zu schaffen ist! Auf der Suche nach Kampfgefährten traf ich auf eine kleine Truppe Soldaten voller Zwillinge, die einen Haufen "Dead Citizen" mit sich rumtrugen - ich hatte die Bundeswehr gefunden!
Weil ich es nicht besser wusste, trat ich bei.

So vergingen mühselig die Tage, an meiner Versorgungsituation hatte sich nichts verändert. Wir kämpften weltweit mit blossen Händen gegen den Feind.
Bis zu dem Tag, der mein eLeben verändern sollte. Es war Krieg gegen die Schweiz, wir trugen gerade die U-Boote die Alpen hoch, da sah ich aus der Ferne eine Truppe ins Kampfgebiet ziehen. Sie waren bis auf die Zähne bewaffnet, wohlgenährt, lachten und unterhielten sich.

Neugierig kam ich näher und das erste was ich zwischen den vielen Panzern mit der Aufschrift //Bad Company// sah, war:




Ich wusste, hier bin ich richtig! 🙂


Shinigamieyed: Nachdem ich mein ganzes eLeben in eJapan verbracht habe und dort gute Leute gegangen sind, habe ich gedacht: Es wird Zeit für eine neue Bleibe.
Meinen ersten Kontakt hatte ich noch mit dem Idol Andy_Wuhuuuu, als ich die BC als Söldner für Japan anheuern wollte. Also schnell eine Einreisegenehmigung mit der Bürge von FreeedomFighter geholt und ab nach eDeutschland.

Der erste Weg hat mich schon zur BC geführt, da ich gesehen habe wie schlecht die Bundeswehr organisiert ist/war. Sofort freundlich aufgenommen und in die Silbermine der SV geschickt worden. Gesundheitsschädigend, aber lohnend. Seitdem ich gesehen habe, wie herzlich, organisiert und besonders aktiv der Haufen ist, habe ich mir //BC// auf die linke Arschbacke tätowiert und stehe mit Herz und Seele dahinter.



Deathangel86: Zu Beginn meines eRep-Darseins war ich, so wie jeder andere unwissende eBürger, der sich mit dem ganzen MU-System nicht auskennt, bei der Bundeswehr.
Aufmerksam auf die Bad Company wurde ich zunächst durch meinen Mentor Kloppo, der mir die Vorteile der BC ans Herz legte. Als mündiger eBürger wollte ich mir zunächst erst einmal selber ein Bild von der MU machen und verbrachte daher einige Zeit im IRC-Channel #bad.

Nach wenigen Tagen deckten sich meine ersten Eindrücke mit den beschrieben und ich entschloss mich zu einem Wechsel in die Bad Company. Diesen Wechsel bereue ich bis zum heutigen Tag nicht. Sowohl die täglichen Tanks werden nach der Anfrage in #bad.donate innerhalb von ca. 5 min in das eigene Lager geschoben, als auch die mal wieder fehlende Nahrung wird durch ältere eBürger bereitgestellt und das sogar in der Regel mehr, als man eigentlich im Moment benötigt.
Ebenso ist die Aktivität der MU im IRC beispielhaft, egal ob man eine Frage zum Spiel hat oder einfach einmal bischen Quatschen will, um etwas Zeit zu überbrücken, es findet sich immer irgendjemand, der einem hilft.







Wir hoffen, euch hat diese Ausgabe gefallen! Wünsche und Anregungen jederzeit gerne in den Kommentaren.

Eure BC Redaktion