Operation Platypus - Teil 2
dead dreamer
Teil 1 - Auftrag und Einführung der Helden
Teil 2 - Am Anfang jeder Reise steht ein Fass Bier
Ratlos blickten unsere Helden die Straße entlang, die in die Stadt hinein führte. Verfallende und offensichtlich leere Gebäude säumten ihren Rand. Zwischen den Ritzen der Platten die den Bürgersteig bildeten spross Unkraut und auch durch den Asphalt der Straße bohrte sich hier und da etwas Grünes. Zerstörte Autos standen wild herum, Menschen sah man auf den ersten Blick keine. Auf allem lag eine Schicht Sand oder Straßenstaub und die einzigen Geräusche die sie hören konnten waren einige Vögel, das Zirpen diverse Insekten und der Wind.
"Mh," machte Mulx, "was nun?".
"Tja." entgegnete Waltraude schlagfertig.
Während Nekkid gekonnt sein Gewicht auf das andere Bein verlagern wollte, hob Dreipfundbrot in ihrer quietschig hohen Stimme an "Wir könnten ja…".
Sie kam jedoch nicht weit, da das Geräusch des fauchenden Katers alles übertönte. Nekkid war auf dessen Schwanz getreten. Ob dieser groben Behandlung angesäuert, schoss Horst auf und rannte hinter eine halbhohe Mauer die sich in der Nähe befand.
"Verdammter Kater!" rief Nekkid erschrocken, "Wie hat der es überhaupt geschafft sich in dem dämlichen Auto zu verstecken?!".
"Naja ich meine schon einen ungewöhnlich erhöhten Benzinverbrauch festgestellt zu haben…so unterwegs.", warf Waltraude ein, der gefahren war.
"Weil du Experte für Ladas bist?", spottete Mulx.
"Nein, das müsstest du ja eigentlich sein, weil du ja….äh…deine Mutter…ehm…".
Doch ehe Waltraude seinen Gedanken zu Ende führen konnte, unterbrach Dreipfundbrot: "Schluss jetzt. Schauen wir wohin die Katze verschwunden ist. Sinnlos rumstehen hätte ich auch daheim in Finsterwalde können."
"Erste vernünftige Idee heute. Und das schließt bevor wir losgefahren sind mit ein, wenn ich mir das hier so anschaue." knurrte Nekkid.
Sie setzen sich in Bewegung und umrundeten die Mauer. Dort trafen sie also auf Horst, doch hatten sie nicht erwartet, dass dieser sich an Bier, das aus einem mächtigen Bierfass auslief, laben würde.
"Schön, ich hätte `ne Idee was wir tun können!" freute sich Waltraude.
Ehe irgendjemand etwas erwidern konnte, hörten sie ein Stöhnen. Kurz darauf erhob sich ein kleiner schlaksiger Mann hinter dem Bierfass.
"Ronny!" rief Dreipfundbrot, "was zum Geier machst du denn hier?".
Ronny war der fünfte Mann gewesen, doch ob seiner allumfassenden Nutzlosigkeit daheim gelassen worden.
"Naja. Der Bruder des Beraters des Lehrlings des Innenministers meinte dass fünf Leute besser wären als vier. Also hat er mich mit einem Hubschrauber nachgeschickt. Und das Bier zur Stärkung der Moral…aber das ist so gut wie alle mittlerweile. Außerdem hätte ich gerne, dass ihr mich Homer nennt, ich mag den Namen Ronny nicht. Namen mit Y bringen Unglück. Meine Cousine Mandy wurde auf ihrer Hochzeit von einem herabfallenden Flugzeugtriebwerk erschlagen, gerade als sie „nein“ sagen wollte."
Nekkid setzte ein Grinsen auf und deutete auf das Fass: „Wohl eher Diogenes wenn du damit fertig gewesen wärest, wie? Höhö“.
"Wat." grunzte Waltraude.
"Ich glaube nicht, dass man von Bier Diabetes bekommt…" wandte Ronny unsicher ein.
"Ja. Egal." sagte Nekkid kurz angebunden.
"Von der scheiß Frage ab warum wir mit einem Lada fahren mussten, während der Herr Ronny von irgendeinem Knilch in einen Hubschrauber gesetzt wird und ein scheiß Fass Bier mitbekommt einmal abgesehen…sollten wir trotzdem an unseren Auftrag denken." fuhr Dreipfundbrot dazwischen.
"Schonmal daran gedacht was der Hubschrauber an Benzin verbraucht, im Gegensatz zum Lada?“ sagte Mulx an Dreipfundbrot gewandt, „Dafür muss der einfache Mann wieder Überschichten in der Benzinfabrik ackern, nur damit der werte Herr von und zu Ronny bequem fliegen kann."
"Äh.." hob Ronny an, kam jedoch nicht weit.
"Ein verdammter Hubschrauber fliegt nicht mit Benzin, aber was solls. Dreipfundbrot hat Recht. Wir sollten uns mal auf die Socken machen. Also was tun?" sagte Nekkid.
"Ich glaub da hinten steht irgendson Typ, vielleicht fragen wir den einfach mal?" meinte Waltraude, mit zusammengekniffenen Augen in die Ferne deutend.
Und tatsächlich, in einiger Entfernung stand ein scheinbar ziemlich abgerissener Fremdling an eine Hausmauer gelehnt, die flirrende Hitze ließ seine Umrisse verschwimmen.
"Können ihn auch einfach abknallen." warf Ronny mit plötzlicher Bösartigkeit ein.
Niemand achtete auf Horsts missbilligende Miene.
Okay Ladies und Gentlemen (alsob), ich habe mich entschlossen das Experiment fortzuführen. Ich habe außerdem viel zu viel Zeit damit verbracht mir ein Regelwerk für das "Spiel" zu überlegen, weil ich dazu neige bei sowas meine pulsierende autistische Ader auszupacken und jegliche Möglichkeit die auftreten kann im vorhinein bis ins Kleinste gedanklich zu verfolgen. Was natürlich ein sinnloses Unterfangen ist. Daher werde ich erstmal abwarten was von euch kommt und dann mein recht einfaches Modell anwenden wenn die Situation es erfordert (und das dann auch zu erklären).
Grobe Regel erstmal: ihr sagt was gemacht werden soll (am besten einzeln für jeden wenn es sinnvoll erscheint). So oder so, derjenige Vorschlag / diejenigen Vorschläge mit den dann meisten Votes werden gemacht und ich führ das dann aus. Sollte es zu einer Aktion kommen die ich dann auswürfele (wie es ausgeht, wie gesagt einfaches Regelwerk erkläre ich dann entsprechend), gibts Belohnungen. Wie die dann verteilt werden...joa...mache ich dann so wie im letzten Artikel gesagt, derjenige mit den meisten Votes bekommts, außer er ist Div4, dann bekommts der nächste der mitgemacht hat aus der gleichen MU (wenn es diesen nicht gibt möge mir der Gewinner sagen wer es bekommen soll)...aber wird schon alles zu kompliziert, erstmal schauen was passiert.
(Außerdem werde ich Aktualisierungen nicht jedesmal mit einem neuen Artikel beantworten, weil ich dann vermutlich wegen Spam gesperrt werde, sondern ggf im Artikel aktualisieren und das in der Überschrift mit Durchnummerierung anzeigen. Außer natürlich zwingend wenn der alte Artikel abgelaufen ist nach 2 Tagen.)
Achja: eine grobe Geschichte hab ich im Kopf, an dieser hangelt sich die Handlung entlang. Es gibt eine kürzere oder längere Variante, die am "Ende" ansetzt, je nachdem wies so läuft.
Da im letzten Artikel in den Kommentaren NorthAfricaCorps' Comment die meisten Votes hatte und seine Ideen daher in die Geschichte einflossen, bekommt er natürlich wie gesagt eine Belohung (ich nehm mir trotzdem heraus auch andere Ideen evtl einfließen zu lassen). Ich selbst werde ab sofort natürlich keine Comments mehr voten wenn sie dem Inhalt etc dienen.
Berechnet wird das folgendermaßen (per random.org):
Es gibt 4 Punkte: Geld, Gold, Food, Waffen. Berechnet wird dies folgendermaßen: jeder Punkt erstmal ja oder nein. Bei Geld ja: Zufall 1-250. Bei Gold ja 0.1-1. Bei Food ja: Zufall Q1-Q7, Anzahl dann Zufall 1-250. Bei Waffen ja: Zufall Q1-Q7, Anzahl dann Zufall 1-100.
Bei NorthAfrikaCorps herausgekommen ist: er gewinnt 0,94 Gold.
Comments
pertamax o7
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Sie kommen zum Fremdling aber dieser rührt sich nicht. Zögernde Verhandlungen/Gezänk wer ihn nun ansprechen soll (Ronny ist für Plan B: abknallen). Waltraude geht einige Schritte vor und fragt den Fremden wer er denn sei.
Der Fremde bleibt stumm. Von unten kommt aber eine Stimme:
"Falls du mich meinst: ich bin Kaiser von und zu Richthofen." Ein paar Schritte neben dem Fremden -der sich bei näherer Betrachtung als Puppe/Aufsteller etc entpuppt- und damit direkt zu den Füßen von Waltraude sitzt (bisher unbemerkt weil in braune/grüne/unltraviolette Tarnkluft gekleidet) ein kleiner Mann.
Der Mann in brauner/grüner/unltravioletter Tarnkluft fährt fort:
"Und wer seid ihr - aber bevor du antwortest: Könntest du deinen Fuß da vielleicht wegnehmen?"
Waltraude ist kurz verwirrt, bemerkt dann aber seinen Fehler und entscheidet, es sei wirklich eine gute Idee seinen Fuß aus dem Schritt des Mannes (auf welchen er unbemerkt getreten war) zu nehmen - so gut kennen tuen sie sich schließlich noch nicht.
+
Mulx klaut jeden den sie auf dem Weg treffen irgendwas und benutzt kommunistische Propaganda und Umverteilungsrhetorik von reich->arm, um sein Handeln zu rechtfertigen.
*klaut jedem
.
btw Mulx'ens Eltern sind in Wirklichkeit stinkreich und Mulx übelst so als Prinzesschen verhätschelt.
+Jedesmal nach ihrer Diebes... äh Umverteilungsaktion von angeblich reich->arm (eigentlich aber: von fremden zu sich) sollte sie so lachen:
http://tinyurl.com/qvb84k
oh shit ... >_>
Horst legt sich wieder unter seinen Zapfhahn.
Mulx verwickelt Waltraude in ein Strategiegespräch (Mulx redet, Waltraude grunzt hin und wieder zustimmend), bei dem Nekkid gelangweilt daneben steht und sich irgendwann von Horst ein Bier holt.
Dreipfundbrot übernimmt auf eigene Faust die Aufklärung, wer der Fremde ist, und versucht übereifrig, ihn gefangenzunehmen.
Mulx klaut jeden den sie auf dem Weg treffen irgendwas und benutzt kommunistische Propaganda und Umverteilungsrhetorik von reich->arm, um sein Handeln zu rechtfertigen.
x2
*jedem
.
Deutschland verkommt immer mehr. Jetzt hakts schon an der Rechtsschreibung!*
*jo hatte erst "beklaut jeden" geschrieben
btw sollte auch eigentlich "ihr Handeln" sein... hab die Geschlechter noch nich so ganz intus. Wenn die nicht Kevin oder Akira* heißen, ist das doch etwas ungewohnt und man weiß nicht ob männlich oder weiblich.
*ich meinte Mandy und Hassan
typen die weiblich wirkende namen haben sind schon die pest :3
"Nekkid setzte ein Grinsen auf und deutete auf das Fass: „Wohl eher Diogenes wenn du damit fertig gewesen wärest, wie? Höhö“.
"Wat." grunzte Waltraude.
"Ich glaube nicht, dass man von Bier Diabetes bekommt…" wandte Ronny unsicher ein."
❤
Übrigens scheint der Kater Horst allen Anschein nach ein Schnabeltier zu sein, weswegen sein Name nur Quiesel sein kann.
der fremde eröffnet unwillkürlich das feuer; das bierfass wird zerschossen; ronny vermutet übernatürliche fähigkeiten beim fremden, weil er glaubt, dieser hätte aus so großer entfernung seinen redebeitrag gehört; der kater geht stiften und bleibt bis auf weiteres unsichtbar.
alle fünf hechten in deckung - niemand ist verletzt. der fremde ist verschwunden.
fragen: ist etwas über den auftrag/die mission nach außen gedrungen (gibt es einen maulwurf im auswertigen amt)? hat der fremde übernatürliche fähigkeiten oder nur ein richtmikrofon oder hat seine aktion gar nichts mit ronnys aussage zu tun?
gemeinsam machen sich unsere helden auf den weg an den ort, wo der fremde stand ...
danke für deine beteiligung 🙂
woaaah n Neuling der wo sich beteiligen tut. Darf ich mal anfassen?!!!
nein, aber voten darfst du 😃
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Man diskutiert was zu tun sein und entscheidet sich den Fremden erst einmal anzusprechen, kann sich aber nicht einigen wer es tun soll, da sich die anderen erst einmal mit gezückten Waffen im Hintergrund halten wollen (wegen Feindesland und so).
Nekkid schnaubt das dazu ja wohl eine Initiativewurf nötig sei, woraufhin alle anfangen in ihrem Gepäck Würfel zu suchen.
Mulx, welche noch nie besonders viel von Regeln gehalten hat findet das völlig abwegig und marschiert einfach drauflos.
Waltraude hat die Diskussion nicht so ganz nachvollziehen können und trottet hinterher.
Dreipfundbrot piepst "DAS kann ja jetzt wieder NICHT wahr sein!" und hechtet den beiden nach.
Nekkid findet schließlich die Würfel, würfelt mit einem W20 eine 20 und fragt Homer/Ronny ob das nun gut oder schlecht sei.
Homer/Ronny versteht die ganze Aufregung nicht, freut sich aber das scheinbar niemand den letzten Rest des Biers haben möchte und trinkt genüsslich weiter.
Horst fängt an sich zu putzen und schaut gelangweilt drein.
darf man sich selber voten?
kannste machen, zieh ich dann aber ab 😛 wäre theoretisch natürlich wurscht wenn das jeder macht, aber da wohl nicht jeder an sowas denkt und es auch darum geht wie gut andere die ideen finden..nein😁
da will aber jemand umbedint gewinnen 😃 ok, hast ne stimme.
Der Fremde wird in allen Farben beschrieben (mind 150 Wörter)
Dann hört man einen Frauenschrei.
Alle rennen in die Richtung aus der der Schrei kam - keiner kümmert sich mehr um den Fremden. [Dieser wird erst in Ausgabe 9 wieder in Erscheinung treten]
Angekommen wo der Schrei herkam - eine Frau, die von 5 Männern angemacht/angegraben/angetatscht/zwerfleischt wird. Ronnys Kommentar (voller Enttäuschung): "Die ist ja gar nicht hübsch, maximal 6/10"
Waltraude: "Ja der brauchen wir net helfen, wenns nicht unbeding sein muss - dh solange uns keiner mit einem langsamen qualvollen Tod droht, wenn wir nix machen."
Nekkid meint: "Alles schön und gut aber nackernd möcht ich die nicht sehen. Entweder wir verschwinden oder wir helfen schnell."
Mulx: "Die Typen haben tolle Messer. Die Revolution der Arbeiterklasse braucht im Ernstfall gute Messer, um das Kapital zur Not auch mit Gewalt stürzen zu können". Noch während er redet fängt er an in die Richtung der Gruppe zu laufen...
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Bevor Mulx sich schleichenden Schrittes -durch jahelange Erberschleichung perfektioniert- der Gruppe genähert hat entfährt Ronnys Allerwertestem ein lauter Furz. Ronny versucht dieses furchteinflößende Geräusch mit einem lauten Rülps zu übertünchen - aber niemand lässt sich täuschen. Schon auf Mecker gefasst scheint das Glück ihm doch hold zu sein:
Dreipfundbrot, die erst zum Rummmeckern ansetzt, fängt -nachdem sie Luft geholt hat- an zu Würgen; Nekkid erbricht sich in ein naheliegendes Gebüsch. Waltraude steht mit aufgezogener Gasmaske daneben und lacht.
Die Männergruppe um die Frau haben die 4 (Ronny,Nekkid,3Pfund,Walte) entdeckt. Ein Typ breit wie ein Schrank mit dümmlichem Grinsen lässt von der Frau ab und nähert sich etwas der Gruppe. die 4 anderen folgen ihm, wobei einer die Frau mit sich zerrt und etwas weiter im Hintergrund bleibt.
Es kommt zum verbalen Kräftemessen zwischen Schrank-Anführertyp und Waltraude. In einem günstigen Augenblick erscheit aus dem Nichts Mulx schlägt den hintersten Typen mit der Frau nieder - nicht ohne ihn um sein Messer zu erleichtern (die Frau kracht unbeachtet und kreischend zu Boden).
Waltraude: "Tja ich glaube jetzt hat sich der Wind gedreht nicht?!"
Die Männergruppe aus nunmehr 4 ist überrascht aber sieht sich in der Überzahl (Nekkid am kotzen und 3Pfund mit würgen beschäftigt - während sie versucht ihre Gasmaske aufzusetzen)
Doch dann offenbart sich der Gehalt der Aussage:
der Wind hat sich wirklich gedreht und treibt warme, feuchte sehr schwefelige Furzwolken in Richtung der Männergruppe. Sie würgen und schreien, sind aber schnell bewusstlos. Mulx mit Gasmaske durchwühlt die gefallenen Feinde noch bevor ihre hilflosen Schreie verhallt sind.
Dear friends,
Come to eBelgium and take part in eOlympic Games. There's still no German athlete there.
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